Alles anzeigen#JohnCompany - 6 Spieler - 1 Partie
John Company hat den Spieletisch gespalten. Bis auf den Regelerklärer und mir hatte gefühlt keiner Spaß an dem Spiel. Zu sechst waren die Ämter zu "ungleichmäßig" verteilt, sodass zwei Mitspieler direkt "raus" waren und irgendwann nach der ersten Runde das Interesse verloren.
Danach konnten diese sich auch nicht mehr so richtig eingliedern. Die weiteren 2 Mitspielern, die waren zwar involviert, aber denen dauerte das Spiel bzw. die Abläufe einfach zu lange.
Ich bleibe dabei, Cole Wehrle ist ein faszinierender, aber spaltender Designer. Respekt vor dem Design, aber es ist schon extrem speziell. Meiner Meinung nach auch weitaus spezieller noch als Pax Pamir oder Root. Das hier ist schon, als Laie im Bereich gesagt, gefühlt sehr wargame-y. Die Nuancen in der Verhandlung, die politische Komponente finde ich extrem cool, aber da muss man auch die Mitspieler für haben.
John Company wurde dann nach 3 kompletten Runden, die 3,5h dauerten, einvernehmlich abgebrochen. Eigentlich hätten wir ein "verkürztes" Game in 5 Runden spielen wollen.
Ich habe schon öfter gelesen, dass das Spiel zu viert deuetlich besser sein soll, als mit sechs Spielern - kannst du dir nach eurer Partie vorstellen, dass dem so sein könnte?