Danke dir,
mmh macht es mir nicht wirklich einfacher. Ich finde ein Social Deduction Spiel, dass 8 Leute aufwärts brauch (und nach meinen 3 Partien denke ich das ich Feed the Kraken auch nicht mit weniger als 8 Spielen würde), sollte eine ncht so hohe Einstiegshürde haben. Meine Freunde die mal Cascadia mitspielen sollten nach 15 Minuten den vollen Spielspass haben...
... Für mich hatte Feed the Kraken auch schon Event Charakter ist aber duch seine geringe Einsteigshürde vertretbar. 8 Leute plus auf Kennerspielniveau kriege ich selten in einen Raum...
Das Blood on the Clocktower komplexer ist heißt nicht, dass die Einstiegshürde hoch ist. Ich hatte auch schon Leute bei mir sitzen, die sonst auch fast gar nicht spielen.
Blood in the Clocktower hat eine ähnliche Einstuegshürde wie Werwolf. Jeder kann mitmachen. Fast jeder wird in der ersten Runde schon Spaß haben. Allerdings hat jeder eine einzigartige Fähigkeit, von der er/sie nur selbst weiß. Darüber hinaus weiß niemand welche der ca 24 Fähigkeiten, die auf einem Script (ein Zettel mit den Charakterrollen, die in der jeweiligen Runde vorkommen können) im Spiel sind. Und so ist es nicht ein "Bist du Pirat, oder Kultist, oder Seegler" sondern ein "Du sagst du hast die Fähigkeit und hast dadurch das erfahren, wenn das stimmt, dann müsste dessen Fähigkeit falsche Infos gegeben haben, demnach müssten wir einen Poisoner im Spiel haben... 🤔".
Das kann und wird man nicht in der ersten Runde so begreifen und erfassen können, aber das Spiel bietet eben diese Tiefe. Gleichzeitig macht es den meisten Menschen auch Spaß mitzuspielen, auch wenn man selbst gefühlt noch gar nichts checkt. Vielleicht liegt das auch daran, dass man schnell erkennt wie Facettenreich das Spiel gestrickt ist.
Man kann das Spiel sehr gut online spielen. Das ist nicht 1:1 die selbe Erfahrung, kommt dem aber meiner Ansicht nach sehr nahe. Morgen um 19 Uhr findet bei uns die nächste Einsteigerrunde statt. Vielleicht probierst du es einfach Mal selbst aus.