Beiträge von Sankt Peter im Thema „Psychotricks beim Spielen“

    Bei uns ist es eher: "Seine Strategie ist, dass der Rest an Altersschwäche stirbt".


    Das haben wir aus einem der Triple-X Filme. Da fragt Cage die Undercoveragentin was ihr Plan gewesen wäre nachdem sie die Organisation schon rd. zwei Jahre unterlaufen hatte. Köstliche Szene...

    Was auch gut funktioniert ist es, einen Spieler aus der Runde gleich am Anfang zum Favoriten zu erklären - idealerweise gewürzt mit einer Anekdote aus früheren Partien. Oder z. B. einen Mitspieler damit vorstellen, dass er ja bei den Brettspielmeisterschaften mitmacht und auch schon bei den Weltmeisterschaften zu Agricola mitgespielt hat. Damit ist der Fokus der Runde klar gesetzt - er hat dann das „It“…


    Als derjenige, der das gespielte Spiel meist besitzt und mitbringt hat man sonst selber den Fokus auf sich - nur weil man das Spiel besitzt…

    Ich mache 3-5 mal die Woche Sport und wüsste nicht wo ich da jemals Psychotricks anwenden sollte und wollen würde

    Beim Joggen stelle ich mir das auch schwer vor. Da muss man ja eher den eigenen Schweinehund überwinden…und der ist oft besser aufgestellt.


    Geh mal Streetball spielen ;)

    Da ich auch viel Sport mache sind Psychotricks für mich ein wichtiges Stilmittel, um den Sieg wahrscheinlicher zu machen. Während es beim Sport eher Trash-Talk, Gesten, Mimik und betonte Lockerheit sind muss man beim Brettspielen etwas kreativer und einfühlsamer vorgehen…


    Beim Spielen mit meiner Tochter zum Beispiel lege ich Karten in einer gemeinsamen Auslage absichtlich schief hin oder verrutsche gerade liegende Karten, da ich weiß, dass sie dass absolut stört - die Sachen müssen gerade und mit den richtigen Abständen liegen. Das bringt sie meistens aus dem Konzept und bringt den einen oder anderen nicht optimalen Zug von ihr.


    Was habt ihr für kleine Tricks?