Wo sind sie, die Familien für die Spielerfreizeit Thalhäusl Anfang Juni?

  • Hallo,

    ich habe vermutlich auf meiner Freizeit ein Belegungs"problem" in der bay. 2. Pfingstferienwoche. Ich vermag aktuell nicht, die Eltern für die Teilnahme zu motivieren. :/

    Wir sind mal vor 15 Jahren mit dem Spielertreffen angefangen - das lange Wochenende an Fronleichnam. 2012 wechselten wir in das Freizeithaus Thalhäusl. Es hatte nur 40 Betten und ich bald konnte damit die Nachfrage nicht mehr bedienen. Also verlängerte ich erst die Woche davor, und dann wurde es notwendig, die Woche danach auch noch zu buchen.

    Spieler Freizeit Thalhäusl - unknowns.de – Das Brettspielforum (online seit 17.03.2007)
    Die Brettspielgruppe AIBLINGER ZOCKERBANDE organisiert eine Freizeit für Gesellschaftsspieler in Oberbayern am Alpenrand. Das erste Treffen fand an einem…
    unknowns.de

    Aktuell bin ich mit der "normalen" Nachfrage zufrieden. Die Veranstaltung wird von den Teilnehmern rumgereicht und die übliche Fluktuation damit gut aufgefangen. Aber mir fällt auf, dass mir "die Familien" ausbleiben. Die Ferienzeit war mal ein Kinder-Highlight. Aber die früher teilnehmenden Kinder sind inzwischen entwachsen und das Corona-Pausieren verstärkte den Abriss bei frischen Gewächsen. Frühere Teilnehmer, die wegen der anfänglichen Elternzeit pausierten, tauchen ebenfalls nicht wieder auf.

      

    Hier im Forum habe ich wiederholt eine Nachfrage für Treffen mit Familienkonzept gelesen und bin damit von einem Bedürfnis für ein entsprechendes Angebot ausgegangen. Ich habe den Termin und das Familien-Konzept in den Brettspielgruppen auf facebook Kund getan. Facebook spricht von einer Reichweite 8000. Es gibt Likes und "Interessierte". Aber im Grunde wurde mit dieser Maßnahme keine einzige Anmeldung erreicht. Es kommen schon Familien, aber eben nicht in der Ferienzeit. Dabei dachte ich, dass gerade diese Zeit Relevanz wegen der selbst zu betreuenden Kinder hat.

    Spielerfreizeit Thalhäusl 2023 Familien Holidays | Facebook

    So, wie sich die aktuelle Nachfrage da legt, stellt man sich die Frage, ob das Familienangebot mit vorgesehenen Programm überflüssig ist und man die Freizeit nächstes Jahr wieder auf 10 Tage konsolidiert, damit ich an diesen Tagen Halligalli auf dem Treffen habe. Eigentlich war die zweite Woche des Treffens eher zum Entspannen gedacht.

    Mögen mir nun vielleicht "relevante" Eltern verraten, woran es liegt, dass so ein preiswerte Familienangebot so wenig interessant ist. Vielleicht ist das Familienangebot der Freizeit ja nur leicht zu justieren, damit es funzt.

    #Thalhäusl https://spielerfreizeit-thalhaeusl.de/holiday.html

    Liebe Grüße
    Nils

  • Vielleicht liegt es daran, dass nach COVID Viele gerne wieder ins Ausland reisen?

    All time favorites: Brass: Birmingham, Dune: Imperium, Klong!

  • Vielleicht liegt es daran, dass nach COVID Viele gerne wieder ins Ausland reisen?

    Das war mir letztes Jahr auch aufgefallen. Und ich kann es auch bestätigen, weil wir Italiener auf der Freizeit hatten :lachwein:
    Allerdings eben am letzten Wochenende und nicht in unserer Ferienzeit.

    Ist die zweite Pfingstwoche die "eigentliche" Reisewoche?

    Im meinem Umfeld beobachte ich, dass die zweite Woche ein Elternteil extra Daheim bleibt, um die Kinder zu betreuen und zu entertainen. Früher war es auf dem Thalhäusl so, dass die Kinderschar den ganzen Tag entrückt war und die spielebegeisterte Eltern sich gegenseitig entertainten.

    Als Maßnahme auf die aktuelle Situation habe ich sogar für das Jugendhaus einen befristeten "Kinderpreis" und ein Aktionsprogramm angekündigt. Es macht aber den Eindruck, an dem Bedarf gänzlich vorbei zu gehen.

  • Auch wenn das die geografisch naheliegendsten sind,

    Eben. Auch wenn erst gestern ein Interessent aus Schleswig Holstein äußerte, dass er die Teilnahme beabsichtigte - das eigentliche Einzugsgebiet der Freizeit sind so 300 km.
    Die Freizeit will in dem Sinne ja auch kein typischer Urlaub sein - auch wenn der Alpenrand dafür einiges zu bieten hat. Ich habe jedenfalls meine Mühe, dass die Teilnehmer auch mal andere Aktivitäten ins Auge fassen.
    Ist inzwischen mit der längeren Dauer besser geworden. "Schlimm" war es am Anfang mit den fünf Tagen - da ging gar nichts anderes. 8o
    Jetzt lassen sich die Teilnehmer auch mal auf angebotene kleine Wanderungen im Umland ein oder nutzen andere Angebote in der Region.

  • In den Ferien wäre uns das gar nicht möglich.

    Die schulfreien Tage liegen je nach Bundesland

    teilweise bei etwa 62 Tagen.

    Wenn beide Eltern voll arbeiten (was oft nicht der Fall ist),

    dann reichen auch 60 Urlaubstage nicht aus.

    Dann zusammen Urlaub bei einem Spielewochenende ist nahezu ausgeschlossen, wenn man schon mit Überzeit arbeiten muss, um alles reguläre aufzufangen.


    Möglicherweise ist das auch bei anderen so.

  • Ich glaube nicht mal, dass die Problematik, dass die anderen Bundesländer noch keine Ferien haben, so sehr in Gewicht fällt. An den Südzipfel Bayerns ist es ja selbst hier aus Mittelhessen schon ein weiter Weg, deshalb dürften BW und Bayern ausschlaggebend sein.

    Ich denke hier kommen zwei, teils genannte Dinge unglücklich zusammen:
    Erstens sind nach Corona viele Familien hungrig darauf wieder größer in den Urlaub zu fahren - ihre Lieblingsländer zu bereisen, das steht dann in direkter Konkurrenz.

    Zweitens wird für allem für Familien mit Kindern das Leben ja aktuell nicht billiger. Wenn dann 5 Tage ca. 700 Euro mit 2 Kindern und Frühstück kosten, dann überlegen sich das viele Familien schon zwei mal (Das ist keine Kritik an dem Preis, sondern nur die Feststellung, dass aktuell viele Familien eher haushalten müssen). Wenn man jetzt bedenkt, dass für die einen Punkt eins gilt und für die anderen Punkt 2, dann wird das Zielpublikum ziemlich ausgedünnt, an Personen, die sich das leisten können, aber dafür zwecks Urlaubstagen auf den großen Sommerurlaub verzichten.

    Wir haben bei unseren Brettspielwochenenden im Sauerland bei ca. 55-65 Teilnehmer jedes mal 5-6 Kinder dabei. Aber wir achten darauf, dass die Wochenenden im März und November nicht in die Ferienzeit fallen, sonst wären es ebenfalls noch weniger.

  • Wir haben bei unseren Brettspielwochenenden im Sauerland bei ca. 55-65 Teilnehmer jedes mal 5-6 Kinder dabei. Aber wir achten darauf, dass die Wochenenden im März und November nicht in die Ferienzeit fallen, sonst wären es ebenfalls noch weniger.

    Meine Intension mit dem Termin ist eben auch beides anzubieten. Ferienzeit und "Nebensaison". Zuerst hatte ich ja bei der Veranstaltungsdauer die Ferienzeit zum langen Wochenende zugenommen. Die war vor Corona auch gut besucht. Dann nahm ich noch vor Corona wegen der Nachfrage auch die nächste Woche zu. Und brauche ich mir inzwischen über die zweite Woche gar keine Gedanken mehr machen. Aber mir sind die Familien weggebrochen.

    Das Argument der Kosten zählt nicht wirklich. Die Freizeit ist konkurrenzlos günstig. Die Zielgruppe macht aber zur gleichen Zeit teuren Urlaub. Man möchte doch meinen, wenn die Kassen knapp wären, dass die Wertschätzung einer Freizeit steigt. ;)

    Wie gesagt, es kommen ja Familien und sie sind auch begeistert von dem Veranstaltungskonzept der Freizeit - aber eben nicht in den Ferien. Diese Eltern "entschuldigen" das Ausschlagen des Familienkonzepts mit den Argumenten: Verreist oder keine Ferien (Mitteldeutschland, Italien).

    Mein Holiday-Angebot juckt irgendwie aktuell niemanden.

    Vergeude ich meine Zeit damit? :/
    Ich könnt leicht loslassen, hätte ich eben nicht früher die tollen Erfahrungen damit gemacht.

  • Für den Preis ist das tatsächlich nicht so teuer, da es ja

    nicht nur für eine Person ist.

    Als Einzelperson wären es mir vermutlich etwa 300€ wert, somit ist das schon gut.

    Aber 700 ist dann zumindest gefühlt (aber tatsächlich unlogisch) irgendwie doch ziemlich viel.


    Vielleicht bangen halt gerade jetzt noch viele um das Geld, weil ja auch gerade oder bald viele Zahlungen anstehen.

    Oder viele denken bei der Preissteigerung daran, was dieses Jahr noch angeschafft werden muss etc.


    Man kann halt leider nur Vermutungen anstellen.

  • Ich habe mich mit dem Thalhäusl offen gesagt noch nie auseinandergesetzt, da ich das als Option für Familien gar nicht auf dem Schirm hatte. In der Tat vermute ich aber, dass das Konzept eher auf etwas ältere Kinder abstellt. Meine (dann) 8 und 4 Jahre alten Töchter, vor allem die kleinere, können da zwar vermutlich an allem teilnehmen, aber brauchen trotzdem intensive Betreuung durch die Eltern. Da ist dann nicht viel mit aktivem Spielen. Ich brauche was, wo auch die Kleine beschäftigt ist, während die Eltern in der Nähe sind und trotzdem spielen können. Beim Spieletreff in Rotenburg an der Fulda haben wir das mit dem Indoorspielplatz innerhalb des Hotels vorgefunden, das war top bezüglich der Vereinbarkeit.


    Ansonsten stehen auch wir massiv vor dem Problem, die vielen Ferientage und vor allem Schließtage des Kindergartens abzudecken, zumal wir so wagemutig sind und an Osterferientagen ohne Kindergartenschließzeit wegfahren wollen (einziger möglicher Overlap dieses Jahr für gemeinsamen Urlaub mit Freunden aus Niedersachsen, die auch schulpflichtige Kinder haben).


    Nach aktuellem Stand hat meine Frau noch 6 unverplante Urlaubstage in diesem Jahr übrig - und da ist in den Pfingstferien (2 Wochen Ferien, 1 Woche Kindergarten zu) und im Sommer (6 Wochen Ferien, 3 Wochen Kindergarten zu) nur jeweils 1 Brückentag schon abgedeckt. Ich selbst habe dank TV-ZUG noch ein paar Urlaubstage mehr, aber das ist ohne Großeltern- oder Tantenverschickung und Vollzeit-Ferienbetreuung kaum zu lösen. D.h. wir sind dieses Jahr voraussichtlich gar nicht in der Lage, die 2. Pfingstwoche irgendwie zu nutzen. In 2 Jahren oder so wären wir aber sicher interessierte Kundschaft.

  • Wenn dann 5 Tage ca. 700 Euro mit 2 Kindern und Frühstück kosten,

    DAS wäre teuer. 8o
    Es sind aber nur 650€ mit Vollverköstigung (inklusiv Getränke und Snacks) - das ist konkurrenzlos günstig - insbesondere, weil der Aufwand der Selbstverköstigung ja auch nur 10-15 % der Teilnehmer für die Bewerkstelligung braucht - die anderen haben Freizeit und Komfort ;)

    Mit dem Angebot steche ich sogar die Alternative einer Ferienwohnung aus. 8-))

  • Das Argument der Kosten zählt nicht wirklich. Die Freizeit ist konkurrenzlos günstig.

    Es geht ja nicht darum, ob die Kosten objektiv zu teuer sind, da hast Du recht. Aber irgendwann stellt sich die Frage ob teuer(er) Urlaub am Meer oder Spielefreizeit, weil durch ganz viele Faktoren beides eben nicht mehr geht. Und dann gab es hier ja schon viele Argumente, warum man dann doch lieber das Thalhäusl (als Familie) hinten runterfallen lässt und nicht den Urlaub. Das mit dem Urlaub natürlich nur beispielhaft. Durch die aktuellen Entwicklungen kann auch ohne Urlaub das Geld so knapp sein, dass auch ein gnadenlos günstiges Angebot für viele nicht drin ist.

    Ach ja? Definier mir "normal"!

    Einmal editiert, zuletzt von Sepiroth ()

  • Wenn dann 5 Tage ca. 700 Euro mit 2 Kindern und Frühstück kosten,

    DAS wäre teuer. 8o
    Es sind aber nur 650€ mit Vollverköstigung (inklusiv Getränke und Snacks) - das ist konkurrenzlos günstig - insbesondere, weil der Aufwand der Selbstverköstigung ja auch nur 10-15 % der Teilnehmer für die Bewerkstelligung braucht - die anderen haben Freizeit und Komfort ;)

    Mit dem Angebot steche ich sogar die alternative Ferienwohnung aus. 8-))

    Für mich beispielsweise ist es jetzt erst richtig interessant geworden da eben kein Urlaub mehr mit den Kindern geplant ist, da die inzwischen zu alt sind.

  • Meine (dann) 8 und 4 Jahre alten Töchter, vor allem die kleinere, können da zwar vermutlich an allem teilnehmen, aber brauchen trotzdem intensive Betreuung durch die Eltern.

    Das Letzte, was ich von den Kindern erwarte, ist, dass die diese langweiligen Gesellschaftsspiele anschauen (müssen). Und es ist DIE Freizeit für deren Eltern. ;)
    Meine Erfahrung ist, dass man die Kinder den ganzen Tag nicht sieht. Die sind im Pulk unterwegs und zum größten Teil mit sich selbst beschäftigt. Wenn die ans Brett wollen, dürfen sie. ;) Aber sonst müssen die gar nichts und brauchen uns Greise schon gar nicht? 8o
    Trotzdem mag ich da etwas Strukturen in die Kinderschar reinbringen und jeden Tag kurze Aktionen veranlassen, um den Kids ihre Möglichkeiten im Thalhäusl aufzuweisen.

    Die Stummel sind in diesem Kinder-Pulk früher oft einfach mitgelaufen und das ging (fast immer) gut. Oder bei Erschöpfung hat sich ein (auch fremdes) Elternteil der Kurzen angenommen. Aber klar - die Kleinen bekommt man nicht ganz von der Backe. :*

  • DAS wäre teuer. 8o
    Es sind aber nur 650€ mit Vollverköstigung (inklusiv Getränke und Snacks) - das ist konkurrenzlos günstig - insbesondere, weil der Aufwand der Selbstverköstigung ja auch nur 10-15 % der Teilnehmer für die Bewerkstelligung braucht - die anderen haben Freizeit und Komfort ;)

    Mit dem Angebot steche ich sogar die alternative Ferienwohnung aus. 8-))

    Wie gesagt, das sollte keine Kritik am Preis sein. Wir haben ja selbst über die letzten Wochenenden gemerkt, wie die Preise gestiegen sind vor allem im Lebensmittelbereich, da wir Kaffee, Softdrinks, Snacks, Frühstück und die letzten Male Pizza aus dem Steinbackofen stellen und wir den Preis von vor einem Jahr nicht mehr halten konnten.

    Aber durch die Preisexplosion in fast allen Bereichen haben eben viele Familien finanzielle Probleme, da wären selbst 300,- für Urlaub schwer zu realisieren.

    Und da hast du die einen, die mit ihren begrenzten Urlaubstagen lieber einen großen Urlaub machen wollen, und die anderen, die Angst davor haben, wohin die Nebenkostenabrechnungen gehen und erstmal vorsichtig sind mit buchen jeglichen Urlaubs. Für Singles und Paare ist das wesentlich einfacher als für Familien.

    Kleines Beispiel: Wir fahren immer in der ersten Januarwoche in den Europa Park, das ist DER Weihanchtswunsch meiner Kids (10 & 12). Wir buchen das Hotel vom Park dann meist direkt danach für das nächste Jahr. Letztes mal waren im Februar viele Zimmer schon weg, dieses Jahr war noch alles, wirklich alles, frei für 2024. Die Leute werden eben viel vorsichtiger.

  • Das Letzte, was ich von den Kindern erwarte, ist, dass die diese langweiligen Gesellschaftsspiele anschauen (müssen). Und es ist DIE Freizeit für deren Eltern. ;)
    Meine Erfahrung ist, dass man die Kinder den ganzen Tag nicht sieht. Die sind im Pulk unterwegs und zum größten Teil mit sich selbst beschäftigt. Wenn die ans Brett wollen, dürfen sie. ;) Aber sonst müssen die gar nichts und brauchen uns Greise schon gar nicht? 8o
    Trotzdem mag ich da etwas Strukturen in die Kinderschar reinbringen und jeden Tag kurze Aktionen veranlassen, um den Kids ihre Möglichkeiten im Thalhäusl aufzuweisen.

    Die Stummel sind in diesem Kinder-Pulk früher oft einfach mitgelaufen und das ging (fast immer) gut. Oder bei Erschöpfung hat sich ein (auch fremdes) Elternteil der Kurzen angenommen. Aber klar - die Kleinen bekommt man nicht ganz von der Backe. :*

    Ja, das kenn ich. Letztes Jahr lag am 1. Aprilwochenende plötzlich wahnsinnig viel Schnee im Sauerland (unser Hotel ist zwischen Winterberg und Medebach). Man hat die Kids nur gesehen, wenn sie wieder trockene Klamotten brauchten oder was zu essen. Ansonsten waren sie nur draußen im Schnee unterwegs und hatten mehr Spaß als beim Brettspielen, obwohl sie das alle auch wirklich gerne machen.

    Vielleicht ist die Lösung es einfach weiter anzubieten. Die Situation wird sich auch wieder ändern denke ich.

  • Aber irgendwann ...

    ... klingt das Argument in den Ohren des günstigsten Anbieters sonderbar, das Angebot sei zu teuer. 8o

    Anstelle zu sagen, das Angebot gehe leider am Bedarf vorbei.

    Den ersten Fall vermag ich nicht zu ändern und den zweiten Fall ändere ich ein Leichtest. 8-))

    Wie ich oben schon schrieb, denke ich bei einem solchen Angebot auch an den Fall eines einzelnen Elternteils, dass diese Zeit der Aufsichtspflicht nachkommen muss und sich selbst diese Zeit angenehm gestalten mag. ;)

  • Vielleicht ist die Lösung es einfach weiter anzubieten.

    Ich bin da auch nicht ganz frei. Ich habe das Haus mit über 300 Übernachtungen reserviert. Das wird dann wirklich teuer, es einfach laufen zu lassen. :lachwein:

    Ah, ok. Dachte nach der ersten Aussage, dass die Anfrage/Anmeldungen normal sei und es sich bei den Angemeldeten es sich nur um weniger Familien handelt. Wenn natürlich die Plätze einfach wegbrechen und es nicht durch Singles / Paare ausgeglichen wird, ist das natürlich was anderes.

  • Der Hausbetreiber (Pfadfinder) findet meine Freizeit toll und ist auch im gewissen Rahmen wegen der Belegung tolerant. Ich bin weit von der Absicht entfernt, an wenigen Tagen das Haus vollzustopfen; lieber buche ich eine Woche zusätzlich und steigere den Komfort damit. Am Frohleichnam Wochenende wird es halt popper - Halligalli - sind aber auch alle hibbelig. :S

    Wie gesagt, die anderen Zielgruppen sind normal vertreten - nur bei Familien in der Ferienwoche gibt es keine "Neuen". Die Eltern der ehemaligen Familien kommen nach wie vor. Aber ich bräuchte "frische" Familien und die reagieren mir trotz Maßnahmen nicht - wegen der Corona Pause gibt es eben auch keine Fortsetzung durch eine MundzuMund-Propaganda (bestes Werbemittel).

  • Meine (dann) 8 und 4 Jahre alten Töchter, vor allem die kleinere, können da zwar vermutlich an allem teilnehmen, aber brauchen trotzdem intensive Betreuung durch die Eltern.

    Das Letzte, was ich von den Kindern erwarte, ist, dass die diese langweiligen Gesellschaftsspiele anschauen (müssen). Und es ist DIE Freizeit für deren Eltern. ;)
    Meine Erfahrung ist, dass man die Kinder den ganzen Tag nicht sieht. Die sind im Pulk unterwegs und zum größten Teil mit sich selbst beschäftigt. Wenn die ans Brett wollen, dürfen sie. ;) Aber sonst müssen die gar nichts und brauchen uns Greise schon gar nicht? 8o

    Meine Erfahrung ist da leider teilweise eine andere : es gibt Kinder die können sich hervorragend selber (mit anderen Kindern) beschäftigen aber leider einige auch gar nicht.

    Wenn dann die Eltern meinen sich gar nicht kümmern zu müssen wirds (auch für andere Anwesende) anstrengend.

    Insofern finde ich die Idee mit kurzen Aktionen gut !

  • Du kennst die Zeit vor Corona nicht oder nur oberflächlich. Das war nicht so wie letztes Jahr. Darum bin ich ja da hinterher, dass neue Strukturen geschaffen werden. Ich habe auch aus der Gruppe in dem Sinne Rückhalt. Erst gestern fragte unser Waldpädagoge, wie und wann wir das Programm gestalten wollen. Ich konnte ihn nur vertrösten und meinte, dass wir die gewünschten Kinder erst machen müssen. 8-))

  • Ich kann nur für NRW sprechen. Dieses Jahr fangen die Sommerferien sehr früh an. Sie starten schon am 27.6.23. da werden wohl keine Heerscharen zu Monatsbeginn in den Süden fahren, wenn der „Haupturlaub“ ein paar Wochen später startet.

    Das ist sicher richtig. Aber wir NRW'ler dürften eh nicht die Zielgruppe sein. Das Angebot dürfte sich aufgrund der geografischen Gegebenheiten fast ausschließlich an Familien aus Bayern und BaWü (bzw. ans südliche Ausland) richten. Dort kennt man auch so komische Sachen wie "Pfingsferien". Pfingsten ist in den meisten Teilen Deutschlands ein Tag schulfrei und das war's dann. Da gilt dann für Familien mit schulpflichtigen Kinder quasi automatisch: maximal wäre sowas als Wochenend-Trip möglich und dafür ist's dann zu weit weg.

    Back on topic. Grundsätzlich denke ich, dass sich in der Zeit nach Covid so einiges neu sortieren muss und die Leute noch sehr vorsichtig sind mit irgendwelchen Planungen, was in einem halben Jahr sein soll. Hinzu kommt, dass der allgemeine Anstieg der Lebenshaltungskosten es gerade vielen Familien aktuell nicht gerade einfach macht. Die Wohlhabenden planen aktuell vielleicht eher den großen Auslandsurlaub, der drei Jahre ausfallen musste, und die weniger Wohlhabenden planen im Moment oft erstmal gar nichts, weil sie erstmal abwarten wollen bzw. müssen, wie sich verdoppelte Stromkosten und deutlich über 10% Inflation bei Lebensmitteln auf das Monatsbudget für Freizeit und Ferien auswirken.

  • keine Heerscharen zu Monatsbeginn in den Süden fahren

    Im Eingangsbeitrag stand ja, dass ich meine Zielgruppe in dem Einzugsgebiet der Ferienregion (Süddeutschland) lebend verstehe. Ich bin da ganz Realist. Es geht auch nicht um Heerscharen. Mein Ziel wäre mit vier bis fünf Familien zufriedenstellend erreicht. Primar geht es mir auch nicht ums Fischen hier im Forum.
    Mir geht es ums Verstehen der Verhältnisse. Ich habe mit dem Familien-Veranstaltungseintrag auf facebook eine ?vorgegaukelte? Reichweite von 8000 in den relevanten großen Brettspielgruppe. Das hat zu keiner einzigen Anmeldungen von Familien geführt - nur zu Likes und Interessemarkern (deren genaues Interesse man nicht kennt).
    Zu Anmeldungen aus anderen Zielgruppen führte das schon. Wenn ich nicht schon die Erfahrung gemacht hätte, dass das Angebot früher gute Akzeptanz hatte, wäre ich gegenüber den jetzigen Verhältnissen nicht ganz so verständnislos. Mich bewegt das Interesse zu verstehen, was sich in den letzten Jahren geändert hat.

    Die erste Reaktion, mit der ich konfrontiert werde, ist das Argument "zu teuer". Das ist aber nicht logisch. Wenn die Kassen knapper werden, sollte doch eigentlich das günstigste Angebot am Markt an Attraktivität gewinnen. Dem ist aber nicht so. Ich verstehe meine "Konkurrenz" eher in den viel teureren alternativ möglichen Projekten. Ich bin auch öfters mit der Forderung konfrontiert worden, das Spielertreffen im Hotel zu veranstalten. (Was gar nicht in meinem Interesse liegt und ich persönlich konzeptionell als unattraktiv einstufe.)

    Wenn ich hier die Statements richtig interpretiere, konkurriert mein Spielertreffenkonzept "Family Holidays" bei der relevanten Zielgruppe zeitlich um die aktive Ferienzeit und zwecklich mit dem von allen Familienmitgliedern akzeptierten Erholungsurlaub. Und in dem Verhältnis scheint ein Spielertreffen als Lösung im Familienrahmen unattraktiv zu sein. :/
    Das andere Problem ist vielleicht der beschränkte Zeitrahmen in der Familie wegen der Altersstruktur der Kinder. Es scheint keine Lösung für Familien mit unter 8 jährigen zu sein. Und mit Pubertieren ist die Gesellschaft auch nicht einfach. ;) Wenn es dann noch eine große Altersspanne bei den Kids gibt - wird es für die Familie vermutlich unlösbar.

    Hätte ich nur nicht die Erfahrung gemacht, dass es doch funktioniert ... :lachwein:

  • Wenn ich hier die Statements richtig interpretiere, konkurriert mein Spielertreffenkonzept "Family Holidays" bei der relevanten Zielgruppe zeitlich um die aktive Ferienzeit und zwecklich mit dem von allen Familienmitgliedern akzeptierten Erholungsurlaub.

    Ich lese das anders und habe das selbst auch anders dargestellt. Es geht aus meiner Sicht deutlich weniger um die zeitliche Überschneidung als vielmehr die finanzielle. Und bei der Wahl der Priorität wenn Geld für einen (!) Urlaub ist, gewinnt eben sehr häufig der Auslandstrip, auch wenn der teurer ist. Da spielen dann die anderen genannten Punkte rein (Interessenslage der ganzen Familie, Urlaubstage,...) Wenn ich aber so sehr aufs Geld schauen muss, wie MetalPirate es bei den "weniger Wohlhabenden" beschrieben hat, dann fährt man einfach gar nicht weg. Da sind dann eben auch Deine günstigen Preise zu teuer und man würde nur kommen, wenn es noch günstiger wäre, was aber verständlicherweise nicht darstellbar ist.

    Ach ja? Definier mir "normal"!

  • Hallo Bianca,
    Kekskind

    Zitat

    Hallo Nils,

    mit 8 und 11 Jahre alten Kindern sind wir hoffentlich relevant: Hessen hat keine Pfingstferien. Fronleichnam konnte aber klappen.

    Gibt es eine Anbindung mit der Bahn und wenn ja wie häufig? Kommt man da von Aschaffenburg mit dem Bayernticket hin? Meine Kinder spielen gerne und fänden das auch ganz gut, aber lange Anreisen sind halt für die Mini extrem anstrengend. Die Große würde sich über eine richtige Kinder-Brettspielgruppe sehr freuen, die kleine Schwester flitzt lieber durch die Gegend.

    Gibt es einen Supermarkt am Ort? Ohne Auto ist das nämlich schnell ein Problem.

    Dein Interesse freut mich. Magst du per Mail mit mir Kontakt aufnehmen?
    https://spielerfreizeit-thalhaeusl.de/
    Um die Kontrolle für die Vorgänge gewährleisten zu können, verwalte ich alle Anliegen wegen dem Thalhäusl im Outlook.

    Die Bahnanreise wird reichlich genutzt. Für die letzten Kilometer organisieren wir gerne ein Shutteldienst - auch wenn zu meiner Überraschung letztes Jahr oft diese Angebot verweigert wurde und viele gab, die diese Strecke per Pedes machen wollten. :party2:
    Ich bin kein Bahn-Experte. Aber in ähnlicher Konstellation kommt jemand aus Fulda. Ich tät zwecks einem Erfahrungsaustausch den Kontakt vermitteln. Vielleicht macht ihr sogar eine Fahrgemeinschaft daraus.

    Hust, hust ... - Ort, Supermarkt? ;)
    Der letzte Weg - von der Landstraße ab - ist ein Kilometer Forstweg. Wald, Hanglage und ein Gebirgsbach wird dir dort geboten und bei Bedürfnis Ruhe.

    Aber was brauchst du anderes? Wenn dein Bedarf nichts Spezielles ist, sollte eigentlich alles grundsätzlich Erforderliche vorhanden sein und frei zur Verfügung stehen. Es gibt keinen Gutl-Verkauf oder Strichlisten. Was vorhanden ist, kann vernascht werden.
    Wir kaufen alle drei bis vier Tage etwas für die Verköstigung und den Bedarf ein.

    Bis dahin hilft man sich gegenseitig aus oder findet in der Runde jemanden, der an dem Tag in den nächsten Ort fährt. Dir wird auf jeden Fall aus einer Not geholfen.

  • Die erste Reaktion, mit der ich konfrontiert werde, ist das Argument "zu teuer". Das ist aber nicht logisch. Wenn die Kassen knapper werden, sollte doch eigentlich das günstigste Angebot am Markt an Attraktivität gewinnen. Dem ist aber nicht so. Ich verstehe meine "Konkurrenz" eher in den viel teureren alternativ möglichen Projekten. Ich bin auch öfters mit der Forderung konfrontiert worden, das Spielertreffen im Hotel zu veranstalten. (Was gar nicht in meinem Interesse liegt und ich persönlich konzeptionell als unattraktiv einstufe.)

    Ich glaube du verstehst da was grundlegend falsch. Keiner redet davon, dass dein Angebot zu teuer ist. Dein Preis ist für das was du anbietest sehr gut.

    Es geht darum, dass auf Familien sehr stark gestiegene Kosten zukommen durch Inflation, vor allem im Energiebereich und viele Familien deshalb auf Urlaub ganz verzichten, oder ihn jetzt noch nicht planen, da sie nicht genau wissen, was an Nachzahlungen auf sie zu kommt. Von denen bucht jetzt keiner einen Urlaub für mehrere hundert Euro und hat dann Probleme die Nachzahlungen zu stemmen. Sprich, Familien aus diesem Segment fallen dir dieses Jahr komplett weg. Hier überlegt man sich nicht das günstigste Angebot anzunehmen, sondern eben vorerst gar keines bis man weiß, ob und wie viel man für Urlaub 2023 überhaupt ausgeben kann.
    Als Beispiel: Wenn so eine Familie gerne einen neuen Tisch hätte, kauft sie aktuell nicht den günstigsten, sondern erst mal gar keinen. Urlaub ist eine Luxusausgabe und Luxusausgaben werden als erstes gestrichen, wenn man Angst hat, finanziell in Schieflage zu kommen.

  • Neben den Problemen "Wie priorisiere ich meine Zeit-/Geldverwendung" dürfte ggf. ja auch noch die spezielle Zielgruppe dazukommen.


    Bei uns würden ggf. die Kinder mitziehen. Aber wenn der Ehepartner das Hobby nicht teilt...dann wird da auch nichts drauß.


    Im Ergebnis bräuchte man ja Familien bei welchen beide Eltern so gerne spielen, dass die das Angebot extrem reizt (neben anderen Urlaubsmöglichkeiten), die Kinder haben die mitziehen und die ihre Prio bzgl. Zeit/Geld dann auch darauf setzen. Da wird es wohl schon sehr eng.


    Weiß auch nicht, wie groß da die Werbemaßnahme ist. Hatte davon vorher nichts gehört und bin auch nicht auf Facebook (wie aussagekräftig da irgendwelche "Klicks" etc. sind).


    Mir kam dabei nur diese Brettspielkreuzfahr in den Sinn. Das mag bei Singles, spielenden Paaren (ohne/mit Kindern) super ankommen...wenn da aber ein Elternteil sowas seiner "nicht-spielenden" Familie als den Super-Jahresurlaub vorschläg...weiß ich nicht.


    Hab mir auch den Internetauftritt angesehen...der ist ja erstmal recht wenig aussagekräftig..wenn man dann unten irgendwann den Link zu diesem Häusl findet, haben die Bilder da eher so einen 70er Jahre Jugendherbergtouch.


    Wirkt jetzt nicht besonders überzeugend.


    Da fehlen mir direkte Beschreibungen wie bspw. was für Zimmer, wie Aufteilung, Sanitäre-Anlägen, was kann man da vor Ort machen, welche Möglichkeiten gibt es. Insgesamt bis auf "wir spielen Brettspiele und es gibt was für Kinder" ist da nicht viel. Wirkt alles recht karg.


    Und wir fahren Pfingsten bspw. in Bayern mit 7-köpfiger Familie 5 Tage in ein Hotelurlaub mit Indoor-Pool, Frühstücksverpflegung, etc. vom Preis ist das auch nicht viel anders.

    Die glücklichen Zeiten der Menschheit sind die leeren Blätter im Buch der Geschichte.

    2 Mal editiert, zuletzt von Alfgard ()

  • Ich glaube du verstehst da was grundlegend falsch.

    So? :)
    Vielleicht verstehst du auch meinen Focus nicht. Dort, wo die wirtschaftliche Lage für die Teilnahme maßgebend ist, richte ich meine Blick gar nicht hin; mag ich niemanden in die Versuchung führen. Mein Blick sollte auf die Gruppe gerichtet sein, denen es möglich ist. Und, wenn ich dort als Anbieter als ablehnendes Argument erfahre, der Preis sei nicht möglich / zu hoch, mag ich Einspruch erheben. 8-))

  • Noch eine Ergänzung zu „teuer“, was ich aber nur an einem persönlichen Beispiel - da hat sicher jeder potenzielle Interessent andere Hintergründe - illustrieren mag:


    Grundsätzlich finde ich Spielen im Urlaub super - wenn ich an die letzten Jahre denke, waren wir mit Freunden und Bekannten über Pfingsten immer auf einem echt super gelegenen Bauernhof am Dachstein mit viel Freifläche. Vorteile dort: Man weiß, auf wenn man sich einlässt (da ist der hier beschriebene Schnuppertag zwar eine tolle Idee, die Organisation mit Kindern für einen Tag aber entsprechend aufwendig), zum anderen hat eine Familie mit zwei größeren Kindern dort mit allen Mahlzeiten (selbst kochen) weniger als 100€/d gekostet.

    Für eine Woche Spielen in Schweden direkt am See mit Sauna hatten wir - als zwei Erwachsene - inkl. Verpflegung, exkl. Anreise, sogar weniger als 300€ bezahlt (waren drei Wochen), soviel zum „Alternativurlaub“ in der Zeit.


    Ich möchte damit sagen, dass jeder aufgrund seiner bisherigen Urlaube (und nicht im Vergleich zu offiziellen Angeboten) etwas als „günstig“ oder „teuer“ klassifiziert, das für mich also keine objektiv verwendbaren Etiketten sind; und wer aufs Geld schaut /schauen muss, bewegt sich vielleicht öfter in ähnlichen preislichen Kategorien., daher das Feedback (in Relation) „zu teuer“.

  • So? :)
    Vielleicht verstehst du auch meinen Focus nicht. Dort, wo die wirtschaftliche Lage für die Teilnahme maßgebend ist, richte ich meine Blick gar nicht hin; mag ich niemanden in die Versuchung führen. Mein Blick sollte auf die Gruppe gerichtet sein, denen es möglich ist. Und, wenn ich dort als Anbieter als ablehnendes Argument erfahre, der Preis sei nicht möglich / zu hoch, mag ich Einspruch erheben. 8-))

    Es will dich doch gar keiner hier angreifen, du hast eine Frage gestellt und Leute mit Familie versuchen zu antworten...

    Es geht doch darum, dass die Familien, denen das vor einem Jahr noch möglich war, es jetzt aber aktuell nicht mehr ist.
    Ich kenne einige Familien, die waren 2022 noch ohne Probleme im Urlaub und scheuen sich für 2023 etwas zu buchen, weil sie einfach nicht einschätzen können, welche Nachzahlungen auf sie zukommen werden und ob das Geld, was immer für Urlaub vorhanden war dann da hinein fließt. Da war eben jahrelang keine problematische wirtschaftliche Lage, was sich aber nun evtl. geändert hat. Und da ist dann JEGLICHER Preis für Urlaub zu hoch, weil der nun mal nicht zwingend notwendig ist.

  • Aber wenn der Ehepartner das Hobby nicht teilt...dann wird da auch nichts drauß.

    Das mag oft zutreffen, ich kenne aber auch einige Ehepaare als Gegenbeispiele. Die fahren zu einem Spieletreff ins Sauerland, wo dann eine(r) die meiste Zeit spielt und der/die andere "richtigen" Urlaub macht und spazierengeht, eine Radtour macht, ein Buch liest, ins Schwimmbad geht etc. Insofern würde ich das nicht gänzlich ausschließen. :)

  • Aber wenn der Ehepartner das Hobby nicht teilt...dann wird da auch nichts drauß.

    Das mag oft zutreffen, ich kenne aber auch einige Ehepaare als Gegenbeispiele. Die fahren zu einem Spieletreff ins Sauerland, wo dann eine(r) die meiste Zeit spielt und der/die andere "richtigen" Urlaub macht und spazierengeht, eine Radtour macht, ein Buch liest, ins Schwimmbad geht etc. Insofern würde ich das nicht gänzlich ausschließen. :)

    Kann ich bestätigen. Darüber hinaus existieren auch Mischformen - heute zusammen komplexes Euro, morgen zusammen Klettersteig mit einer Runde Red7 auf der Hütte… ;)

    2 Mal editiert, zuletzt von LeGon ()

  • [Pfingstferien]

    Nun ja - 8 von 16 Bundesländern haben 2023 mindestens eine Woche Ferien zu Pfingsten.

    Ich zähle vier. Bayern, BaWü, RLP, Saarland. Wer noch?


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    Die erste Reaktion, mit der ich konfrontiert werde, ist das Argument "zu teuer". Das ist aber nicht logisch. Wenn die Kassen knapper werden, sollte doch eigentlich das günstigste Angebot am Markt an Attraktivität gewinnen. Dem ist aber nicht so.

    Ich denke, da sollte man nicht den Fehler machen, den allgemeingültigen Maßstab für alle Familien finden zu wollen. Genau diesen Fehler machst du mit einer Aussage wie der, die ich zitiert habe. Das kann nicht funktionieren, diesen allgemeingültigen Maßstab gibt's nämlich nicht. Auf der einen Seite gibt es die Familien, die durch ausgefallene Urlaube in den letzten drei Corona-Jahren genug Geld auf die Seite gelegt haben, um es 2023 mal wieder so richtig krachen zu lassen. Für die wäre alles in bester Ordnung, wenn die Spielefreizeit 50% mehr Luxus für den doppelten Preis versprechen würde.

    Und auf der anderen Seite gibt es eben auch die Familien, die sich Sorgen machen, ob sie sich in 2023 finanziell überhaupt einen größeren Urlaub leisten können. Die stöhnen aktuell über die letzten Rechnungen, von Versicherungen bis zu Nebenkosten-Nachzahlungen, fragen sich, wo Benzin- und Strom- und Heizkosten noch hingehen, und stellen erstmal nicht notwendige Ausgaben zurück.

    Nimm noch die allgemein immer stärker werdende Neigung dazu, bloß keine Festlegungen treffen zu wollen, wenn einen niemand dazu zwingt. Schon gar nicht als Erster aus eigener Entscheidung; lieber läuft man als Lemming 100 anderen hinterher, die etwas auf Social Media auch toll finden. Als Konsequenz hörst du dann ein: "zu teuer". Wirklich gemeint sein dürfte aber in vielen Fällen: "ich will mich (noch) nicht festlegen".

  • Das mag oft zutreffen, ich kenne aber auch einige Ehepaare als Gegenbeispiele. Die fahren zu einem Spieletreff ins Sauerland, wo dann eine(r) die meiste Zeit spielt und der/die andere "richtigen" Urlaub macht und spazierengeht, eine Radtour macht, ein Buch liest, ins Schwimmbad geht etc. Insofern würde ich das nicht gänzlich ausschließen.

    Mein Reden!!!! Wenn wer nur wegen dem Spielen das Thalhäusl aufsucht, vergeudet viel Potenzial. Selbst ich gehe dort nicht deswegen hin; mache im Schnitt nur ein bis zwei Partie am Tag. Die Leute dort sind doch viel zu nett, als dass sie nur als Mitspieler taugen. :lachwein:
    So ist es. Wer mit dem Spielen Lässigkeit vorweist, beweist wahre Spielergröße. ;)

    Webpräsentation - da gilt es abzuwägen, ab wann es User überfordert, es unübersichtlich wird - er sich nicht mehr leicht zurecht findet. Aber ich denke darüber nach.

    Das Freizeithaus ist alt. Aber für unseren Zweck mit den vielen unterschiedlichen Räumlichkeiten ideal - bei toller Lage - und preiswert. Aber mit einer modernen Jugendherberge kann das Jugendfreizeithaus Thalhäusl nicht konkurrieren. Die neue Jugendherberge ist inzwischen ein Sorglos-Konzept mit entsprechendem Preis.
    Wir haben aber das Haus für uns. Weitestgehend gelten unsere Spielregeln.

    bloß keine Festlegungen treffen zu wollen,

    Ich weiß, DAS ist mein eigentliches Problem und ICH muss mich bald festlegen, was ich mit meiner Reservierung von 320 Übernachtungen mache. Vielleicht streiche ich 100 Übernachtungen und kippe das Familien-Angebot, welches eben die geringste Nachfrage erfährt. Ich muss das in den nächsten Wochen entscheiden. Wär halt schad drum, weil es vor Jahren mal gut funktionierte.