Beiträge von Xebeche im Thema „Spielmechaniken die ihre Beste Zeit hinter sich haben“

    Mir fällt da sofort etwas ein. Würfeln um zu würfeln damit der Gegner den Rest wegwürfeln kann. Weis gar nicht ob es dafür ein Fachbegriff gibt. 😉

    Du willst Tabletop Wargaming komplett abschaffen? 😮 Da kenne ich ein paar Leute, die sehr verärgert wären und dich mit viel grauem Plastik oder eimerweise W6 bewerfen würden 😃


    Ich stimme zu bei Roll to Move (z.B. Hero Quest, Talisman, Monopoly, Mensch Ärgere Dich Nicht) und Player Elimination (z.B. Risiko, Nemesis). Es gibt aber auch kleine Ausnahmen: Wenn das Roll to Move als Push Your Luck funktioniert (z.B. Tiefseeabenteuer) oder das Spiel kurz und harmlos genug ist für Player Elimination (z.B. King of Tokyo, Love Letter). Aber insgesamt gibt es hier wohl einen Konsens, dass diese beiden Spielmechaniken tendenziell eher frustrierend sind.


    Ansonsten habe ich keinen großen Beef mit Spielmechaniken. Im Gegenteil: Ich nehme häufig viel Abneigung gegen Würfel als solches wahr, weil man damit nicht planen könne. Dabei kann man mit einer (von vielen bevorzugten) Card-Draw-Mechanik genauso viel Pech haben – es ist nur eine andere Form der Wahrscheinlichkeit. Diese Abneigung gegen Würfel teile ich demnach nicht (ich bin aber auch Tabletop Wargamer und ganz passabel in Stochastik)


    Es ist vielmehr so, dass mir bestimmte Mechaniken und Spielelemente mehr Spaß machen als andere – ich aber anderen Dingen ihren Wert nicht abspreche. So bin ich großer Freund von Karten- und Deckbuilding-Spielen und fadisiere häufig bei mittelmäßigen Spielen mit Worker Placement und Ressourcen-Geschachere.


    Jetzt bin ich gespannt was reihum vorgeschlagen wird. Jeder, der „Deckbuilding“ nennt, landet auf meiner Blockliste 😃