Beiträge von chobe im Thema „Sind Kartons Verpackung oder Teil des Spiels?“

    Hm.. lässt sich die der Großteil der Spiele wieder problemlos einpacken und hat in der Regel auch einzelne Fächer o.ä. für die Komponenten?
    Ich glaube nicht, dass man da groß interpretieren muss. Selbst so etwas altes wie z.B. Monopoly hatte z.B. schon maßgeschneiderte Fächer für die Geldscheine und mindestens mal das obere Ende eines beinahe jeden Inlays hat eine passende Aussparung, damit das Spielbrett losgelöst vom Rest einen festen Platz hat, ohne groß verrutschen zu können.

    Ähm... es geht um eine Design-Zielsetzung(!), nicht um eine Notwendigkeit. Rein logisch ist das IMMER optional, würde ich sagen.

    Es gibt sicher Menschen, die den Inhalt eines Werkzeugkoffers mit 30+ Bits etc. einfach in eine Tüte leeren, weil es dann weniger Platz im Regal verbraucht.. aber dass der Koffer explizit zur Aufbewahrung gedacht und gestaltet war, und dass das Finden eines bestimmten Schraubenziehers dann deutlich umständlicher vonstatten geht, steht wohl außer Frage, oder?

    Für mich ist die Verpackung etwas das ich nach dem Erwerb des Produktes entsorge, weil es für die zukünftige Nutzung nicht notwendig ist.

    Aber die Spieleschachtel ist ja für die zukünftig Nutzung auch nicht notwendig. Die ist nur zum Aufbewahren sinnvoll. Theoretisch könntest du das Spielmaterial ja auch in einer Tupperdose oder Aldi-Tüte oder in einem Pizzakarton aufbewahren, sofern dies jeweils die passende Größe aufweist.

    Naja, ich würde eher sagen, dass die Spieleschachtel und deren Inlay eigentlich auch noch die Aufgabe meistern sollten, beim Sortieren, Auf- und Abbau des Spielmaterials zu helfen. Und bei der Passgenauigkeit kommt auch keine Tupperschachtel oder Tüte mit.

    Und ja.. leider ist es auch ein trauriger Fakt, dass einige Schachtel-/Inlaykombinationen für absolut NICHTS weiter gestaltet wurden, als das ungeöffnete Spiel sicher von A nach B bringen zu können.