Beiträge von Brettspiel Dude im Thema „Wo sind sie, die Familien für die Spielerfreizeit Thalhäusl Anfang Juni?“

    Also, nach widow_s_cruse

    Zitat

    André kritisiert mal wieder, dass ich beratungsresident wäre. Darf ich daran erinnern, dass ich derjenige bin, der seit 15 Jahren Freizeiten ausrichtet. Die aktuell eine noch nie erfahrene Nachfrage hat; ein Spielertreffen über eine Dauer von 17 Tagen an drei Wochenenden. Ich bitte die Teilnehmer nach der Veranstaltung immer um Kritik und höre zu. Und den Großteil der Vorschläge werde ich mit Sicherheit zurückweisen, wenn sie zum persönlichen Vorteil ausgesprochen sind und sie nicht im Geiste der Veranstaltung vorgetragen werde.

    bin ich jetzt auch raus hier. Das hat einfach zu harte Restauranttester-Vibes. Wenn Du der Fachmann bist, weißt Du doch selbst, woran es liegt.

    Also zunächst mal kann ich hier den Eindruck nur stützen, dass Dir an ehrlichem Feedback nichts liegt. Wenn jemand eine ehrliche Wahrnehmung hat und sie Dir hier mitteilt, dann ist es ganz schön unreflektiert, sie einfach abzubügeln - denn ggf. haben noch andere den Eindruck und melden sich hier NICHT.


    Zudem... vielleicht wäre weniger "Beamtendeutsch" besser in der Formulierung.

    Statt "Die Verköstigung wird erbracht"

    ein freundlicheres "Wir kochen gemeinsam"


    Einer der USP scheint ja der Gemeinschaftsgedanke zu sein. Das könnte sich halt auch sprachlich ausdrücken.

    In dem Fall musst Du den Spruch "Tu Gutes und sprich darüber" beherzigen und den Werbe-Fokus auf das Familienangebot setzen und hiermit werben:

    - Warum ist das ein toller Familienurlaub?

    - Was können Kinder da erleben?

    - Es gibt einen Waldpädagogen

    Familienurlaube mit anderen Familien sind nicht jedermanns Ding - aber die, die das wollen, sind Leute, denen Gemeinschaft wichtig ist. Stell das raus.


    Letzten Endes, wie bei allen Produkten: Was ist Dein USP? (alles Fragen für die Homepage, nicht für mich ;) )

    Mein Tipp: Konsolidiere Dich und beschränke Dein Angebot auf die aktuelle Nachfrage - und dann musst Du halt dafür sorgen, dass die Nachfrage wieder größer wird. Vielleicht ist auch - wenn Du das so lange schon machst - das Angebot an sich nicht mehr ganz zeitgemäß und Familien heute fragen nach ganz anderen Dingen. Was in jedem Falle nicht hilft: Jammern, dass man doch das beste Angebot hat und dass die Leute doch kommen müssten. WENN Du recht hast, dann verkaufst Du Dich einfach nur schlecht und die Werbetrommel muss besser werden. Spielewochenenden sind ja derzeit gut im Kurs - das Interesse müsste hoch sein. Der Digger veranstaltet ja ebenfalls lange Wochenenden (Alpenzock z.B.) - aber das ist finanziell eben noch was anderes als eine ganze Woche oder mehr.


    Wenn ich von mir ausgehe: Würde ich eine solche Veranstaltung mit Kindern (meine sind 6/11) in Betracht ziehen, wäre für mich zuvorderst wichtig, wie die Angebotsmöglichkeiten für eben die beiden aussehen. Und dazu schreibst Du "muss man nur organisieren" - und die drei Ideen, die dabei stehen, sind Betreuungs- und Planungsintensiv.