Beiträge von Huutini im Thema „[2024] Nemesis: Retaliation“

    Ich habe im Grundspiel alle drei Rassen gespielt und in Lockdown die Nightstalker und die Pilze - im Endeffekt verändert es das Spiel ganz ordentlich. Das Grundgefühl bleib gleich, aber das Detail verändert sich, und die Aufgabe, an der man zusammen sitzt. Ich finde das schon spannend, wie die unterschiedlichen Mechanismen der Gegner das Spiel variieren. Es ist zumindest mehr als nur "Flavor".

    In wie fern verändert es sich denn?

    Habe ein paar Playthroughs von NR geschaut, da haben sie allerdings nur die "Standard" Aliens.

    Ich bin mir nicht ganz sicher, was ich darauf antworten soll. Im Kern liest man die Unterschiede ja, wenn man sich mit den Regeln auseinandersetzt und sieht, wie anders die Rassen funktionieren. Ich sehe mich aber nicht gemüßigt, dir einfach die Mechaniken vorzukauen. Von daher ist das schwer zu erklären. Sie fühlen sich halt anders an, weil sie anders funktionieren.

    In etwa so, wie sich der Soldat anders spielt als der Mechaniker. Inwiefern tut er das? Er nutzt andere Mittel als der Mechaniker, und spielt sich damit anders.
    Dasselbe gilt für die anderen Rassen: Sie funktionieren anders, und fühlen sich daher anders an.


    Nehmen wir zum Beispiel die Pilze aus Lockdown. Chytriden oder wie die heißen. Wenn man sich die Regeln durchliest, sieht man, dass die sich ausbreiten, und je länger sie "unbehandelt" bleiben desto stärker werden sie. Das heißt, du kannst zwar oft gefahrlos die Räume durchqueren, hast aber den Anreiz, sie in Schach zu halten, weil sie sonst später ein viel größeres Problem werden. Damit ähneln sie oft viel eher den Fehlfunktionsmarkern - die tun auch erstmal nichts, außer lästig zu sein, aber wenn es zu viele werden, wird es eng.


    Und wenn man sich die Regeln für die Hirngespenster anschaut, sieht man, dass die einem nicht direkt körperlich gefährlich werden, einen aber in den Wahnsinn treiben. Und je wahnsinniger man wird, desto problematischer wird das Spiel, weil man weniger Kontrolle über seine Figur hat. Du hast also einen Anreiz, dich von den Biestern fern zu halten, um deinen Charakter weiter möglichst kontrolliert zu spielen.


    So verändert es sich. Sie funktionieren anders.

    Für wie "wichtig" (ohne Fomo zu berücksichtigen) haltet Ihr denn die zusätzlichen Gegner Erweiterungen?

    Ich habe im Grundspiel alle drei Rassen gespielt und in Lockdown die Nightstalker und die Pilze - im Endeffekt verändert es das Spiel ganz ordentlich. Das Grundgefühl bleib gleich, aber das Detail verändert sich, und die Aufgabe, an der man zusammen sitzt. Ich finde das schon spannend, wie die unterschiedlichen Mechanismen der Gegner das Spiel variieren. Es ist zumindest mehr als nur "Flavor".

    Warum erinnert dich das daran? In der hier zitierten Situation gab es ja "weiter unten" die weiteren Informationen.

    Du löschst 9 von 11 Fragen und unterstellst AW damit "gute Comedy", weil sie zu 2 der Fragen aktuell noch keine klare Antwort haben, was sie später noch sehr klar ausführen, und dann ist es AW, die "gute Comedy" machen?


    :top: :lachminion: :headbacklaugh:

    Zwei Punkte finde ich irgendwie unpassend bei dem neuen Ableger.


    1. Semi Koop: ein eingefleischter Kampftrupp, der evtl. schon Jahre aufeinander abgestimmt ist und gemeinsam Kampferfahrung gesammelt hat und dann sollen die unterschiedliche Ziele haben und sich evtl. in den Rücken fallen?!

    Was ich bei den Vorgängern noch interessant fand, da es unterschiedliche Personen aus dem Kälteschlaf waren, stößt beim neuen Teil für mich eher auf Missfallen. Hier würde für mich eine reine Koop Schießbude mehr Sinn machen.

    Da das Spiel die Atmosphäre ähnlicher Filme einfangen will, und derartige Szenarien dort gang und gäbe sind, passt das hervorragend und bringt reichlich Sinn.