Beiträge von Torlok im Thema „Eröffnungsphase manchmal zu relevant, z.B. GWT?“

    Da ich nur zwei Partien Dune gespielt habe und das schon lange zurück liegt, kann ich mich nur vage daran erinnern. In beiden Partien war ich als vierter dran und in beiden Partien blieben nur die "schlechteren" Plätze für mich übrig.

    Dune Imperium:

    Für mich fühlte sich Dune Imperium immer extrem übel an, wenn ich als 4.ter dran war

    Warum? Man kann auf jeden Fall Einfluss auf eine Fraktion generieren, es mag vielleicht nicht die sein die man ursprünglich im Auge hatte, aber Pläne muss man spontan anpassen. Wenn ich sehe, das meine Kaufkraft für Karten nicht ausreicht, dann kann ich die Einkommenskarten anderweitig verwenden. Auch sollte man nicht unbedingt jede „coole“ Karte kaufen, Konzentration aufs wesentliche hilft ungemein, sein Deck bestmöglich aufzubauen. Lege ich mehr Wert auf Einkommen oder Kampfunterstützung oder Effekt oder Einsetzmöglichkeiten?

    Ich bin wahrlich kein Freund von Workerplacement, aber gerade Dune bietet immer eine vernünftige Alternative für den Plan B! Gerade bei diesem Spiel kann man wunderbar antizyklisch handeln.


    Spiele mit einer „Totschlag Eröffnung“ sind schlecht designt, ein weiterspielen ist dann nicht mehr sinnvoll da das Ergebnis ja schon vorherzusehen ist. Eine vermeintliche Eröffnung dieser Art resultiert aus mangelnder Erfahrung. Es gibt fast immer Gegenmaßnahmen, die dem ein Ende setzen. Auch lebt jedes Spiel immer von den Fehlern der Mitspieler, niemand ist perfekt und spielt jedes mal gleich.