Alles anzeigensicher ein Supergau für manche Mitarbeiter bei Ravensburger, die Anfang August sicher zu einem unangenehmen Rapport müssen, da es ja einen schuldigen braucht. Da wird sicher knallhart nach unten abgetreten, obwohl sich eigentlich zeigt, daß da weiter oben vielleicht die größeren Probleme herrschen.!
Da wird aber ne Menge interpretiert wie es bei Ravensburger intern zugeht :O
Egal in welcher Hierarchie, in mancher Stufe wäre ja die Summe ein Klacks. Das beweist eigentlich nur, daß man sicher lieber klammheimlich über ein Scheitern freut, als es mit gemeinsamen Kräften zumindest nach außen hin zu retten.
Auch diese Aussage halte ich für gewagt.
Ist zumindest mein Eindruck von relativ weit aussen.
Also als Ahnungsloser und das meine ich weder böse noch abwertend.
Da hast mir ja elegant einen reingedrückt. Danke🙂
Ich bezweifle, daß ich soweit weg liege. In Konsequenz und Ausprägung vielleicht nicht genau, im Grundsatz schon.
Mit erschließt sich schon nicht, wie und worauf der Wettbewerb angelegt ist. Ravensburger ist einer der wenigen Verlage, die allein schon für die Einreichung einer Spielidee eine Agentur vorschalten, bei der Du als Autor für deren Bearbeitung 75€ bezahlen musst und bei möglicher Prototyp Anforderung zusätzlich zahlst. Hat mich irritiert, auf der anderen Seite kriegst dann zumindest eine ordentliche Bearbeitung samt Kritik als Gegenleistung.
Die ganze Brettspiel Branche ist ein einziger fortlaufender Wettbewerb der Autoren und Verlage. Crowdfunding an sich ist auch schon ein ständiger Wettbewerb um die Gunst der Spieler. Ravensburger macht also einen Wettbewerb im Wettbewerb. Also kann es nur eine win-win Situation für Autor und Ravensburger geben, wenn Ravensburger seine Kompetenz einbringt, zumal Ravensburger über diese Spiele entschieden hat. An irgendeiner Stelle muss also zumindest bis Stand heute etwas schiefgelaufen sein. Und meiner Meinung nach war dieses Risiko auch vorhersehbar. Wenn das also jetzt schiefläuft, verlieren letztlich alle Beteiligten.
Und da selbst die Ravensburger Spiele GmbH ein Teil der Ravensburger AG ist und somit am Ende nur das Ergebnis in Euro zählt, sind meine Annahmen sicher nicht so weit weg von der Realität. Schon gar nicht, wenn das ganze drauf angelegt ist, das Spiel der Zukunft finden zu wollen. Auch die Spielewelt ist kein Ponyhof. Auch Redakteure und deren Verantwortlichen werden am Ende danach beurteilt, ob ihre Entscheidungen wirtschaftlichen und damit finanziellen Bestand haben...
...schreibt allerdings der Ahnunslose, insofern hat kein Gewicht, Entschuldigung 🙂