Beiträge von Cadwallader im Thema „Konfrontativ vs. Kooperativ (mitunter inkl. Solo) - Ist eins davon in euer Wahrnehmung "besser"? Und wenn, ja: Warum?“

    Als jemand der froh ist wenn er überhaupt mal eine Gruppe zum Spielen hat, richte ich mich da dann im Normalfall nach der Gruppe, außer mir ist partout nach einem bestimmten Spiel oder ich weiß, dass meine Stimmung heute nicht mit einem der Bereiche konform geht.


    Es gibt Gruppen in denen ich keine - bzw. wenn, dann nur mit niedrigem Konfliktpotential - konfrontativen Spiele spielen will (pauschal formuliert Pärchen, Leute die nicht verlieren können bzw. schnell eingeschnappt sind usw.). Mein Sohnemann ist noch in einem Alter in dem er vorrangig kooperativ spielen will (wobei bspw. auch Heat oder Concordia mittlerweile funktioniert) insofern spiele ich häufig co-op Zuhause. Dementsprechend dann auf Spieletreffs bzw. allgemein außer Haus gerne konfrontativ anstelle von kooperativ. Da dürfen das dann auch gerne Spiele mit entsprechender Tableflip Mechanik sein, die kriege ich ja sonst nicht auf den Tisch ;). In einer viel zu selten und unregelmäßig stattfindender Spielegruppe wird eigentlich, mit Ausnahme von Eldritch Horror, grundsätzlich kompetitiv gespielt und das ist auch gut so.


    Zum Grund des Solospielens. Ich genieße sehr gerne Ruhe und brauche Zeit für mich alleine. Und da schlägt ein Brettspiel für mich TV und mittlerweile auch den PC. Auch kann ich dann Spiele in dem für mich zu dem Zeitpunkt angemessenen Tempo spielen. Als haptischer Mensch fühlen sich außerdem fasst alle Brettspielkomponenten bedeutend besser an als Maus und Tastatur.