Beiträge von Fobs im Thema „Rezensionsexemplare“

    Explizit darum bitten und dann nicht liefern finde ich mindestens "schwierig" :) Es gibt anders herum aber ja auch die Fälle, dass um Rezensionen gebeten wird und ein Exemplar quasi auf Anlass des Verlags verschickt wird. Wenn man sich dann bei Missgefallen davon distanziert und eben keine Rezension macht, finde ich das auch wieder vertretbar.

    Sehe ich ähnlich. Wenn ich als Verlag jemanden um eine Rezension bitte und derjenige sinngemäß antwortet "Ich schaue es mir gerne mal an, aber ich kann nichts versprechen", dann ist es auf jeden Fall mein persönliches Risiko.

    Ich glaube, es hat auch bezüglich Steuern und Autorenprovisionen Auswirkungen, aber ich bin mir da nicht sicher.


    Ich fand es eigentlich okay, wenn bei meinem Spiel Rezensenten nach einer Rezension das Exemplar weiterverkauft haben. Schließlich hat sich da dann jemand viel Mühe gemacht, und das Exemplar bzw. der Erlös durch den Verkauf sehe ich da quasi als Dankeschön, im Wissen, dass eine Rezension viel mehr wert sein kann. Nicht okay finde ich, wenn jemand explizit um ein Rezensionsexemplar bittet, aber dann nie eine Rezension kommt ...

    Wie sollte man mit Rezensionsexemplaren umgehen? Ist es okay, sie weiterzuverkaufen?

    Welchen Grund hat es, wenn Verlage dies versuchen einzuschränken? Ist so eine Einschränkung, z.B. durch Aufkleber noch übliche Praxis oder inzwischen unüblich?