Beiträge von Raptor im Thema „Konfrontativ vs. Kooperativ (mitunter inkl. Solo) - Ist eins davon in euer Wahrnehmung "besser"? Und wenn, ja: Warum?“

    Bei uns klappt KOOP bisher immer gut. Das Alpha-Problem hatte ich als Symptom, aber nicht als Problem. Mein (erwachsener) Sohn erfasst in der Regel die Situationen als schnellsten. Hat er dann auch den besten Vorschlag, was der Einzelne in der Gruppe tun könnte, oder auch die Gruppe insgesamt, habe ich damit kein Problem, weil ja alle ein gemeinsames Ziel verfolgen. Mir ist das lieber, als wenn ich nur mit Trantüten am Tisch sitze, die nichts beizutragen haben.

    Konfrontativ ist immer dann doof, wenn einer nicht verlieren kann. Damit meine ich nicht nur die endgültige Niederlappe, sondern auch in der Etappe.

    Bitter ist auch, wenn man eigentlich strategisch oder taktisch alles richtig macht, aber trotzdem verliert, weil einen die Würfel nicht mögen. Da habe ich bei ASL schon die krassesten Reaktionen erlebt. Auch mir verdirbt das schon mal die Freude am Spiel, selbst wenn es den anderen erwischt hat, weil es eben einfach nur Pech ist.

    Ich habe den ersten und damit zeitlich gesehen auch größeren Anteil mit konfrontativen/komepetetiven Spielen zugebracht. Dabei ging auch ein guter Anteil für Solopartien drauf.

    Erst vor ca 5 JAhren kamen Koopspiele dazu. Das war eine bewusste Entscheidung, sowas mal auszuprobieren. Heute bin ich sehr dankbar dafür, und fühle mich in beiden Bereichen wohl. Was auf den Tisch kommt, ist eine Frage, wonach mir gerade der Sinn steht und worauf mein Mitspieler Lust haben. Viele der konfrontativen Spiele sind allerdings nur zu zweit spielbar, mit mehr Spielern wirds dann eher mal koop.