Beiträge von AndreasB78 im Thema „Ab wann wird ein Spiel repetitiv?“

    Wuschel

    Du hast das recht gut beschrieben, was ich bei BSG empfinde. Da bin ich zu null Prozent irgendwie emotional involviert und empfinde unfassbare Langeweile bei dem Spiel. Mit das schlechteste und langweiligste Spiel, was ich je gespielt habe. Wenn das die einzige Option am Spieleabend ist, fahre ich lieber nach Hause.

    Aber konkretisieren wir das noch etwas mehr: Es sind aus meiner Sicht - sehr - einfach Abläufe, die sich spannungsarm wiederholen (Copyright by Metal Pirate) - was machen, Runde stimmt per Karte ab, was machen, Runde stimmt per Karte ab,… und ich habe nur selten das Gefühl, dass es eine wirklich wichtige Entscheidung ist, sondern, dass es in der Regel ziemlich belanglose Entscheidungen sind.

    Mir ist jetzt natürlich klar, dass mir ganz viele erklären möchten, warum ich total falsch liege und warum das doch alles nicht stimmt. Aber spart die Puste ;) Es gefällt ja vielen, kann also so schlecht nicht sein. Das ist natürlich alles hoch subjektiv aus meiner Sicht. Andere sollen damit gerne Freude haben :)

    Kann auch sein, dass das einfach nicht meine Art Spiel ist. Beispielsweise finde ich das Feed the Kraken von Prinzip her ähnlich. Man stimmt x-mal für oftmals belanglose Entscheidungen ab. Fühlt sich auch sehr repetitiv an und weil der Entscheidungsraum noch begrenzter ist, fand ich das auch noch viel schlimmer als BSG. Da bin ich auch schon von einer Runde weggegangen, weil ich beim besten Willen da keinen Bock habe mitzuspielen (die entsprechende Runde hat dann auch deutlich über zwei Stunden gedauert) - also natürlich vor Beginn des Spiels. Aber das musste sein, sonst hätte ich jedem anderen nur die Runde verdorben (so ein wenig Selbstreflexion muss ja sein ;) ).


    Also bitte, nichts gegen die Spiele per se, habt Spaß damit, aber nicht mit mir :)