Beiträge von Neva Kee im Thema „20.02.-26.02.2023“

    Bei uns gab es in dieser Woche vor allem einige Partien innerhalb der Familie:

    #DasMaßallerDinge:

    Von meiner Tochter angefragt. Dieses Schätz-Spiel wartet immer wieder mit kuriosen Aufgaben auf und weiß zu gefallen, ist aber letztlich nichts wirklich besonderes. Aber immer mal wieder nett und tut nicht weh ;)


    #Cubitos:

    Zu viert war mir das Pech diesmal wirklich "hold." Ich hatte, trotz einiger grüner Sicherungswürfel, diesmal wirklich Pech und durfte, trotz nur weniger aktiver und jeder Menge Würfel im Pool, vier Fehlwürfe einstecken, von denen ich mich einfach nicht erholte. Mein Sohn und meine Frau machten das Rennen untereinander aus und überrundeten mich am Ende nur um drei Felder nicht. Sehr frustrierend, da manche Würfelcombos wirklich so stark ausarten, dass man sie kaum noch einholen kann, wenn sie erst einmal laufen.

    Hinzu kam noch eine lustlose Tochter, die ständig die Fähigkeiten der Würfel vergaß und der man diese ständig neu erklären musste und ein Sohn, den ich einmal beim Cheaten erwischte, so dass ich ihn danach gut im Auge behalten musste... entspannte Partie ist da leider anders. Er hat sich danach aber nichts mehr zuschulden kommen lassen und einfach TATSÄCHLICH so gut gewürfelt :rolleyes:

    Dennoch hat mich das Spiel nicht vergrämt und es wird sicherlich bald wieder auf dem Tisch landen, auch wenn mich diese Tendenz der starken Combos, und die Dominanz mancher roter Würfel prinzipiell schon ein wenig stört und das Spiel ein wenig abwertet.


    #WerwölfevomDüsterwald :

    Extra für den Kindergeburtstag besorgt war es tatsächlich ein Volltreffer. So gut wie alle Anwesenden kannten das Spiel auch schon von irgendwoher, daher war eine lange Erklärung unnötig. Bei 10-12 jährigen war allerdings ganz schön Trubel in der Bude und es konnte schon einmal ein wenig dauern, bis das Dorf endlich mal wieder eingeschlafen war ;)

    Es wurden dann auch direkt mehrere Runden in Folge mit wechselnden Spielleitern gespielt und es wurde viel gelacht. Es war einfach ein großer Spaß für alle und genau das Richtige für die Gelegenheit.


    #FantastischeReiche :

    Mit der Familie wurden wieder fleißig Karten gesammelt, um möglichst gute Combos für das eigene Reich zusammen zu bekommen. Bei mir wollten die Karten nicht so recht zusammenkommen, so dass ich am Ende Bommelletzter wurde. Da aber alle am Ende ihr Reich mit kleinen Geschichten zum Besten gaben und man bis zum Ende immer noch Hoffnung hat, dass es noch Besser wird und vielleicht doch noch irgendwie reicht, stört das bei diesem kurzweiligen Spiel wirklich gar nicht.


    #Dorfromantik :

    Mein Sohn lässt sich leider partout nicht mehr dazu überreden, das Spiel mitzuspielen, obwohl der Rest der Familie total Lust darauf hätte, es durchzusuchten... wirklich sehr schade, aber es ist ihm einfach zu langweilig und er hat den Eindruck, dass das Spiel sich "von selbst" spielt. Ihm widerstrebt es einfach, dass das Spiel sich Solo genauso spielen würde, wie zu viert oder sechst und die gemeinsamen Überlegungen und Entscheidungen geben ihm einfach nicht genug.

    Mein Tochter allerdings war auch nicht so recht bei der Sache, sammelte die erreichten Aufträge und passte ansonsten nur dann wirklich auf, wenn sie dran war. Wir versuchten sie immer wieder möglichst viel in die Entscheidungen einzubinden, aber diesmal war das nicht so einfach. Sie hat aber immer Spaß daran, am Ende die Punkte zusammen zu zählen und die Erfolge abzuhandeln und würde dennoch keine Partie des Spiels, welches ja ihr Geschenk war, verpassen wollten.


    Leider ist die Tendenz, dass unsere Kinder sich spielerisch immer mehr auseinanderentwickeln, kaum aufzuhalten. Meine Tochter steht vor allem auf einfache Spiele und würde unglaublich gerne viel #Mysterium , #Escape, #Bohnanza, das #WelcometotheMoon Szenario 1 oder diverse Wissens- oder Wortspiele spielen. Allerdings sind das genau die Spiele, die meinem Sohn inzwischen nicht mehr wirklich gefallen und bei denen er oft schon die Augen verdreht, wenn sie nur vorgeschlagen werden. Ebenso ist es allerdings anders herum. Es gibt immerhin noch eine gewisse Schnittmenge, die spielbar bleibt, aber bei der Entscheidung, was gespielt werden soll, wird es gefühlt immer schwieriger, einen Konsens zu erreichen (Leider trifft das auch auf Filme, Konsolenspiele und andere Aktivitäten immer mehr zu).


    Dann gab es noch mit der Familie mitsamt Tante und Onkel

    #CashnGuns :

    Auch als Kandidat für die Kindergeburtstagsfeier gehandelt, war es dort nicht mehr auf den Tisch gekommen. Das wurde dann hier nachgeholt. Auch wenn es immer noch lustig ist, mit den Waffen aufeinander zu zielen und sich dann manchmal besser schnell zurückzuziehen, ist der Glücksfaktor doch so beträchtlich, was die Geldverteilung angeht, dass man in der Partie ein wenig den Frust durchscheinen fühlen konnte. In dieser Hinsicht müsste das Spiel noch ein wenig mehr Spieleragenda ermöglichen, um dem entgegenzuwirken. Nach einer Partie war jedenfalls auch schon wieder Schluss.


    #Trapwords :

    Bei dieser Tabu-Variante muss die Gegnermannschaft sich die verbotenen Worte zu einem Begriff überlegen und der Erklärende bekommt diese nicht zu Gesicht. Man muss also ein wenig vorsichtig agieren bei der Umschreibung der Worte. Zusammen mit dem Dungeon-Setting kommt ein sehr nettes Wortspiel heraus, welches der Runde auch sichtlich Spaß machte. Da es da aber schon spät wurde, war auch hier nach einer Partie Ende. Hier gibt es aber durchaus Aussicht auf weitere Partien.