Die erste Berührung mit einem Brettspiel jenseits von Monopoly, Mensch-ärger-dich-nicht und Mau-Mau war tatsächlich eine Spielenacht mit Catan. Mein Bruder hatte mich mitnehmen müssen (meine Mutter wollte es so) und ich kam an in einem riesigen Haus lauter netter Menschen.
In der Mitte war ein riesiger Raum mit mehreren aneinandergereihten Tischen wo mehrere Catan und Catan Seefahrer Erweiterungen aneinandergereiht wurden wie ein großes Puzzle. Daneben war eine Essenzmeile bei dem man sich mit Suppen, Sandwhiches, Pizze, Currywurst und co. selbst versorgen konnte. Wir haben die Nacht durchgespielt. Das hat mich geflash. Das und HeroQuest, das auch gespielt wurde
Wenn ich an Catan denke, dann an dieses Wochenende.
Warum war Catan so erfolgreich?
- gute Zugänglichkeit der Regeln über alle Altersgrenzen hinweg
- Handeln als "positive" Interaktionsform
- Feel Good-Spiel (finde ich zumindest)
- Es passte gut zu der Zeit
- Variabilität der Hexplättchen (immer wieder spielt es sich anders)
- sehr gute Erweiterbarkeit hinsichtlich der Spieleranzahl: Einfach mehrere Basisspiele verwenden und/oder Erweiterungen dazunehmen
- das Thema ist für vermutlich viele Menschen als angenehm empfunden worden