Beiträge von Blaze241 im Thema „Eurogames: Die eine Schleife zu viel...“

    Ich gehe noch weiter zurück, bei "Magic the Gathering" (in den 90ern, meine aktive Zeit) war das Gang und Gäbe. ;)

    Aber das entfernt sich jetzt zu weit vom Thema dieses Threads. Sorry.

    Magic ist auch ein Spiel, wo inzwischen vielleicht ein oder die andere Schleife zu viel eingebaut wurde. Gerade wie die vielen Sonderregeln im einzelnen miteinander interagieren...

    Als leidenschaftlicher Legacy Spieler muss ich da widersprechen. Wenn dann hat Magic höchstens abseits der Regeln andere Probleme heutzutage. Je nachdem was für einen Magic Spieler man fragt.

    Brass ist für mich ein Musterbeispiel für ein Heavy Euro mit sehr viel Spieltiefe bei dennoch mMn simplen und überschaubaren Regeln, gerade im Vergleich mit z.B. Lacerdas.

    Für mich ist dagegen Brass ein Musterbeispiel für zu viele unnötige Detailregeln. So unterschiedlich kann man das sehen. :)

    Und für mich ist Brass so fleischlos und monoton, dass ich keine Lust verspüre es nochmals spielen zu müssen. Dann besser ein Lacerda oder Mindclash spielen. ;)

    Für mich gibt es den Begriff "Arbeit" bei Spielen nicht. Ich kann mich da auch schlecht hineinversetzen, da ich persönlich eine gewisse Komplexität und ein entsprechendes Regelwerk brauche um Spaß an einem Spiel zu haben. Ansonsten fühle ich mich unterfordert und kann keinen Spielspaß entwickeln. Natürlich müssen die Mechaniken auch entsprechend verzahnt und gebalanced sein um Spaß zu machen. Ich brauche die Herausforderung mich in einem Regelwerk durchzubreißen, es zu verinnerlichen und das Spiel auch möglichst gut meistern zu können.