Beiträge von Kuro-Okami im Thema „04.03.-10.03.2024“

    #EinFestfuerOdin + #EinFestfürOdinDieNorweger

    Das Spiel kam nun in den vergangenen Tagen und Wochen einige Male auf den realen und auf den virtuellen Tisch über BGA. In kurzer Zeit kamen so +20 Partien hinzu. Gespielt habe ich es solo, zu 2., 3. und auch zu 4. Das Spiel gefällt mir eigentlich in jeder Konstellation, solo gibt es aber sicherlich bessere Spiele. Die Menge an gespielten Partien verdeutlicht es sicherlich, ich finde das Spiel großartig. Es fühlt sich unglaublich groß an und offeriert ein gewisses Sandbox Feeling ohne dass ich mich erdrückt fühle von all den Optionen. Mit ein wenig mehr Erfahrung war es mir jedenfalls auch gut möglich, die Spielzüge meiner Gegenspieler zu lesen. Das führt aufgrund der Vielfalt der Optionen aber nicht dazu, dass man eingeengt oder massiv blockiert wird.

    Meiner Gruppe habe ich das Spiel in ca. 40min erklärt bekommen. Es gibt einfach sehr viel, was man machen kann. Die Ikonographie hilft einem aber sehr gut darin, das Spiel mechanisch zumindest zu verstehen. Virtuell ist es noch nicht möglich, aber real haben wir dann immer mit der Norweger Erweiterung gespielt. Aus meiner Sicht macht diese Erweiterung ein ohnehin schon sehr gutes Spiel quasi optimal. Ich mag es in dem Spiel, mit den Inseln zu spielen - es kommen 4 weitere hinzu. Was man dem Grundspiel ein wenig ankreiden konnte ist, dass die Tiere sich nicht wirklich rentieren. Eine andere Strategie war immer stärker, als eine Tierstrategie zu fokussieren - außer man hat initial eine Karte bekommen, die das ein wenig begünstigt. Durch die Norweger und das Hinzunehmen der Schweine und Pferde ist dies nun sehr sinnig möglich. Generell hat ein sehr gutes Balancing dadurch stattgefunden.

    #ShipwrightsOfTheNorthSeaRedux

    Die Tage über kam das neue Shem Philipps Spiel bei mir an und landete dann auch bald auf dem Tisch. Eines vorweg, ich kenne das ursprüngliche Spiel nicht und habe mich diesbezüglich auch nicht weiter informiert. Ich kann daher keine wirklichen Vergleiche ziehen. Gespielt haben wir es zu 3. und gedauert hat es ca. 1h. Wer das Spiel "Eine wundervolle Welt" kennt, wird sich sofort vertraut fühlen. Initial werden Karten gedraftet, bis jeder 6 Karten am Ende auf der Hand hält. Man kann sich dann dazu entscheiden, diese Karten für Ressourcen zu entsorgen oder beschließt, diese zu bauen. Es gibt eine Unterscheidung zwischen Gebäuden, Langschiffen und Personen. Gebäude baut man primär, um eine Engine zu konstruieren, Langschiffe baut man primär für die Punkte und die Personen sind sehr divers nutzbar, da diese nochmals 3-fach gegliedert werden.

    Uns hat das Spiel auf jeden Fall viel Spaß gemacht, da die Mechaniken super ineinander greifen. Generell mag ich Engine Builder sehr gerne und hier bieten sich unterschiedliche Wege zum Erfolg. Es gilt aber zu erwähnen, dass dies ein Spiel ist, das eigentlich so gedacht ist, das man zeitgleich spielen kann. Uns hat es aber am meisten Spaß gemacht, als wir es ein wenig entschleunigt haben. D.h. einer hat seine Aktionen gemacht und wenn er gedanklich gerade ein wenig hing sprang der nächste ein. In einer Runde, in der alle gleichzeitig für sich spielten, war es einfach chaotischer, da jeder ständig Karten vom Völkerstapel nachzieht.

    #Mischwald

    ...schaffte es dann auch sehr oft auf den virtuellen und kam auch bei mir zu Hause schon auf den Tisch. Ich habe das schon zu 2., 3. und zu 4. gespielt. Tatsächlich gefällt es mir zu 3. am besten. Zu 2. ist das Spiel insgesamt strategischer. Man kommt gut durch das Deck, kann aber im Vorfeld einigermaßen planen, was man spielen möchte. Leider ist in dem Fall die prädominierende Strategie, Wölfe mit Rotwild zu spielen. Man kann versuchen, diese Strategie ein wenig zu torpedieren, aufgrund der mangelnden Mitspieler ist das aber nur bedingt möglich. Zu 4. kommt man sehr schnell durch das Deck. Es lohnt sich in dem Fall also nicht, zu spekulieren, was man bekommt, sondern nutzt, was man erhält. Entsprechend lohnen sich sehr viel mehr die Karten, welche direkt auch mehrere Punkte bringen. Und zu 3. landet man dann eben in der Mitte. Man kommt nicht ganz so schnell durch das Deck und hat eine angenehme strategische Tiefe, ohne dass sich Wölfe + Rotwild so extrem lohnen bzw. andere Strategien können dann mithalten.

    #Faraway

    Noch ein kleines Spiel, das ich mittlerweile eigentlich immer in der Tasche dabei habe. Mit den Partien auf BGA habe ich das bereits über 100x gespielt. Super schnell gespielt, einfach zu vermitteln und sehr zufriedenstellend. Das Spiel gefällt mir zu 2., 3. und zu 4.

    #ValeOfEternity

    Virtuell konnte ich das Spiel schon ein paar Mal spielen und es gefällt mir wirklich hervorragend. Besonders die Vielfalt der möglichen Strategien, die man gehen kann, gepaart mit der relativ simplen Spielmechanik und der relativ kurzen Spielzeit gefallen mir sehr. Man darf einen Spieler niemals abschreiben, es gab auch Partien, in denen ich durch eine gute Vorbereitung 50+ Punkte in einer Runde erzielte.