Beiträge von jaws im Thema „Arkham Horror LCG - die beste Kampagne“

    Nach des Zeloten

    gespielt mit: diversen

    Fazit: Taugt als Tutorial, viel zu kurz, Mitternachtsmasken sind aber ein schönes Szenario, das sich auch gut zum Decktesten eignet.

    Dunwich

    2-händig: Rex Murphy / Zoe Samaras

    Fazit: Ich mag die Kampagne durch ihre Geradlinigkeit und Einfachheit sehr gerne, gerade im Vergleich zu späteren Zyklen, die teilweise doch etwas überfrachtet und fummelig sind. Gefällt mir erzählerisch in Anknüpfung an die Lovecrafterzählung sehr gut und versprüht dahingehend viel Atmosphäre.

    Carcosa

    2-händig: William Yorick / Akachi Onyele

    Fazit: Für mich ein starke Kampagne mit einer tollen Spannungskurve und damals, als ich gespielt habe, epischem Finale. 1-2 Szenarien halte ich auch jetzt noch für die besten im ganzen Spiel (Die bleiche Maske z. B.).

    Das verlorene Zeitalter

    Finn Edwards (true solo)

    Fazit: Anfänglich mochte ich das Szenario, bis sich schnell herausstelle, dass es nicht sehr gut mit der Spielerzahl skaliert und true solo mit einem Ermittler sehr schwer ist (vor allem durch das Explorationsdeck). Der Zyklus hatte insgesamt schon ein paar coole Szenarien, insgesamt fehlt mir aber etwas das Lovecraft-Flair.

    Der gebrochene Kreis

    Stella Clark (true solo)

    Fazit: Direkt im Anschluss an den Dschungel im vergessenen Zeitalter, mochte ich die Rückkehr zu den Lovecraftwurzeln. Hat mir gut gefallen, teilweise waren die Szenarien aber etwas unübersichtlich in dem Sinne, dass man viel im Blick halten musste.

    Traumfresser

    2-händig (ins. 4 Ermittler): Luke Robinson, Winifred Habamock, Daisy Walker, Tommy Muldoon

    Fazit: Der Zyklus hat mir auszeichnet gefallen. Die Szenarien sind sehr abwechslungsreich, das Finale episch. Mich hat nur das Wechseln der Ermittlerteams etwas genervt bzw. dass man mit eben jenen jeweils nur 4 Szenarien spielt, denn die Decks von Daisy und Tommy haben echt Spaß gemacht.

    Innsmouth

    2-händig: Amanda Sharpe, Silas Marsh

    Fazit: Von Innsmouth war ich initial total begeistert. Ausladende Szenarien, sehr abwechslungsreich. Leider konnten die Designer das meiner Meinung nach nicht bis zum Ende aufrecht erhalten. Die letzten beiden Szenarien empfand ich doch als eher schwach, bis hin zur antiklimatischsten Ende aller Kampagnen bislang. Das hat leider einen etwas faden Nachgeschmack hinterlassen.

    Am Rande der Welt und die scharlachroten Schlüssel habe ich noch nicht gespielt.

    Von den Standalone-Szenarien kamen bislang auch nur 2 auf den Tisch:

    Mord im Excelsior Hotel begeistert mich vermutlich nicht so wie viele andere, denn oft erhält man das Szenario als erste Empfehlung, wenn nach Standalone-Szenarien gefragt wird. Der Blob, der alles fraß hingegen war eigentlich ziemlich cool.

    Müsste ich ein bisheriges Ranking festlegen, sähe das vermutlich so aus:

    1. Traumfresser

    2. Carcosa/Innsmouth

    3. Dunwich

    4. Der gebrochene Kreis

    5. Verlorene Zeitalter

    6. Nacht des Zeloten

    Bonus: Ermittlerklassenrating

    Mittlerweile hat sich auch herauskristallisiert, welche Klassen ich am liebsten spiele, wobei das bei einigen Charakteren nicht so trennscharf gehabt werden kann.

    1. Seeker (Daisy und Amanda haben superviel Spaß gemacht)

    2. Survivor

    3. Rogue

    4. Mytics

    5. Guardian

    Aktuell lege ich aber eine kleine Arkham-Pause ein; beschäftige mich ausgiebig mit dem Herrn der Ringe-Kartenspiel und Marvel Champions will auch irgendwann nochmal gespielt werden.