Gut zusammengefasst. Gerade der letzte Absatz kommt mir bekannt vor. Ich erlebe regelmäßig, dass sich bei Spieletreffs Leute, die viel Grübeln und für viel Downtime sorgten, darüber aufregen, dass ich am Ende vor Ihnen gewonnen habe, obwohl ich ja viel weniger nachgedacht und errechnet hätte. Einmal wurde mir Schummelei vorgeworfen und beliebt ist auch dann hinterher dem Spiel die Schuld zu geben und das total schlecht zu reden^^
Das sind einfach schlechte Verlierer.
Ich bin mir nicht sicher, ob es den Zusammenhang so gibt. Bzw. wäre dann die Frage, was hier was bedingt:
Wenn ich unbedingt gewinnen will, dann nutze ich Kopf (+ Intuition als Tiebreaker). Alle Mittel, die ich habe.
So gesehen werde/bin ich eher Kopfspieler, wenn ich unbedingt gewinnen will. Dann bin ich bestimmt auch ein schlechterer Verlierer, als wenn es mir fast egal ist, ob ich gewinne.
Ich denke der Kern ist, wie sehr will ich gewinnen. Und das hängt von den Umständen ab:
MtG Turnier, Spiel gegen einen Unsympathen -> bin ich Kopfspieler / eher auch ein schlechter Verlierer.
Runde mit Freunden: Gewinnen ist sekundär, da daddel ich viel mehr, es wird deutlich weniger tief gedacht. Verlieren ist dann einfacher.
Vielleicht bedingt sich:
ich will immer gewinnen -> meist Kopfspieler
Fände ich zumindest recht plausibel.
Was aber nicht bedeutet:
Kopfspieler -> ich will immer gewinnen (schlechte Verlierer)
Was die These für mich suggeriert.