Beiträge von Puma im Thema „Belohnende Spiele“

    Die verlorenen Ruinen von Arnak sahen hübsch, aber auch unübersichtlich aus. Gibt‘s da wirklich nur wenige Optionen? Dann könnte das einen genaueren Blick wert sein.

    Ach, jetzt erst gesehen. :) Weil das ja mein Vorschlag war, kann ich gern auch noch etwas dazu sagen. Wenn man es nicht kennt, wirkt es wohl tatsächlich unübersichtlich. Liegt m.E. aber eher an der Ausstattung und Illustration, das Spiel selbst ist es meines Erachtens nicht.

    Im Wesentlichen kann man im Spiel entweder mit seinem Meeple an einen Ort gehen, der schon da ist oder eben einen neuen entdecken (in der Regel geht das 2x pro Runde), man kann an einem Ort, an dem man steht, einen Wächter besiegen, man kann forschen (= stupides Abgeben von Ressourcen, um auf einer Leiste aufzusteigen) oder eben Karten kaufen (das unterscheidet sich noch etwas je nach Gegenstand oder Artefakt). Das ist schon der ganze Kern. Klar, es ist schon ein Kennerspiel, aber es gibt ein paar Details hie und da, man muss am Anfang vlt. auch noch die ein oder andere Karte nachschlagen und es gibt ein paar wenige, freie Aktionen. Aber wenn es optisch/thematisch nicht abgelehnt wird, bleibe ich dabei: das könnte was sein. ^^

    Wie sieht das bei dir mit Spielen wie Atiwa/ Agricola und Co aus, bei denen durchaus Tiere für die Ernährung (der Worker) herhalten?

    Da wäre ein eigenes Thema netter für den Threadersteller, der hier Tipps sucht. :)

    Spontan fiele mir da Die verlorenen Ruinen von Arnak ein. Das ist ein ziemlich belohnendes Spiel, bei dem man eigentlich die ganze Zeit vorwärts kommt, es ist nur ein Kennerspiel und in den Möglichkeiten überschaubar, Kettenzüge kann es geben, aber auch nur im Rahmen und es hat schöne Komponenten (Kompasse, Rubine, Steintafeln, usw.). Destruktiv ist es auch nicht, Interaktion entsteht im Grunde nur durch ein Wettrennen bei der Forschung und das Blockieren von Einsatzfeldern (umgekehrt bauen alle gemeinsam das Feld an möglichen Einsatzfeldern auf).