Beiträge von Archibald Tuttle im Thema „Bourbon, Rum, Obstler und der Rest vom Schützenfest...“

    Dann mal ein paar, die viele kennen werden, aber die zu meinen Langzeitfavoriten gehören:


    - Drambuie: Schottischer Whiskey versetzt mit Kräutern und Honig. Wahnsinnig lecker, wie die meisten Liköre auf Whiskey-Basis. Wer es süßer mag, für den ist Irish Mist eine preiswerte Alternative.


    43: Klassiker aus Spanien. Mein absoluter Lieblingslikör, der Geschmack ist unbeschreiblich, aber auch völlig einzigartig. Die Mandelversion ist auch sehr lecker, allerdings bei Kauf sehr oft schon umgekippt, da muß man sofort öffnen und testen und notfalls zurückgeben.


    O'Donnell Moonshine: seltsames Vertriebsmodell, aber sehr leckere "Selbstgebrannte" in unterschiedlichen Aromen. Ich bevorzuge die Nussvariante.


    Averna: für die einen ungenießbarer Magenbitter, für die anderen auf Eis eine leckere Erfrischung. Unter allen Kräuterbittern mein liebster, auch wenn das wahnsinnig unoriginell ist. Teure Alternative mit Melisse: D.O.M. Benedictine.


    Galliano: toller Vanillelikör aus Italien, der als einer der wenigen auch wirklich nach Vanille schmeckt. Wer es süßer und sahniger mag: Mozart White Chocolate Vanilla.


    Malibu: Erbe einer 80er-Kindheit. Während die Prolls Batida di Coco schlürften, kippten sich die Profis den klaren Malibu in die Milch. Etwas Plan im Geschmack, aber mit vielen Erinnerungen verbunden.


    Fruchtliköre: einfach zur passenden Sorte von Soplika greifen. Die sind alle gut.


    Und wer zuviel Geld hat, greift zum japanischen Suntory Kanade White Peach. Geiles Zeug, und preislich immer noch im unteren Whiskey-Preiasegment.