Beiträge von psykoman69 im Thema „Quest for the lost pixel - Erfahrungen, Kosten, selfmade Upgrades etc.“

    kann sein, wenn ich aber das Legendary Item je Ebene ziehst und das dann für den nächsten Run mit 100% Sicherheit nicht kommt, wo bleibt da der Nervenkitzel? :)

    Bei mir haben nur die lasergeschnittenen Holztokens ein wenig "geduftet". Die waren ringsum auch total russig schwarz, weshalb ich sie erstmal mit einem feuchten Lappen mühselig putzen musste.

    Sleeven sehe ich hier als beinahe obligatorisch, da die fetten Stapel für die Zufälligkeit vor jedem Run ordentlich gemischt werden müssen. Ohne Sleeves kann und möchte ich mir das jedenfalls nicht anttun.

    Beitrag "Work in Progress"

    Quest for the lost pixel (Peter Jank, 2015)

    Links:

    Link zur Webseite

    bgg

    Das Spiel wurde hauptsächlich durch den Youtube-Kanal "The Dungeon Dive" in Übersee bekannt.


    Allgemein:

    • Der kartenbasierte Roguelike Dungeon Crawler mit über 1500 Karten (bei allen verfügbaren Erweiterungen) polarisiert immer wieder - aufgrund der hohen Anschaffungskosten.
    • Ich wurde nun bereits mehrmals gebeten darüber zu schreiben. Inhaltlich wie finanziell ;)
    • Das Spiel ist bereits 8 Jahre, hat aber erst 2022 die aktuell letzte Erweiterung erhalten. Generell sind die Erweiterungen "more of the same" also mehr Loot, mehr abwechslungsreiche Monster aber auch kleine neue Erweiterungen wie Minigames, Fischen, Dungeons im Dungeon usw.

    Spielziel:

    Wie der Titel schon verrät, sucht man über 10 Dungeonlevel den verlorenen Pixel. Dazu hat man 10 Runden Zeit um den nächsten "Abstieg"- also Treppe - in die nächstunterste Ebene zu finden. Gelangt man runter in die 10. Ebene ohne zu sterben und findet man den "lost Pixel" muss man mit der restlichen verfügbaren Zeitreserve über das Portal den letzten Dungeon verlassen.


    Mögliche Spielevents:

    Auf dem Weg zur 10. Ebene erlebt man:

    • Events (triggert sobald man ein "?" besucht)
    • sammelt Loot (Truhensymbol)
    • zieht jede Runde ein Monster, bekämpft es oder man flieht davor (dann gibts keine XP) - Monster können Enhancements haben, Elitemonster sein und dann nebst XP auch Sonderloot droppen
    • bewegt sich über unterschiedlich gefährliches Terrain usw.

    Charakterprogression:

    Ausgerüstet mit nicht als der eigenen Klassenfähigkeit, einem Spell (meist einmal je Ebene einsetzbar) und einer handvoll Edelsteinen geht die Reise ins Unbekannte los. Verschiedene Slots wie Kopf, Waffe, Schuhe uvm. buffen deinen Helden auf dem Weg in die immer schwieriger werdenden Levels.


    Das Spiel besteht je Ebene aus spezifischem Loot/Monsterdecks (für Skalierung). Nach 8 gesammelten XP (normale Monster geben 1XP, Elite 2 XP) erhält der Held ein Levelup in Form eines weiteren Spells und später (mit Erweiterung) eine Klassenspezialisierung.

    Schwierigkeit:

    Das Spiel ist weder sonderlich schwer, noch sonderlich leicht. Es ist die swingyness des Todes höchstpersönlich :) Wer damit also nicht umgehen kann, sollte besser die Finger davon lassen.
    Durch die unterschiedlich ausgeprägten Loot- und Monsterkarten kann man früh sehr stark sein oder schlicht keinen Loot auf den ersten Ebenen finden. Ein Ausnahmebeispiel: Je Lootstapel gibt es mit einer Erweiterung ein legendäres Item. Dieses hatte ich gezogen und metzelte mich dadurch auf den ersten 4-5 Ebenen ohne grosse Probleme durch die Monster. Die Spiespannung ging dadurch gar ein wenig verloren.

    Anschaffungspreis:

    Das Positive vorneweg, die meisten hier kommen wohl leicht günstiger weg, als dass ich es im Hochpreisland Schweiz gekommen bin. Durch die hohen Einfuhrzölle, kostete mich das Spiel inklusive Versand umgerechnet 350€ (und dies bei einem der unzähligen Sales auf Gamecrafter). Davon war rund 1/7 Einfuhrzoll, 1/7 Versand und das Spiel inklusive allen Erweiterungen dann noch die restlichen 250€.


    Wie man unschwer erkennen kann, war alleine das Core von 150 auf 122$ rabattiert. also Rund 20%


    Warum so teuer?

    Die Webseite Gamecrafter produziert "on demand" und hat den eigenen Markt hauptsächlich in den Vereinigten Staaten von Amerika.
    Das Spiel kommt dadurch auch in Ziptüten und einem bis anhin unbekannten Produktionsgeruch beim Öffnen bei mir an. Wohl der erst kürzlich produzierten Erstellung geschuldet.


    Ein treffender Vergleich von Daniel (The Dungeon Dive) mit dem LCG #Herr der Ringe Kartenspiel war: Das die beiden Spiele bei rund 1500 Karten etwa gleich hohe Anschaffungskosten mit sich bringen..

    Deluxifizierung der Komponenten:


    Impressionen:

    folgen zu einem späteren Zeitpunkt