Hier ist meine Top- und Flopliste zu 2022 mit allen neu kennengelernten Spielen (war nicht so viel). 
Obertoptoptop:
Diese Woche kam die Einladung zur Spielewoche nach Wernigerode für ostern 2023, was die letzten Jahre ja ausfallen musste. Da fahren wir als Familie wieder komplett hin und spielen, als gäbe es kein Morgen.
Top:
Carnegie - Hatte ich als Kickstarter irgendwie übersehen, dann im Winter vorbestellt und im April erstmals gespielt und bin schwer begeistert. Xavier Georges kanns irgendwie. Spannende Spiele gepaart mit kreativen Mechanismen ohne Overkill. Das hat alles Hand und Fuss.
Arche Nova - Hach ist dass immer spannend. Eines der wenigen Spiele, die ein "nochmal" Gefühl vermitteln, was man auch umsetzen könnte, wenn man nicht Kinder hätte und früh rausmüsste. Immer spannend, immer fordernd immer ne knappe Kiste. Achso, wir spielen ohne die negativen Spielelemente (die mit den gelben Warnfeldern).
Zug um Zug - London - ZuZ aufn Punkt gebracht. Schnell, eng, spannend. Nur ich gewinne nie.
Rayas of the Ganges - Würfelspiel - Wohlfühlspiel, mit tollen Kettenzügenelementen, wenn man sie denn lostritt. Schnell gespielt und immer ein enges Kopf an Kopfrennen.
Flop:
Mille Fiore - Belanglos und uninteressant und es skaliert bei der Spielerzahl überhaupt nicht, so das im Spiel zu Zweit manche Regionen gar nicht genutzt werden, weil sie nix bringen.
Cascadia - Von Grund auf ein gutes Spiel, mit interessanten Elementen. Aber: In Wenigspielerrunden funktioniert das sicher gut, wenn der Opa ein Plättchen legt und sich freut, aber wenn man - zumindest bei uns - öfter im Jahr spielt, dann spielt man Cascadia anders und durchrechnet das ganze wo man wieviele Punkte macht und dann zieht sich das ganze ewig, bei null Interaktion am Tisch.