Belohnende Spiele

  • Nach einer sehr schönen Partie #Tapestry hat meine Frau mir am Beispiel Tapestry erklärt, was Spiele benötigen, die sie erreichen:


    • belohnende Aktionen. Mit jeder Aktion entstand ein Fortschritt. Es war - gefühlt - kein Mangelspiel.


    • nicht zu viele Optionen. Arbeitereinsetzspiele haben oft viele - und immer weiter steigende - Einsetzmöglichkeiten. Das wird schnell überfordernd. Bei Tapestry gab es mehr oder weniger durchgehend immer nur vier Optionen (die vier Tracks).


    • keine „Maschine“ oder Kettenzüge. Ein wenig gibt es das in Tapestry zwar, aber nicht allzu lang und unübersichtlich. Auch die Boni sind überschaubar.


    • „reale“ Komponenten. Ob man einen Blitz sammelt oder - wie in Tapestry - ein Haus auf ein Hauptstadttableau baut, macht für meine Frau einen Unterschied. Das eine ist abstrakt, das andere ist „schön“ und man kann sich unter dem, was man tut, etwas vorstellen.


    • kein destruktives Verhalten. Wegnehmen von Wahrzeichen oder Stürzen von Stelen schaden dem anderen nicht wirklich bzw. zerstören nichts aufgebautes. Das konstruktive Spielgefühl bleibt erhalten.


    Kennt ihr Spiele, die in ein solches Schema passen könnten? Spiele, die meiner Frau gefallen, sind neben Tapestry z.B. Firefly, Burgen von Burgund, Klong, die auch auf einen relativ kleinen Pool möglicher Aktionen, aber sicht- und fühlbarem, nicht zu abstrakten Fortschritt basieren.


    Bin gespannt, was für Tipps ihr habt.


    LG Jon

    Einmal editiert, zuletzt von JonTheDon ()

  • Ich schlage mal #Coimbra vor, zur Zeit mein TOP-FAV, ich zitiere mich mal selbst, lediglich der Kampf um die Karten-Auslage müsstest du checken ob es vom "Destruktiv-Level" noch passt! :sonne:




    Ersteindruck:


    ich mag den zentralen Würfel-Draft-Mechanismus sehr, auch die Tatsache das in jedem Spiel die gleichen Einwohner-Karten, nur in anderen "Slots" je Partie vorkommen, stört mich wenig, Grafik ist OK mag des Style, Redaktionell kaum was zu meckern, der erste kleine Minuspunkt ist die für mich recht schwer einprägsame Symbols-Sprache, (das gilt für die ersten 5 Partien...) ich blätterte oft im Glossar um die ein oder andere Karte bzw. Plättchen noch mal zu checken ob ich es richtig verstehe, und der zweite Punkt, das Spielgefühl, theoretisch müsste #Coimbra sehr "mein Ding" sein, aber durch die "dichte Verzahnung" und den doch sehr "technischen Leisten" spielt es sich ein wenig, technisch bzw. trocken.


    Anpassung:


    Nach insgesamt, zwölf Solo-Partien und 5 zwei Spieler Partien ist dann der Knoten geplatzt, und ich habe die "Synergien" Gut an das Laufen bekommen, um so besser man die 48 Karten Kennt, desto "berechenbarer" und "sinniger" wird das Spiel. #Coimbra wirkt wie in Punktesalat ist aber alles andere als beliebig, die Verzahnung ist SO Dicht;
    und wenn man dieses Rätsel für sich löst erhält man eine äußerst belohnende Spielerfahrung, und ein AHA Effekt bei dem erkennen der Genialität des Spiel-Designs!!!


    ON TOP: Die Sehr Gute redaktionelle Bearbeitung weis ich NUN sehr zu schätzen, gerade bei dicht verzahnten Euro´s benötigt man die Eleganz in Sachen Regeln, Abläufen, Material und auch in Sachen Storage- Lösung, auf und Abbau Lösung um das Spiel oft genug auf den Tisch zu bringen um es, in aller tiefe zu erfahren. Das ist bei Coimbra gegeben, bei vielen anderen Spielen nicht so konsequent gelöst.

    Auch die Anfangs bemängelte Symbol-Sprache sitzt jetzt ganz gut! :sonne:


    Ein Spiel mit sehr guter Mechanik benötigt nicht zwingend eine thematische Einbindung, die sehr gute Mechanik überstrahlt den Bedarf an Immersion, wichtiger ist mir dann schon eher ein gefälliges (wenn auch oberflächliches) Artwork was dem Auge schmeichelt, auch das biete Coimbra in bester Qualität!!!

    Einmal editiert, zuletzt von blakktom ()

  • Spontan fiele mir da Die verlorenen Ruinen von Arnak ein. Das ist ein ziemlich belohnendes Spiel, bei dem man eigentlich die ganze Zeit vorwärts kommt, es ist nur ein Kennerspiel und in den Möglichkeiten überschaubar, Kettenzüge kann es geben, aber auch nur im Rahmen und es hat schöne Komponenten (Kompasse, Rubine, Steintafeln, usw.). Destruktiv ist es auch nicht, Interaktion entsteht im Grunde nur durch ein Wettrennen bei der Forschung und das Blockieren von Einsatzfeldern (umgekehrt bauen alle gemeinsam das Feld an möglichen Einsatzfeldern auf).

  • Ich werf mal Praga Caput Regni in den Raum. Es gibt viel zu tun, man kann sich spezialisieren oder von allem etwas machen. Es gibt eigentlich immer eine Belohnung abzugreifen :)

  • Für mich klingt das nach „Hunderte von Spielen aus der Kategorie Euro“, weil viele der gewünschten Aspekte benutzt werden, um die Kategorie zu beschreiben – angefangen bei #SvC. :)

    Ich hätte #Agricola genannt – da nehmen die Einsatzfelder aber nach und nach zu; vielleicht noch #UnderwaterCities?

    Aber wie gesagt, vermutlich gibt’s Hunderte bis Tausende solcher Spiele.

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  • Mir fallen dazu auf Anhieb ein:

    #Flügelschag

    #7Wonders

    #SpaceBase


    Diese sollten die meisten Kriterien erfüllen, außer bei 7 Wonders und SpaceBase sind die Ressourcen schon abstrakt. Bei Flügelschlag gibt es die Eier und Futtermarker. Vielleicht kann man noch Vogelmeeple hinzunehmen um Schwarmbildung darzustellen, statt die umgedrehten Karten zu verwenden?

  • Musste direkt an Concordia denken.

    Stetiges Aufbau Gefühl, klare abgegrenzte Entscheidungsmöglichkeiten durch die Handkarten, jeder Zug ist in sich simpel: "Spiele eine Karte und tu was darauf steht", Bau-Felder können nie "blockiert" werden, sondern werden nur teurer.


    Das einzige was schwierig werden könnte ist der konstante Pressure-Point durch den stetigen Aktions/Ressourcen-"Mangel".

    Warte auf: Cross Bronx Expressway | A Gest of Robin Hood | Kingdoms Forlorn | The Queens Dilemma | Coalitions: Realpolitik | Koriko: A Magical Year | Apex: Legends | Defenders of the Wild | Molly House | A Very Civil Whist | Arcs | Ahoy (DE)

    Einmal editiert, zuletzt von elkselk ()

  • Für mich klingt das nach „Hunderte von Spielen aus der Kategorie Euro“, weil viele der gewünschten Aspekte benutzt werden, um die Kategorie zu beschreiben – angefangen bei #SvC. :)

    Ich hätte #Agricola genannt – da nehmen die Einsatzfelder aber nach und nach zu; vielleicht noch #UnderwaterCities?

    Aber wie gesagt, vermutlich gibt’s Hunderte bis Tausende solcher Spiele.

    Wenn es nur so einfach wäre.


    Beispiel Everdell: war zu unübersichtlich mit den immer mehr Einsatzmöglichkeiten. Agricola ähnlich.


    Andere Spiele sind zu abstrakt oder (gerade Euros) zu „hässlich“. Das „Überproduzierte“ holte sie gerade ab bei Tapestry.


    Viele Euros leben vom „Maschinenbau“. Oder bringen das Gehirn zum Dampfen. Alles im AP-Bereich zählt dazu.


    Belohnungen statt Zwänge; Anspruch ohne Überforderung; dabei thematisch und hübsch; finde ich in vielen Euros leider nicht wieder.

  • Mal Rückmeldung zu den genannten:


    Coimbra wird immer als recht abstrakt beschrieben und als Hirnverzwirbler. Für meine Frau müsste die Erstpartie realistische Chancen haben, sie zu packen; sonst gibt‘s keine zweite.


    Die verlorenen Ruinen von Arnak sahen hübsch, aber auch unübersichtlich aus. Gibt‘s da wirklich nur wenige Optionen? Dann könnte das einen genaueren Blick wert sein.


    Glenmore 2 und Cascadia wurden wegen „langweiliges Thema“ abgelehnt, ebenso wie Flügelschlag.


    Praga Caput Regni und Underwater Cities hatte ich unter „überfordernd“/„unübersichtlich“ einsortiert. Vielleicht noch mal schauen. 🧐


    Agricola zu hässlich.


    7 Wonders gefällt ihr sehr. Tatsächlich spielten wir vor Jahren auch gern Im Jahr des Drachen. Immerhin ein Spiel, bei dem man es leicht hatte, sich auf Ziele zu fokussieren.


    Concordia passt thematisch nicht. Space Base würde ich persönlich nicht als „großes Spiel“ einsortieren.


    Tavernen im Tiefen Tal wäre optisch nicht so unsers.


    Vielen Dank jedenfalls für die vielen Tipps. Auf Anhieb war noch keins dabei, von dem ich das Gefühl hatte, das passt. Aber immerhin ein paar für die Recherche.


    Aus meinem eigenen Regal könnte ich mir noch Khora vorstellen. Mal sehen. Ist oft auch für mich selbst eine Wundertüte, was gefällt und was nicht. 🤷‍♂️

  • Praga Caput Regni und Underwater Cities hatte ich unter „überfordernd“/„unübersichtlich“ einsortiert. Vielleicht noch mal schauen

    Ich liebe beide Spiele, finde aber auch nicht, dass sie zu deinen Vorgaben passen - weder vom Anspruch her, noch von Optik (zumindest was UWC angeht) oder Optionsmöglichkeiten.

    Bisher ist mir noch nichts so richtig passendes eingefallen, ich denke noch....

  • Bei dem überproduzierten musste ich an #GrimmsWälder denken, ich weiß aber nicht ob ich das als belohnend angesehen hätte. Schließlich möchte man sich ja gerne ins Gehege kommen und dem anderen mal eines der Monster auf den Hals hetzen.

  • Ich finde meine eigene Meinung wesentlich fundierter als die diverser Podcasts, da bin ich selbstbewusst genug. Nur, weil es eine Resource bei Agricola gibt, die man managen muss, heißt das nicht, dass es das „Mangelspiel der Mangelspiele“ ist. Wie gesagt, ich habe noch nie erlebt, dass jemand bei Agricola bei Spielende weniger Punkte als bei Beginn hatte (was für mich wesentliches Kennzeichen eines Mangelspiels ist).

    Aber nachdem das Spiel aus noch viel weniger nachvollziehbarem Grund bereits abgelehnt wurde, ist die Diskussion auch an dieser Stelle müßig. :)

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  • Einen hab ich noch :sonne:


    #RajasoftheGange


    Das ist hübsch

    Das ist nicht zu Hirn verdampfend

    Das ist sehr belohnend

    ...und hat mit den zwei aufeinander zu laufenden "Kramer-Leisten" auch noch einen tollen raffinierten Kniff auf Lager,

    meines Erachtens Perfekt für "...ein ein Versuch sofort gefällts" Spiel!!!

  • Splendor könnte auch noch passen - wenig thematisch, dafür aber durch die Chips tolle haptische Komponenten mit schnellen Belohnungen. Man erzeugt zwar eine Engine, es gibt aber keine Kettenzüge.


    Edit: Gilt umsomehr, da deine Frau 7 Wonders mag. Sie sind sich insofern ähnlich, da man mit den vor sich ausliegenden Karten andere Karten kaufen kann und mit der steigenden Zahl von Karten immer kaufkräftiger wird.

  • Sternenfahrer bei wie vielen Spielen hat man denn am Ende weniger Punkte als am Anfang?


    Zum Thema:


    Mir fallen Arche Nova und Marrakesh von den eher aktuellen Spielen ein, auch wenn sie nicht ausnahmslos auf alle genannten Punkte passen. Wenn ich aber auf die Überschrift fokussiere, dann auf jeden Fall.


    In die Burgen von Burgund Richtung könnte ggf auch Carpe Diem gehen. Auch Rajas of the Ganges hat immer wieder belohnende Zwischendurch-Elemente.

  • Ich würde ja auch #ArcheNova vorschlagen. Nur 5 verschiedene Aktionen, die man noch etwas verbessern kann, konstruktiver Ausbau des Zoos, Belohnung durch Attraktions- und Artenschutzpunkte, man kann es komplett ohne die (leicht) destruktiven Karrenfunktionen spielen - auch wenn die Spielregel erstmal umfangreich ist, ist es rein vom Ablauf her wirklich überschaubar.


    Meine Frau bewertet Spiele glaube ich recht ähnlich, und ihr gefällt es sehr.

  • Glory - A game of knights könnte vielleicht etwas sein. Sehr thematisch, ritterlich und nicht zuuu komplex. Man kämpft zwar im Turnier gegeneinander, nimmt sich aber (außer über Räuber) nicht zu viel weg.


    Rokoko könnte auch passen. Die eigenen Nähskills werden über Deckbuilding immer besser und das Thema könnte was sein.


    Vielen Dank. Bei Rokoko streike ich. 😂


    Glory - A Game of knights war immerhin das erste der Liste, von dem ich noch nie gehört hatte. Mal ansehen.

  • Wie ware es denn mit #EineWundervolleWelt ? Das finde ich belohnend, nicht destruktiv usw.


    Ich hätte ja auch schon Eine Wundervolle Welt genannt - aber das is ja Enginebuilding pur, und das sollte es ja auch nicht sein, JonTheDon, richtig? Und im Kern ist es sehr abstrakt.

    Tatsächlich gefällt es meiner Frau, obwohl es abstrakt ist (dafür grafisch sehr hübsch) - und in Epoche 4 dann irgendwann auch am Rande der Überforderung… Da hat sie sich sogar im Lauf der Partie Notizen gemacht. 😍


    Splendor war dagegen nichts für sie, obwohl ebenfalls hübsch und eigentlich ein super Vorschlag - so unterschiedlich ist es mitunter. 🤷🏻‍♂️

  • Ich würde ja auch #ArcheNova vorschlagen. Nur 5 verschiedene Aktionen, die man noch etwas verbessern kann, konstruktiver Ausbau des Zoos, Belohnung durch Attraktions- und Artenschutzpunkte, man kann es komplett ohne die (leicht) destruktiven Karrenfunktionen spielen - auch wenn die Spielregel erstmal umfangreich ist, ist es rein vom Ablauf her wirklich überschaubar.


    Meine Frau bewertet Spiele glaube ich recht ähnlich, und ihr gefällt es sehr.

    Da hoffe ich auch noch drauf. Hab ich auch da. Bisher: „Ich habe keine Lust, einen Zoo zu bauen!“ 😅


    Aber das bleibt erst mal für die Hoffnung, dass sich noch was tut.

  • Es passt nicht zu 100%, aber vielleicht guckt ihr euch #Evergreen mal an.

    Überschaubare Aktionen, die dich direkt belohnen, weil du Sachen auf deinem Tableau bauen darfst; reale Komponenten in Form von Bäumen und Seen; sehr hübsch; man schnappt sich nur Karten aus der Auslage weg, ansonsten lässt man sich in Frieden.

    Es ist im Kern aber natürlich sehr abstrakt, und es ist recht seicht so im Vergleich zu deinen anderen genannten Titeln.

    #ValeriaKönigreichDerKarten ist mir noch eingefallen, weil man für die Würfel halt immer was bekommt, auch wenn der Gegner würfelt, das ist ein sehr angenehmes und belohnendes Spielgefühl bei toller Optik. Aber das ist schon auch ein wenig Enginebuilding, und ein reines Kartenspiel. Weiß nicht, ob das in Frage käme.

  • #TheMagnificent

    Es ist meine Nummer eins unter den Überfluss-Spielen.

    Es gibt nur drei mögliche Aktionen und egal was davon gemacht wird, man bekommt immer irgendwelchen Kram geschenkt. Bei einer sehr starken Planwagenaktion wird man geradezu überhäuft.

    Es gibt keine Maschine oder Kettenzüge. Man kann sich höchstens auf eine Würfelfarbe oder eine Aktion spezialisieren, aber das eine Maschine zu nennen wäre schon etwas übertrieben.

    Man fährt mit einem der Planwagen durch einen Rundkurs. Man stellt Zirkuszelt auf indem man verschiedenartig geformte Plätchen auf der Zirkuswiese puzzelt. Man wirbt Artisten in Form von Karten für die Vorführungen an. Es ist also nicht wirklich abstrakt.

    Die anderen Planwagen können weder überfallen werden noch kann man Zelte abreisen oder Artisten ermorden. Man kann höchstens schneller sein als der andere bei den Artisten.


    Das Spiel ist leider kaum bekannt geworden, aber eine wahre Perle in meiner Sammlung, die ich immer wieder gerne heraushole. Jetzt fällt mir auf, das es schon wieder viel zu lange her ist.


    Es wurde wohl auch vor wenigen Wochen bei einem Grüßen Händler verramscht. Daher sollte man aktuell mindestens auf dem Sekundärmarkt auch sehr günstig da dran kommen.


    Nur die etwas dunkle (nicht düstere oder unheimliche nur dunkle) Optik, einer der Hauptgründe für meinen Kauf, gefällt nicht jedem. Das Spiel hatte aber meine Gruppen immer überzeugt, sodass es in einigen Schränken einzug gehalten hat. Hauptsächlich weil sich alle immer Reich belohnt gefühlt haben, egal wie nah man am Ende dem Sieg war.


    Hab gerade nachgesehen bei der SO ist es immernoch zum Allzeitbestpreis zu haben.

    Einmal editiert, zuletzt von Ptera () aus folgendem Grund: Ergänzung zum Preis

  • Tatsächlich gefällt es meiner Frau, obwohl es abstrakt ist (dafür grafisch sehr hübsch) - und in Epoche 4 dann irgendwann auch am Rande der Überforderung… Da hat sie sich sogar im Lauf der Partie Notizen gemacht. 😍


    Splendor war dagegen nichts für sie, obwohl ebenfalls hübsch und eigentlich ein super Vorschlag - so unterschiedlich ist es mitunter. 🤷🏻‍♂️

    Wenn #EinewundervolleWelt Welt gefällt, dann kann ich auch auf jeden Fall #EinwundervollesKönigreich empfehlen. Es ist mechanisch sehr ähnlich zur Wundervollen Welt, lässt sich aber durch verschiedenste Module noch individuell verändern.

    Aus meiner Sicht vor allem zu zweit besser als das "große Spiel"

    Einmal editiert, zuletzt von Polle ()

  • Glory - A game of knights könnte vielleicht etwas sein. Sehr thematisch, ritterlich und nicht zuuu komplex. Man kämpft zwar im Turnier gegeneinander, nimmt sich aber (außer über Räuber) nicht zu viel weg.


    Rokoko könnte auch passen. Die eigenen Nähskills werden über Deckbuilding immer besser und das Thema könnte was sein.


    Vielen Dank. Bei Rokoko streike ich. 😂

    😂 OK, das Thema ist nicht der Brenner, aber definitiv unverbraucht und das Spiel selbst ist von den Mechanismen her eine echte Perle.

  • Da meine Freundin recht genau in das Schema deiner Frau fällt, schreibe ich einfach mal, was sie so mag:


    #LostRuinsofArnak

    #GrandAustriaHotel (generell findet sie ItalEuros gut)

    #DiceForge

    #ResArcana (die Drachen sind zwar bestrafend, aber dafür nutze ich sie nie; ach ja, es gab aber mal eine Situation, in der meine Freundin so sauer geworden ist, dass sie mit ihrem Schlappen auf den Tisch gehauen und den Altar dabei geschrottet hat (Dank an den Publisher für Ersatz!))

    Einmal editiert, zuletzt von LeGon ()

  • Mir würde noch #Viticulture in den Sinn kommen. Anzahl der Aktionen ist recht überschaubar und aufgrund der sehr guten thematischen Einbettung lässt es sich intuitiv spielen ohne zu grübelig zu werden. Pflanzen, Ernten, Wein herstellen und diesen Verkaufen...das ist leicht nachvollziehbar. Dazu eine schöne Tischpräsenz und hochwertiges Material.


    Wenn man dem Thema nicht abgeneigt ist, könnte es was sein. Meine Freundin und ich spielen es aufjedenfall sehr gerne. Sein Weingut auszubauen fühlt sich für uns auch sehr belohnend an...auch wenn die Liras manchmal knapp werden.

  • Vielen Dank. Bei Rokoko streike ich. 😂

    Warum genau? Aufgrund des Themas? Falls ja, es kommt so in 2023 oder 2024 von einem Teil der Autoren Malz ein neues Spiel mit sehr ähnlichen Mechanismen auf den Markt, in dem wir Kekse backen. Ggf. isst du die lieber. ;)


    Und #Flamecraft ist vermutlich ein sehr guter Kandidat für Euch. Nicht zu schwer, tolle Optik und sehr belohnend.


    Gruß Dee

  • Wenn ihr zu zweit spielt, ist auch vllt. Creature Comforts bzw. Die Tiere vom Ahorntal ganz interessant (weil bei mehr Spielern wohl unerfreuliche Downtime). Ist ein freundliches Worker-/Dice-Placement-Spiel ohne negative Interaktion. In der Kickstarter-Version auch hier sehr hübsch mit bedruckten Holzressourcen.


    Unter die Kategorie „schön und relaxed“ passt auch Parks sehr gut.