Beiträge von Mandara im Thema „Spezielle Spieletische vs. Tische - Pro / Contra - Meinungen, Ansichten, Austausch“

    Die Anschaffung eines solchen Spieletisches muss glaub ich sehr differenziert gesehen werden, nämlich abhängig davon, ob es der einzige große Tisch in Wohnung/Haus ist und natürlich von den Spielen (genauer: deren Länge) und der zeitlichen Nutzung des Tisches.


    Für uns ist er nicht mehr weg zu denken. Er steht im Wohnzimmer als Esstisch, wir essen dort morgens, mittags, abends und wir lassen Kampagnenspiele wie z.B. Frosthaven darin aufgebaut und können so auch mal nur 1 Stunde am Abend weiterspielen. Alleine einen doch öfter mal über 2 Stunden dauernden Kampf einfach an beliebiger Stelle unterbrechen zu können, und nicht weitermachen zu MÜSSEN, bis man an einen "speicherbaren" Zustand gekommen ist, wenn man müde wird, ist ein Traum. Wenn wir den ganzen Kram erst aufbauen müssten, dann den Kampf durchziehen und dann wieder alles abbauen, dann wären wir bestimmt 3 Stunden beschäftigt. So würden wir Frosthaven in vielen Fällen wochentags gar nicht erst anfangen. Das hat auch nichts mit "Faulheit" (und wie weit es mit Deutschland mittlerweile gekommen ist :lachwein: ) zu tun, wie hier ein User polemisch schrieb.


    Wir nutzen aber tatsächlich ausschließlich die Kellerfunktion, wir haben kein Licht, keine Kartenhalter, wir nutzen die anhängbaren Getränkehalter nicht (bis jetzt ist alles gut gegangen...), keine Soundbox etc., aber für die reine Kellerfunktion ist das Geld für den Tisch (und das war tatsächlich nicht wenig) bisher wirklich absolut wert gewesen. Statt abends ne Stunde vom TV berieselt zu werden, spielen wir lieber unser aktuelles Spiel weiter. Ich möchte ihn nicht mehr missen.