Wenn der Holzofen halbwegs modern ist, was er aus vielerlei Gründen sein sollte, und der Kamin gescheit zieht, brauchst du dir kaum Sorgen zu machen. Rauch im Raum habe ich in 6 Wintern mit (kleinem) Kaminofen (Stahl + Schamotte) trotz häufiger, teils täglicher Nutzung (2 – 4 Ster pro Winter) nur 3 mal erlebt.
Im ersten Jahr hatten wir die Maßgabe bzgl. gleichzeitigem Betrieb mit Dunstabzugshaube (Fenster auf, um Unterdruck zu verhindern) zwischen Einzug im Frühling und Winter vergessen … Kurz gelüftet, gut war’s. Bei den anderen Malen kam beim Nachlegen minimal Rauch aus dem Kamin, weil er wohl wg. des Wetters nicht gescheit zog (Luftdruck? Temperaturdiff zu gering?). Ich hab’s sofort gemerkt, Tür zu, Luft-/Sauerstoffzufuhr angepasst und bei späteren Nachlegevorgängen entsprechend aufgepasst.
Asche/Dreck in der Luft ist offenbar nicht vorhanden, denn auf unserem weißen Bücherregal in unmittelbarer Nähe zum Kamin lagert sich nicht mehr oder anderer Staub ab als auf dem Spieleregal auf der anderen Seite des Raumes. Einen Unterschied zum Staub in vorherigen Wohnungen konnte ich bis dato auch nicht erkennen. Die Feinstaubkonzentration müsste man messen, Studien sprechen aber nicht von signifikanter Erhöhung bei fachmännisch installierten Kaminen.
An unseren Spielen kann ich – trotz sehr empfindlicher Nase – keinen Rauchgeruch wahrnehmen. Selbst wenn der minimal vorhanden sein sollte, würde er sowieso vom hervorstechenden („leckeren“) Graupappegeruch überlagert werden 
Soll ich auch noch an den Büchern schnüffeln? 