Beiträge von jaws im Thema „03.04.-09.04.2023“

    Viele Spiele kamen diese Woche nicht auf den Tisch:


    Dune Imperium inkl. Rise of Ix & Immortality

    zu dritt, 139 Minuten

    Der ursprüngliche Plan sah vor, in der letzten Woche Darwin‘s Journey zu kredenzen, die spontane Ankunft der neusten Dune-Erweiterung warf die Pläne aber über den Haufen.

    Ich war gespannt, was Immortality dem Spiel hinzufügt, Rise of Ix halte ich mittlerweile für essentiell, da es doch an wichtigen Stellschrauben dreht und kleine Schwachstellen des Grundspiels ausmerzt (Wertigkeit der Fraktionen, Nutzen von Solari, Anfangsstrategien).

    Immortality verändert das Spiel nicht so stark, sondern fügte sich unaufdringlich ein. Die Schritte auf dem Research und Tleilaxu-Track habe ich eher mehr so beiläufig mitgenommen, aber gerade letzterer ist aufgrund seiner möglichen zwei Siegpunkte nicht zu unterschätzen.

    Ich spielte von Anfang an auf die Raumfahrergilde, weil es sich anbot, und hatte schnell Zugriff auf Insterstellar Shipping, was mit als erstes Zugriff auf den Schwertmeister einbrachte (auch weil ich im Zugreihenfolge Dritter war, hat manchmal doch Vorteile nicht anzufangen).

    Richtig gut war wieder die Tech „Entsorgungsanlage“, um das Deck schön dünn zuhalten. Runde 4 oder 5 brachte noch einen Shai-Hulud, sodass mein Deck am Ende gut ausgedünnt war, mithilfe von Kartenziehfähigkeiten (zB Piter, Genialer Berater) konnte ich so jede Runde meine Gildenbankiers finden, mit denen „das Spice muss fließen“ 3 Einfluss weniger kostet.

    Fortan würde ich vermutlich immer mit beiden Erweiterungen spielen. Beide gefallen mir ziemlich gut, Immortality öffnet das Optionsfeld, ich kann mir aber auch vorstellen, dass man die neuen Optionen außer Acht lassen kann.




    Oranienburger Kanal

    solo, 54 Minuten

    Als die Kampagne lief war ich aufgrund der Optik maximal abgeschreckt. Sowohl das Cover als auch das Spielmaterial wirkten nicht sehr einladend, die Gebäudekarten kommen wieder mal, in bester Nusfjord-Manier, ohne Illustrationen, aber mit einer Menge Symbolik einher.

    Apropos Nusfjord. Das ist mein Lieblingsrosenberg und als, ich glaube es war Archibald Tuttle, Oranienburger Kanal als Nusfjord 2.0 betitelte, war mein Interesse geweckt.

    Und heute kam es dann erstmalig solo auf den Tisch ind was soll ich sagen, es gefällt mir nach der ersten Partie ziemlich gut, auch wenn ich mit dem A-Deck und 92 Punkten noch ziemlich baden gegangen bin. Mir war klar, dass es mangelig ist, aber mir ist etwa nich absolut ein Rätsel, wie man viele der kostbaren Waren Eisen und Ziegel herstellen soll, die manche Gebäude als Baukosten oder Voraussetzung haben, um Punkte zu generieren.

    Aber eigentlich ist das ja ganz schön, dass es durch die Vielzahl an Karten und Decks einiges zu entdecken gibt. Spielzeit in der Erstpartie lag bei 54 Minuten und befindet sich in der Wohlfühlzone. Ich hab aber einiges noch nachgeschlagen, deswegen denke ich, dass die Spielzeit noch auf 40-45 Minuten verkürzt werden kann.


    #DuneImperium #OranienburgerKanal