Wo steht denn in den Regeln von SW: Rebellion, dass man Notizen machen darf?
Beiträge von Bananenfischer im Thema „Notizen machen beim Spiel - ja oder nein?“
-
-
Ich habe Mare Nostrum nie gespielt, kannte darum die Regeln für das nehmen der Ressourcen nicht.
Es ist also so, dass man zum Einen offene Ressourcen nimmt, und zum anderen verdeckt aus einem Beutel zieht?
Bist Du dann der Meinung, dass die Sichtschirme nur dazu da sind, die geheim gezogenen Ressourcen nicht bekannt werden zu lassen?
Und man eigentlich die offen gezogenen auch vor den Schirm legen könnte?
-
Und das erzeugt doch Spannung und Nervenkitzel, bei uns würde das auch Tabletalk fördern.
Mit offenen Informationen wäre es ein anderes Spielerlebnis.
Mit Notizen wäre es unverändert.
Wieso sollte es unverändert sein? Mit Notizen wäre die Spannung und der Nervenkitzel doch viel geringer, weil offene Informationen das ganze viel ausrechenbarer und damit langweiliger machen würden?
Bei Mare Nostrum ist es ja eine bewusste Designentscheidung, dass die Ressourcen offen genommen aber dann hinter dem Schirm "versteckt" werden.
Den Designern ging es also darum, durch diese Mechanik die Spannung zu erhöhen, da die meisten der Spieler eine Idee haben, wie viele Ressourcen die anderen besitzen, aber sich nicht sicher sein können.
Jemand mit einem richtig guten Gedächtnis hätte hier also tatsächlich einen Vorteil. Und klar, man kann das Hausregeln, wenn man partout mit offenen Informationen spielen will.
Ich würde hier aber bevorzugen, so zu spielen, wie es dir Designer intendiert haben - zumindest so lange wie die Mehrheit der Spieler eben nicht Ressourcen/Karten zählen.
-
Mir fehlt hier auch ein bisschen der reale Kontext, ansonsten bleibt die Diskussion für mich fruchtloses spekulieren.
Kannst Du denn ein Spiel benennen, Brettspiel Dude , bei dem es Auktionen gibt mit Ressourcen, die öffentlich genommen wurden und danach verdeckt/nicht mehr öffentlich sind?
-
S s3chaos
@Leinad meint ja gerade den Übergang von öffentlich (Karte offen auf Markt) zu geheim (Karte verdeckt auf der Hand).
Wenn man nun will, dass die zunächst öffentliche Info auch weiterhin öffentlich bleibt könnte man, statt dem Aufwand des aufschreibens gleich mit einer offenen Kartenhand spielen - dann gibt es den oben genannten Übergang nicht mehr.
Und das wollte ich in meinen Spielrunden auf keinen Fall - abgesehen vom Spielen mit Kindern evtl
Wichtigen Teil des Zitates von mir unterstrichen
Und ich meinte man kann seine Kartenhand nicht öffentlich spielen weil ja da auch Karten drin sind die ich gerade vom verdeckten Kartenstapel abegehoben habe.
Von einem verdeckten Kartenstapel hast Du in Deinem ersten Kommentar nichts geschrieben, also konnte niemand wissen, dass Du so einen Spezialfall meinst.
Du hast das "nimmt er die geheim auf die Hand" in seinem Beispiel wohl missverstanden.
-
@Leinad meint ja gerade den Übergang von öffentlich (Karte offen auf Markt) zu geheim (Karte verdeckt auf der Hand).
Wenn man nun will, dass die zunächst öffentliche Info auch weiterhin öffentlich bleibt könnte man, statt dem Aufwand des aufschreibens gleich mit einer offenen Kartenhand spielen - dann gibt es den oben genannten Übergang nicht mehr.
Und das wollte ich in meinen Spielrunden auf keinen Fall - abgesehen vom Spielen mit Kindern evtl