Beiträge von Gernspieler im Thema „20.02.-26.02.2023“

    Na ja, an diesem soll ja auch #Revolver kranken.

    Ich glaube aber, dass bei zunehmender Quantität auch die Qualität steigt.

    Die Frage dabei ist nur, ob es in der heutigen Zeit und dem Angebot die Zeit dafür bekommt.

    Uih, was habe ich gestern mal wieder gefunden.

    Vor Jahren habe ich mir #Hochverrat gekauft,

    Bei diesem Spiel interessiert mich die ausgeglichenheit der beiden Fraktionen. Bei uns hat so gut wie nie der Ankläger gewinnen können wenn man das Spiel als Verteidiger einmal verstanden hat. Siegquote Verteidiger 18x Anklage 2x

    Aha?

    Das will mir jetzt was sagen?

    Verstehe jetzt nicht genau was du damit ausdrücken willst.

    Uih, was habe ich gestern mal wieder gefunden.

    Vor Jahren habe ich mir #Hochverrat gekauft, ausgepackt und Regeln „angelesen“ und wieder eingepackt, weil mir die Regeln damals zu wirr erschienen.

    Zudem war mir das Thema auch nicht eingängig.


    In einem Anfall von Langeweile habe ich mich da gestern mal intensiv mit beschäftigt. Hatte damals wohl einen Blackout was die Regeln angeht. Sehr klar und strukturiert wenn man sich das Spiel aufbaut.

    An meiner Meinung zum Thema ändert das aber nichts.


    Wenn ich aber das Thema von der Mechanik löse, ergibt sich daraus aber ein feines Taktisches Spiel.

    Ich habe meiner Frau das Spiel heute beigebracht, und es machte ihr durchaus Spaß.

    Thema war ihr egal, aber das taktieren fand sie recht spannend.

    Das Anwaltsthema an sich fanden wir recht griffig, jedoch den Fall uninteressant.

    Aber auf jeden Fall kommt dieses Spiel öfter auf den Tisch.

    Wie blöd kann man sein, sowas verstauben zu lassen?

    Eben eine 2er Partie #EraOfTribes gespielt - ja ich weiss, das ist nicht die Optimalzahl.

    Doch dazu mehr im weiteren Text.


    Wir haben beide schon 6 Partien auf der Uhr, allerdings mit einiger Zeit dazwischen.

    Das Regelwerk, dass dann jedesmal zu Rate gezogen werden muss, macht es dem Spiel auch nicht leichter öfter auf den Tisch zu kommen. Was dann letztlich dazu führt, dass ich auch keine Lust habe, das anderen Mitspielern erklären zu müssen.

    Das Spiel ist sicherlich nicht schlecht (wenn es dann mal endlich klick gemacht hat), aber bis dahin ist der Weg zumindest mich für zu lang.

    Die Spielzeit ist heutzutage schon sehr limitiert, als das ich dafür Zeit aufwende möchte. Da sind Spiele hier, die sind auch komplex und sind nicht so bockschwer und deutlich eingängiger von den Regeln.

    Hinzu kommt die Unübersichtlichkeit auf dem Forschungsfeld.

    Schon bei 2 Spielern ist es sehr anstrengend zu sehen, welche Stufe ich erreichen muss, um die nächst Stufe meiner favorisierten Stufe zu erreichen. Da bin ich eher ein Skalenfreund und knobele schon, wie ich solche eine Skala auf dem Brett integrieren kann.

    Mir gefiel das Spiel heute zwar etwas besser, als die bisherigen Partien, zumal wir das erste Mal mit den Grenzen gespielt haben, aber unterm Strich hat es mich leider erneut nicht abgeholt.

    Und genau dann frage ich mich, wie ich dazu noch 2 andere Mitspieler begeistern kann.

    Noch ein Wort zu dem Regelheft (und ich besitze schon die Neuauflage):

    Ich kann die Intention von Arne absolut nachvollziehen. Er schreibt und überarbeitet die Regel nach seinem Sinn und Verständnis. Schließlich ist er der Autor.

    Ich glaube aber, dass da evtl ein professioneller Redakteur eine andere Herangehensweise gehabt hätte.


    Vielleicht stehe ich mir aber auch selber im Wege. Ich möchte das Spiel mögen, aber es lässt mich immer etwas achselzuckend zurück. Was schade ist.