Nenene
Mein Denkansatz ist - es werden jährlich ?400 Mio? für Gesellschaftsspiele so oder so ausgegeben.
Ganz egal, was da im Regal steht - weil es immer mehr sein wird als der Kunde in der Vielfalt kaufen wird.
Wird der Absatzbetrag/Erlös geringer, wenn es keine 1000 Neuheiten im Jahr sind?
Stell dir mal vor, du hättest fünf Jahre Zeit ein gutes Spiel zu entwickeln und nicht nur ein halbes (Summen des Aufwands).
Aber woher weiß ich denn, dass das Geld der Verbraucher dann anteilig mehr in meine wenigen Produkte fließt und nicht zu den anderen, die 20 oder mehr Ballons auf die Reise schicken? In den 5 Jahren ist mein Arbeitgeber dann wohl pleite ...
Das heißt übrigens nicht, dass ich nicht denke, dass es irgendwann mal zu einer Konsolidierung kommen wird. Aber davon wird jetzt schon lange in der Branche geredet, aber passiert ist es noch nicht. Das liegt aber auch daran, dass du im Vergleich zu anderen Branchen recht wenig Kapital brauchst, um deinen Senf auch noch zum Markt beizutragen und etwaige Verluste vergleichsweise eher im Bereich Spielgeld anzusiedeln sind.