Türchen Nr. 4
“Seeeaaan, das Fläschchen mit dem LSD war doch gestern Abend noch voll, wieso ist das denn jetzt komplett lee... OH MEIN GOTT, WAS IST DAS DENN?!” Die Geburtsstunde von Dungeon Degenerates: Hand of Doom wird sich vermutlich GENAU SO zugetragen haben. Dieses Cover löst neben Schwindel, Übelkeit und Herzrasen vermutlich auch Impulskäufe in Schusswaffengeschäften aus.
Designer Sean hat offenbar nicht nur ein Faible für feuchtes Löschpapier, er schwärmt auch für … Würste … und deutsche Begriffe … und BDSM. Folgerichtig kann man sich im Land “Würstreich” von Sexzwergen verprügeln lassen und erlebt ungewöhnliche Abenteuer als degenerierte Antihelden. Das Spiel sieht von innen auch noch genauso wie von außen aus und wem sich nach 20 Minuten im verschrobenen Land des halluzinogenen Kopfficks noch nicht die Netzhaut von den Augäpfeln schält, der ist auch dazu in der Lage, sich eigenhändig vorm Spiegel mit einem Laserpointer seine Dioptrienzahl nach unten zu korrigieren.
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