Halte ich für eine Milchmädchen-Rechnung. Dann könnte der Spielehändler ja nur noch halb so viele Spiele in seinem laden führen. Durch den Zusatzaufwand bei Herstellern und Händlern würde dann die braune Bulk-Version auch schnell so viel kosten wie vorher die normale Version und diese dann einfach nur stumpf 10 Euro mehr. Und damit schießt sich die ganze Branche, in der Absicht gut und richtig zu handeln, letztendlich nur selbst ins Knie. Was aber zumindest typisch deutsch wäre...
Ne wenn dann nur als Experiment. Wenn man generell die Auflage aufteilen würde, ist das sicher nicht tragbar. Das merkt man ja schon bei den Spielen, bei denen es zwei Cover gibt wie Equinox.
Das glaube ich noch nicht mal.
Ich denke Du unterschätzt den Schnäppchenjäger im Massenmarkt. Bei der Computer-Hardware funktioniert das ja auch, wie auch BlueBrixx bei Klemmbausteinen und es gibt sicher weitere Beispiele.
Hier im Thread geht es ja auch viel um Wiederverkauf. Das ist ähnlich wie bei Lego, bei dem man am besten noch die fette Box vom Hogwarts-Schloss aufhebt, keine Sticker aufklebt und die Anleitung nicht aufreisst, weil man dann mehr Geld bekommt. Nur um dann am Ende festzustellen, dass der Markt dermaßen geflutet ist, dass man seinen Einsatz eh nicht ansatzweise wiederbekommt.