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Original von ravn
Welche 18xx-Spiele lassen sich denn auch gut ohne PC-Einsatz spielen?
Also "gut" in dem Sinne, dass man eine Partie in einer Spielsitzung locker schafft, die dann auch noch Spass macht und nicht in zur nervigen Klein-Kleinst-Verwaltung wird.
Habe hier noch 1861 und 1870 und 1856 (sowie UR 1830 BC) ungespielt, während ich bei den drei Stunden für eine Dreier-Partie Steam over Holland auch gut ohne PC-Einsatz ausgekommen bin. Aber wird ja nicht ohne Grund als 18xx-Einsteigerspiel betitelt (auch wenn die Originalregel in keinster Weise Einsteigerfreundlich ist).
Cu/Ralf
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Da kann ich nicht viel dazu sagen, da ich fast nur mit 18xx/PC spiele.
- Steam over Holland habe ich nur 2x gespielt, danach habe ich es wieder verkauft (das einzige 18xx, das ich je verkauft habe). Ich fand es nur schlecht.
- 1861 habe ich auch 2x gespielt, kann aber nichts abschließend dazu sagen, da die Regelerklärung sich nachträglich als fehlerhauft herausgestellt hatte.
- 1856 und 1870 habe ich oft gespielt, aber nur mit PC. Sie sind ganz gut, 1856 war für mich etwas besser.
Zitat
Original von ravn
Bin immer noch kein Freund von PC-Verwaltungsprogrammen, die neben einer Brettspielpartie laufen. Eventuell bin ich da altmodisch und will mich auf das Brettspiel konzentrieren und keine Eingaben am Notebook machen und/oder dort Übersichten durchklicken. Überwiegen doch die Vorteile oder werden einige 18xx-Spiele damit erst spielbar?
Cu/Ralf
Sorry, aber Deine Begründung kommt bei mir etwas verworren an.
Kann es sein, daß Du noch nie mit 18xx/PC gespielt hast, und daß Du vielleicht negative Eigenschaften anderer PC-Programme irgendwie entsprechend unterstellst?
Ich spiele mit 18xx/PC, weil ich mich auf das Brett konzentrieren will.
Und ein Durchklicken von Übersichten gibt es auch nicht, denn alles Relevante befindet sich auf einer Bildschirmseite.
Die Vorteile von 18xx/PC:
- man muß nicht mehr ständig rechnen
- man erspart sich das umständliche "Geldschein-Management"
- man kann sich nicht mehr verrechnen
- man wird vielfach daran gehindert, Regelfehler zu machen
- eine Partie dauert nur noch reichlich halb so lange wie ohne PC
- man braucht trotz PC weniger Platz, denn es gibt nur noch das Board und die Gleisplättchen auf dem Spieltisch
- die Bildschrim-Seite ist für jedes 18xx-Spiel gleich aufgebaut
Die Nachteile:
- für neue 18xx-Spiele wird es keine Programm-Unterstützung geben
- 18xx/PC ist ein DOS-Programm und läuft nur in einer funktionierenden DOS-Box
- zumindest ein Mitspieler sollte sich halbwegs mit der Bedienung des Programms auskennen
- ansonsten kenne ich keine
In den letzten 15-20 Jahren habe ich mehrere hundert 18xx-Partien (vielleicht 30 unterschiedliche Spiele) mit 18xx/PC absolviert, mit vielleicht 40-50 unterschiedlichen Spielpartnern.
Keiner davon hat sich je negativ zu 18xx/PC geäußert.
Ohne PC gab's für mich in diesem Zeitraum keine 10 18xx-Partien.
Und wenn jetzt eine 18xx-Partie ansteht, ist das erste Kriterium für die Auswahl des Spiels, ob eine PC-Unterstützung vorhanden ist ...
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