Beiträge von Lutopia im Thema „Challengers!“

    Was ist daran absurd? Sie haben ihn/sie sicherlich angemessen für seine Arbeit bezahlt.

    Nur ist es wahrscheinlich teurer einen Grafiker für 2 Monate in ein Projekt zu stecken und zu bezahlen, als für einen Monat? So ungefähr doppelt so teuer, wenn er jeden Monat die gleiche Arbeitszeit leistet und auf die Stunde bezahlt wird.


    Ich lass es jetzt aber auch gut sein. Lass uns lieber auf eine Runde Challengers treffen und zocken. Möchte mich hier nicht mit Unknowns streiten.


    Gute Nacht zusammen.

    Ich hoffe doch nicht, dass dem Grafiker zu wenig bezahlt wurde und das habe ich auch nicht unterschwellig behauptet. Nur dass man mit mehr Geld und Zeit, vielleicht eine ansprechendere Gestaltung bekommen hätte.

    Was denn jetzt?

    Was denn jetzt? ^^

    Ich bin jetzt kein Grafiker, aber für mich sehen die Grafiken, der von mir genannten Spiel zeitaufwändiger aus, als die von Challengers. In der Arbeitswelt wird häufig noch mit Stundenlöhnen gearbeitet und dementsprechend gilt der Satz: Zeit ist Geld.

    Wenn der Grafiker also mehr Zeit und damit mehr Geld bekommt, dann kann er mit entsprechendem Talent was Schöneres "zaubern". Auf den Karten werden bspw. häufig die gleichen Hintergründe verwendet. Mehr unterschiedliche Hintergründe hätten einfach länger gedauert und damit mehr Geld gekostet.

    Ist das so schwer zu verstehen? (Um mal genauso polemisch, wie das "Was denn jetzt?" daherzukommen ;))


    Es ist ja bei jedem Spiel Intention, wie was am Ende aussieht und daher auch von den Machern genau so gewünscht, dass Challengers so aussieht, wie es aussieht. Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass es mir auf der oberflächlichen Seite noch besser gefallen hätte, wenn es einen anderen Grafikstil hätte.

    Habe auch nicht behauptet, dass die Matten, die Aufgabe der Ordnung nicht erfüllen, aber eine klappbare Papp Arena hätte das genauso gemacht.


    Ich hoffe doch nicht, dass dem Grafiker zu wenig bezahlt wurde und das habe ich auch nicht unterschwellig behauptet. Nur dass man mit mehr Geld und Zeit, vielleicht eine ansprechendere Gestaltung bekommen hätte. Aber ja, Geschmack ist subjektiv und der Stil hat ja auch seine Fans!


    Wie gesagt, machen diese oberflächlichen Punkte dem Spielspaß keinen Abbruch.

    Meine Einschätzung war nur, hätte man bei der Mattenqualität gespart, hätte man die Grafik- und Kartenqualität hochschrauben können.

    Habe es am Wochenende zum ersten Mal gespielt und kann gut verstehen, warum es zum Kennerspiel des Jahres gewählt wurde!

    Es macht Spaß sein Deck zu entwickeln und weiter auszubauen, mit den taktischen Möglichkeiten, die man hat.

    Da hat es mir im Spiel zu viert auch sehr viel Spaß gemacht, obwohl viele ja sagen, dass 6/8 Spieler die bessere Konstellation wäre.

    Denn im Spiel zu 4. treffe ich meine Gegenspieler wieder, kann sehen, was sie aus ihren Möglichkeiten gemacht haben und wie mein Deck gegen ihres besteht.

    Klar bin ich dem Zufall ausgeliefert, aber ein Match geht so kurz, mit seinen Höhen und Tiefen, dass ich das gut verkraften kann.

    Hatte beispielsweise ein Match in der 4. Runde, bei dem meine Late-Game-Karten direkt als erstes kamen und ich wusste, dass ich keine Chance mehr habe, aber ich wusste, das nächste Mal läuft es wieder besser und dann hab ich bessere Karten und werde das gegnerische Deck "zermalmen", um es mal martialisch auszudrücken :D


    Oberflächlich habe ich jedoch 2-3 Kritikpunkte, die natürlich meine subjektive Meinung darstellen und den Spielspaß nicht mindern:

    1. Die Matten: Haben die wirklich sein müssen? Die bringen keinen Mehrwert, außer, dass das Spiel mehr wert ist. (Höhö) Ich bin ein Fan davon Spiele und das Spielerlebnis zu pimpen, aber da hätte man locker 10€ im Preis sparen können, wenn man einfach klappbare Papp-Arenen/Parks gemacht hätte. Sie bringen dem Spiel keinen Mehrwert, so wie andere Matten von bspw. Radlands. Also lieber weg damit und dem Liebhaber als Deluxe Extra verkaufen, dann erreiche ich auch mehr Kunden, wenn nur 30€ auf der Packung steht. Außerdem hätten wir dann auch noch weniger Plastikmüll, wenn das Spiel mal auf dem Müll landet, und in das Insert passen die Matten nur so eng zusammengerollt, dass sie bei jedem Mal Spielen gewölbt sind, weil sie zu wenig Eigengewicht haben.
    2. Die Kartenqualität: Puh dann lieber die 10 gesparten Euros in ne ordentliche Kartenqualität mit Leinen-Finish oder sonstiges gesteckt. Eigentlich sleeve ich nicht, aber hier würde ich mich dazu überreden lassen, Plastikmüll in Form von Hüllen zu kaufen, weil die Karten keinen langlebigen Eindruck machen.
    3. Das Grafikdesign: Oder ich bezahle meinem Grafikdesigner ein paar € mehr die Stunde und bekomme (für mich) "schöne" Karten a la: Radlands, Root, Vindication, Heat, Scythe... Für mich sehen die Karten leider nur so aus, wie Comicfiguren aus nem Kinder-Ausmalbuch.