Beiträge von Archibald Tuttle im Thema „Umzug für Brettspiele aber wie?“

Zitat von Freizeitvernichter

Archibald Tuttle

Vielen Dank für die Erläuterung. Ich kenne das Wort eigentlich nur im Sinne von "heimlich nehmen, sich unbemerkt aneignen"; analog der Bedeutung im Duden. Daher war ich aufgrund dieses Vorschlags etwas irritiert.

Daß es da kulturelle Abstufungen gibt, welche ein "mopsen" in einem weicheren Licht erscheinen lassen, war mir also bis gerade eben tatsächlich nicht bewußt.

Ich bin schon so oft wegen solcher Wortfärbungen auf die Nase gefallen... Wie schon geschrieben: Hier mopst man eher, wenn man das letzte Stück der offen ausliegenden Schokolade isst, oder wenn ein Kind ein Gummibärchen von der Tortendeko stiebitzt und alle wissen dass das geschieht.

Zitat von Freizeitvernichter

Zitat von PeterRustemeyer

Bananenkisten vom Supermarkt mopsen.

Ist ein freundliches Nachfragen beim Personal bereits außer Mode gekommen?

Mopsen dürfte kulturell unterschiedlich besetzt sein. Im Rheinischen schließt das eigentlich die Erlaubnis des Bemopsten mit ein, sonst wäre es kein Mopsen.

Du weckst traumatische Erinnerungen, ich musste zuletzt vor 7 Jahren umziehen, da war die Spielesammlung noch halb so groß, und trotzdem waren es über 50 Umzugskisten, weil die Kartons sonst zu schwer wurden. Den Tipp mit den Bananenkisten kann ich nur unterstützen, die Dinger halten erstaunlich viel Gewicht aus und sind endlos wiederverwendbar. Falls Du nicht binnen weniger Tage umziehen musst, kannst Du damit mehrere Touren machen und so schon Masse rüberschleppen.