Beiträge von PzVIE im Thema „Pen and Paper- Inspirations durch Brettspiele, einbauen von Spielen?“

    Kommt ganz aufs Rollenspiel an. Wenn wir D&D/Pathfinder spielen, verwenden wir ein Battlemaps, Miniaturen, und anderes Zubehör - ein Kampf ist dann ein eigenes kleines taktisches Spiel im Rollenspiel. Natürlich sind diese RPGs total darauf ausgerichtet und unterstützen sowas mit Feats, Traits, Abilities, und Templates; eigentlich kann man Pathfinder 1 (das System unserer Wahl) gar nicht ohne spielen.

    Andere Spiele wie Star Wars/Genesys oder die Year Zero Engine (Vaesen, Blade Runner, Tales from the Loop, The One Ring, etc.), brauchen keine Battlemap und sind auch nicht so designed. Da gibt's nur reines Kopfkino, vom GM eventuell durch grobe Skizzen unterstützt, und die Kämpfe sind auch recht schnell abgearbeitet und oft auch nur sehr nebensächlich.

    Ich mag beide Spielarten sehr gerne; sowohl als GM als auch als Spieler. "Normale" Spiele kommen bei mir in einem Rollenspiel aber nicht vor. Momentan gibt's für D&D5 die Shadows of the Dragon Queen Kampagne; das dazugehörige Brettspiel Warriors of Krynn kann man entweder alleine spielen (so haben wir's getan) oder als "Ersatz" für die epischen Kämpfe in dieser Kampagne verwenden. Ein interessanter Hybrid - das Spiel gefällt uns sehr gut, ich würde es aber nicht innerhalb des Rollenspiels verwenden. Ich kann mich auch an graue Vorzeiten erinnern, als wir damals DSA gespielt haben, da gab's ebenfalls ein Modul, welches ein kleines Brettspiel enthielt.