Und was ist am Vergleich mit Warhammer Whataboutism? Das Thema ist "teure Hobbies".
Da hierauf bislang noch niemand eingegangen ist, würde ich das gerne machen und darauf entschieden antworten: Ähm nein? Soweit ich das wahrgenommen habe ist das Grundthema eben nicht "teure Hobbies". Das Thema wäre ziemlich schnell tot, dann komm ich nämlich mit dem Lieblingsargument eines Verwandten: "und wenn man erst überlegt was ein Panzer kostet!" (ja, auch das haben manche als Hobby).
Es ging nur darum, dass die immensen Kosten, die für ein TCG entstehen, üblicherweise stillschweigend unthematisiert bleiben, zumindest habe ich das so wahrgenommen.
Ich verstehe auch das Argument nicht, dass man sich ja konkrete Karten kaufen kann. Wenn ich das richtig verstanden habe ist das doch einen Sekundärmarkt, oder? Das heißt, dass eben ein anderer glücksspielmäßig Booster aufgerissen hat? Oder gibt es die Möglichkeit, konkrete Karten direkt zu erwerben, also quasi von Primärmarkt (gibt's das Wort?)?
Wenn es so ist, wie ich es bislang verstanden habe, dann lautet ja die Argumentation "man muss gar keine Booster aufreißen, das machen schön andere Idioten für mich, bätsch!". Ob das dann so viel besser ist...?
P.S.: Der Unterschied zu anderen teuren Hobbies oder teuren Kickstarter ist übrigens, dass man dort genau weiß, was man für sein Geld bekommt. Diese ganze Glücksspielkomponente fällt dort weg.