07.11.-13.11.2022

  • Erst einmal danke an die dazugekommenen weiteren Unterstützer in den letzten Tagen. Damit verbunden auch die Erinnerung an die noch Unentschlossenen, die noch nicht gespendet haben. Über einen Klick auf das Banner oben steht euch die ganze Welt der Unterstützung von unknowns offen :) Jede Unterstützung ist willkommen.


    Wir haben gespielt. Zu zweit.


    #Woodcraft

    Ich bin ja nicht so der Euro-Spieler. Ich weiss jetzt auch wieder warum. Mir machen diese Optimierorgien keinen Spass. Das Zerschneiden und Kleben und sonstige Würfelmanipulationen sind ja ganz nett - aber der Wiederspielreiz steigt dadurch für mich nicht. Im Gegenteil: am Ende kann man soviel manipulieren, dass es beliebig wird. Auf BGG wäre es eine 5/10 für mich. Na ja immerhin mal ausprobiert. Ist mittlerweile schon ausgezogen.


    #Tiletum

    Besser als Woodcraft. Aber auch irgendwie so seelenlos beim spielen. Jeder bastelt vor sich hin und versucht seine Pläne umzusetzen. Mhhh… Wiederspielreiz? Spannungsbogen? Spaß? … BGG 6/10 - und auch schon ausgezogen.


    Mich nervt an den Euros auch, dass mehr Spieler im Regelfall nur mehr Downtime bringen, aber das Spielerlebnis nicht groß verbessern.


    Was könnt ihr berichten?

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Gerade bei diesen beiden Spielen war das doch irgendwie total erwartbar, in welche Richtung das geht ;)

    Klar, trotzdem wollte ich es antesten. Bin da auch nicht mit hohen Erwartungen rangegangen.

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • #Woodcraft

    Ich bin ja nicht so der Euro-Spieler. Ich weiss jetzt auch wieder warum. Mir machen diese Optimierorgien keinen Spass. Das Zerschneiden und Kleben und sonstige Würfelmanipulationen sind ja ganz nett - aber der Wiederspielreiz steigt dadurch für mich nicht. Im Gegenteil: am Ende kann man soviel manipulieren, dass es beliebig wird. Auf BGG wäre es eine 5/10 für mich. Na ja immerhin mal ausprobiert. Ist mittlerweile schon ausgezogen.


    #Tiletum

    Besser als Woodcraft. Aber auch irgendwie so seelenlos beim spielen. Jeder bastelt vor sich hin und versucht seine Pläne umzusetzen. Mhhh… Wiederspielreiz? Spannungsbogen? Spaß? … BGG 6/10 - und auch schon ausgezogen.

    Danke für die Empfehlung 8-))

    Da mir Tiletum ausgesprochen gut gefiel, muss ich mir demnächst unbedingt auch Woodcraft anschauen, scheint genau mein Ding zu sein ^^

  • Danke für Deinen Bericht Sankt Peter

    Damit ist Tiletum nun guten Gewissens endgültig von der "Vielleicht" Liste gerutscht.


    Für mich gab es heute eine Runde Yokohama auf BGA, danach ist dann mein Yokohama Deluxe ausgezogen. Da fühlt sich jede Partie nahezu gleich an und die Luft ist nach insgesamt 5 Partien schon raus...


    Ein bisschen schmerzt es, weil die Deluxe Komponente schon echt was hergemacht haben. Aber bei den aktuellen Preisen konnte ich nicht anders, als loszulassen...


    Für die wöchentliche Spielerunde am Donnerstag stehen Agricola, GWT und Virtu zur Auswahl...

  • Diese Woche stand vor allem ein Thema im Fokus - Weitere 12 Stunden #ISSVanguard.
    Es begeistert weiterhin und mausert sich in meine Top 3 Kampagnenspiele. Leider wird das Ende (zumindest gefühlt) derzeit absehbar. :crying: :loudlycrying:



    Ansonsten die weiteren Highlights der Woche:


    #Virtu - 4 Spieler - 1 Partie


    Die Regelerklärung hatte knappe 45 min gedauert, weil das Spiel zwar eigentlich recht geradeaus ist, aber ein paar kleine Details die Erklärung unelegant machen. Das Spiel ließ sich komplett dann anschließend leider komplett "rushen", weil man durchs annektieren und erobern von neutralen Gebieten extrem schnell das Endgame triggern kann. Ich habe einfach jede Runde abwechselnd ein Gebiet annektiert und erobert. Verhindern wollte das so richtig keiner, weil einen Spion einsetzen immer den eigenen Fortschritt blockiert. Hab dann schlussendlich auch gewonnen. Wird so leicht in der nächsten Runde dann nicht mehr, aber irgendwie fühlt sich das trotzdem daneben an.


    Gefühlt bringt das Spiel mehr Upkeep als Spiel, da die Neuanordnung des Rondells, Maintenance und Kaufphase nach jeweils einer Aktion pro Spieler irgendwie den Spielfluß stören. Man hat gefühlt einfach nicht genug Aktionen. Nach einer guten Stunde war es dann vorbei.




    #WonderlandsWar - 4 Spieler - 1 Partie


    Wonderlands War hatte mich initial in der ersten Partie leider nicht begeistern können, allerdings haben wir dem Spiel noch mal eine Chance gegeben und auch wenn ich es sicherlich nicht als mein neues LIeblingsspiel bezeichnen würde, so hatte ich doch viel Spaß mit dem Spiel.


    Irgendwie vereinigt Wonderlands War Blood Rage mit Quacksalber und kreiert ein durchaus cooles Spielgefühl, dass sich aber trotzdem ab und an etwas unrund anfühlt. Meiner Meinung nach gibt es schon ab und an Timing und Detailfragen zu bestimmten Wonderlanians.


    Nichtsdestotrotz hatten wir 2h mega Spaß und Wonderlands War hat seinen Regalplatz nun redlich verdient.






    #Nippon - 4 Spieler - 1 Partie


    Nippon hatte im Vorhinein wirklich einige Lobeshymnen absahnen können, deshalb war ich umso gespannter, wie sich das Spiel dann tatsächlich spielen würde. Grundlegend sind die Spielregeln für ein Expertenspiel wirklich erstaunlich elegant und beschränkt sich auf 9, zum Teil ähnliche, Aktionen.


    Man hat in einem Euromantel ein sehr interaktives Area Control Spiel, in dem wir stets abwägen müssen ob wir unser Inland versorgen oder lukrative Aufträge erfüllen. Ressourcen sind extrem knapp und es herrscht immer Mangel.


    Auch wenn ich verstehe, dass Leute das Spiel feiern, so hat mich weder der, zugegebenermaßen einzigartige, Aktionsmechanismus noch der Area Control Anteil abgeholt. Zudem kommt die nüchterne Grafik, die auch seine Fans hat, mich aber nicht als solchen gewinnen konnte.





    #TwilightInscription - 6 Spieler - 1 Partie


    Grundsätzlich hat mir TI als Roll & Write gut gefallen. Ich kenne das normale Twilight Imperium nicht, daher kann ich keinen Vergleich ziehen. Das Spiel spielt sich aber sehr solitär, bis auf wenige Interaktionsmöglichkeiten beim Kampf oder den Abstimmungen.


    Der Kampf ist nur ein Abgleich von Militäreinheiten mit dem linken und rechten Nachbarn, funktioniert dafür aber recht gut und eingänging. Die Abstimmungen fühlen sich zum Teil recht irrelevant an, davon gibts über den Spielverlauf drei Stück.


    Es ist und bleibt im Kern ein Experten-Roll&Write, was in dem Bereich auch davon profitiert, wenn man z.B. andere Experten-R&Ws kennt wie z.B. Hadrians Wall. Wer hier ein kleines Twilight Imperium erwartet, wird sicherlich nicht von Twilight Inscription bedient werden.


    Die Regeln selbst fand ich recht eingängig, allerdings wurde das Ganze von nicht immer ganz so eingängigen Fraktionsfähigkeiten ergänzt, die durchaus besser erklärt werden könnten.





    #JohnCompany - 6 Spieler - 1 Partie


    John Company hat den Spieletisch gespalten. Bis auf den Regelerklärer und mir hatte gefühlt keiner Spaß an dem Spiel. Zu sechst waren die Ämter zu "ungleichmäßig" verteilt, sodass zwei Mitspieler direkt "raus" waren und irgendwann nach der ersten Runde das Interesse verloren.

    Danach konnten diese sich auch nicht mehr so richtig eingliedern. Die weiteren 2 Mitspielern, die waren zwar involviert, aber denen dauerte das Spiel bzw. die Abläufe einfach zu lange.


    Ich bleibe dabei, Cole Wehrle ist ein faszinierender, aber spaltender Designer. Respekt vor dem Design, aber es ist schon extrem speziell. Meiner Meinung nach auch weitaus spezieller noch als Pax Pamir oder Root. Das hier ist schon, als Laie im Bereich gesagt, gefühlt sehr wargame-y. Die Nuancen in der Verhandlung, die politische Komponente finde ich extrem cool, aber da muss man auch die Mitspieler für haben.


    John Company wurde dann nach 3 kompletten Runden, die 3,5h dauerten, einvernehmlich abgebrochen. Eigentlich hätten wir ein "verkürztes" Game in 5 Runden spielen wollen.





  • Hallo,

    Für mich gab es heute eine Runde Yokohama auf BGA, danach ist dann mein Yokohama Deluxe ausgezogen. Da fühlt sich jede Partie nahezu gleich an und die Luft ist nach insgesamt 5 Partien schon raus...

    Hmm - wir haben es diese Woche ein Mal als Absacker des Tages gespielt. Nach vorherige sieben Stunden Spielzeit Tainted Grail wurde der Vorschlag schon noch freudig akzeptiert. 8-))

    Die Partien Yokohama spielte ich zuvor eigentlich auch auf BGA. Ist das herrlich komfortabel ^^. Aber für mich ist das dann doch nichts - weil es mir nicht gelingt, die Übersicht zu behalten. :S

    Aber - mich überrascht jede Partie wieder, wie unterschiedlich dieser Titel sich spielen lässt. 8o 
    Dieses Mal gelang mir der Gewinn ohne ein einziges Mal die Bank oder den Arbeitsvermittler aufzusuchen; nur mit einer sehr guten Tech-Karte und ignorierte damit auch die ausliegende entsprechende Bonus-Aufgabe komplett. Ich habe nur sehr flott und fleißig den ganzen Dreck aufgesammelt, den die lieben Mitspieler verächtlich links liegen ließen. Hat mal wieder richtig Spaß gemacht.

    Was ich bestätigen kann, das Deluxe braucht 's echt nicht. 8-))

    Liebe Grüße
    Nils (hofft, für dich den Preis deines Exemplars retten zu können. :lachwein: )

  • Eine Woche Urlaub und Herbstferien der Kinder für viele Spiele genutzt:


    #Paleo Wir hängen leider weiter am letzten Level des Grundspiels. Einmal fehlte nur ein Hauch für den Sieg. Immerhin wissen wir jetzt den Weg...(2x)

    #DieLegendenvonAndor #ReiseindenNorden Nach fast 2 Jahren Pause und Verzweiflung an Legende 9, endlich geschafft, aber nun hängen wir an Legende 10...(4x)

    #DieTiereVomAhorntal unser Sohn hat uns abgezockt. Spielen alle immer noch gern

    #IKI Einfach genial. Für mich die Entdeckung des Jahres und = Spiel des Monats Oktober

    #Mangrovia Altes Spiel, was aber optisch und spielerisch immer noch gut ankommt

    #ViticultureWorld Einstieg mit Asien. Gefällt uns gut, muss aber noch weiter erkundet werden

    #DieBurgenVonBurgund muss ich nix dazu sagen. Geht immer

    #VorDenTorenVonLoyang siehe Burgund. Zu Zweit ein Klassiker

    #Fabelland optisch super, spielerisch eher mäßig. War uns zu beliebig

    #CatintheBox sehr schönes Stichspiel zu Viert

    #HarryPotterHogwartsBattle Level 4 fertig. Bin immer wieder erstaunt, dass das Spiel Spaß macht, obwohl es so gleichförmig ist

    #KneipenquizDasOriginal 2x. Bestes Quizspiel ever! Bringt immer alle an einen Tisch

    #Furnace ganz nett, aber irgendwie für mich zu wenig Spiel

    #PotatoMan Kultspiel meines 10 jährigen Sohns

    #Havanna Nach Jahren wieder gespielt. Kann weg.....

  • #Zwergendorf


    Zwergendorf Solo. Man zieht drei Karten und draftet diese - im Solospiel ist das nicht möglich, aber das Drafting wird gut simuliert. 2 der 3 Karten nutzt man, um Rohstoffe auf einem begrenzt aufnahmefähigen Plan einzuzeichnen, Wertungsmöglichkeiten fürs Spielende auszulegen und die Produktionskosten für Gebäude zu erhöhen. Warum möchte man letzteres? Rohstoffe verbrauchen sich nicht. Und wenn die Produktion voll anläuft, wird es sehr schnell eng auf dem Spielplan. Will man Sachen nicht einteichnen, kann es am Spielende viele Punkte kosten. Die Kunst liegt also darin, seine Produktion schlank genug aufzubauen, um seinen Spielplan nicht zu überfrachten, aber sie breit genug aufzustellen, um Ziele erfüllen zu können. Da steckt viel Optimierungspotential in diesem kleinen Spiel, aber leider geht mir die Lockerheit dabei etwas verloren.



    #Verdant


    Verdant zu zweit. Verdant ist ein puzzeliges Legespiel, das mir eigentlich sehr gut gefallen hat. Allerdings habe ich mit Cascadia ein Spiel im Regal, das Verdant beim Auswahlmechanismus sehr ähnelt, und mit Keystone ein Spiel, das Verdant bei der Puzzleaufgabe recht ähnlich ist. Da reichen mir Keystone und Cascadia im Regal, Verdant durfte wieder ausziehen.



    #TwilightInscription


    Twilight Inscription zu zweit. Man spielt ein Roll&Write auf 4 Plänen, von denen jeder seine eigenen Regeln hat. Das ist für jeden Plan nicht viel und auch nicht kompliziert, in der Gesamtheit kann man aber mit ca. 30-40 Minuten Erklärung rechnen, wenn man auch die Zusammenhänge zwischen den Plänen erläutert. Jeder Plan deckt einen anderen thematischen Bereich ab (Erkunden des Weltraums, Expansion auf verschiedenen Planeten, Aufbau einer Industrie und Militär), insgesamt werden alle Bereiche aber recht abstrakt umgesetzt. Die Interaktion ist begrenzt und der Bot, der im Zweispielerspiel für mehr Konkurrenz sorgen soll, funktioniert auch nicht besonders gut. Als Totalausfall haben sich leider die Abstimmungen über verschiedene Gesetze entpuppt, die funktionieren im Spiel zu zweit so gut wie gar nicht. Trotz der offensichtlichen Schwächen würde ich das Spiel gerne weiter erkunden wollen.


    Der Zusatz "Episches Roll & Write" trifft hier begrenzt zu

    we are ugly but we have the music

  • Es wird Herbst, mit richtigem Jogginghosen-Wetter. Also eine Tasse Kaffee für meine Frau, eine Tasse heiße Schokolade für mich, Jogginghose an und (schöne Beschreibung von Maren Hoffmann) zwei Jogginghosen-Spiele auf den Tisch:

    #Ganzschönclever

    #FantastischeReiche

    Noch nicht ganz Jogginghosen-Spiel, aber mit klarer Tendenz, eins zu werden, kam dann noch #ArcheNova auf den Tisch. Sehr schöne, spannende Partie, mit wechselnden Führungen auf der Attraktionsleiste und einem permanenten Ziehharmonika-Effekt auf der Artenschutzleiste.

    Während ich mit meiner Konzentration auf Kleintiere immer in häufigen, aber kleinen Schritten vorwärts ging, spielte meine Frau getreu dem Motto "langsam aber gewaltig" - und damit hatte sie mich dann auch zum Schluss, mit 6 Artenschutzpunkten auf einmal erwischte sie mich auf dem falschen Fuß und gewann denkbar knapp.

    Ein wunderbares Spiel, wir freuen uns auf die Erweiterung :)


    Och ja, die dunkle Jahreszeit hat auch ihre schönen Seiten :)

  • #EndlessWinter wurde ja auch als "Die Ruinen von Arche Dune" beschrieben. Und diese Dreierbeziehung weckte mein Interesse denn alle drei Spiele finde ich super. Vorweg muss ich sagen, dass ich diese Spiele dort nicht so klar erkenne. Ich ging von vorne herein auf die Sechsecke da ich Punkte bekam für jedes Eisgebiet. Ich habe sehr haushoch gewonnen. Wenn dies auch in den nächsten Spielen so abläuft, dass man nur versucht etwas extrem durchzuziehen, na dann GuteNachtMarie. Hoffentlich liege ich falsch denn das Outfit gefällt mir sehr gut.

    #Findorff Ich bin leider kein Fan von Friedemann Friese Spielen. Auch die Grafiken sprechen mich überhaupt nicht An. Das Spiel funktioniert. Man muss ganz genau planen, dass man möglichst viele Häuser bekommt, denn diese bringen 50 Punkte. Wer die meisten Häuser hat, gewinnt. Soweit, so gut. Aber da es meistens nur um ein Haus Unterschied geht, gewinnt oder verliert man vielleicht nur weil man noch mal dran kommt oder eben nicht. Für mich unbefriedigend.

    Mit Muggeln gestern

    #LasVegas Lange nicht gespielt. Hammergutes Spiel.

    #SuperMegaLuckyBox Ja. Muggeltauglich. Aber dann zehnmal lieber #LasVegas

    #MachiKoro-DieNeueStadt finde ich besser als die anderen Teile. Aber für diese Runde zuviel zu erklären.

    #ZoffimZoo Aus einer Mücke wird ein Elefant. Das Beste Partnerkartenspiel ever.

    Vi ses

    Kinners, das waren noch Zeiten, als Republic of rome bei mir ein Absacker war.

  • Die ersten zwei Partien #Beerandbread haben uns gut unterhalten: es ist ein Ressourcentauschspiel, bei dem wir mit mangelndem Lagerplatz zurechtkommen müssen und wenn wir zu viele Waren erhalten, die nicht mehr ins Lager passen, wird da nichts weggeschmissen, sondern dem Nachbardorf zur Verfügung gestellt. Dort brauen und backen sie schließlich auch und wer so schlecht plant ist halt selber schuld, wenn das Nachbardorf am Ende etwas mehr oder hochwertigere Waren produzieren konnte. Schließlich hätte ein früh gespielter Ausbau des Lagers oder eine andere Verbesserung wie Auszeichnung besonderer Art ggf. das Blatt noch wenden können. Schließlich hätten wir auch die geringen Ressourcen in trockenen Jahren besser vorhersehen oder beim draften uns das bessere Rezept rechtzeitig sichern können. Und wie der Zufall es will: wenn die Erntehelfer für Roggen fehlen, müssen wir auch mal umplanen und ein günstigeres Weizenbrot backen.


    #Beerandbread ist ein gut verzahnter kleiner Hirnverzwirbler mit recht überschaubarer Spielzeit und dennoch bei weitem kein Absacker oder lockeres Familienspiel. Wir bewegen uns auf Kennerlevel und die Maschine ist gut geölt - alle Einzelbestandteile sowohl bei Ausstattung, Optik und Mechanismen gefallen. Die ganz große Begeisterung ist bisher dennoch nicht aufgetreten. Es macht Spaß und wird sicher gerne wieder auf dem Tisch landen. Die kurze Spielzeit spricht auch sehr dafür: etwa 30-40 Minuten. Vorläufig 7 Punkte.


    Hier ein Überblick über die kulinarischen Dörfer und ihre Produkte:


  • Letzte Woche fehlte mir die Zeit für einen Rückblick, daher hier wieder einmal die letzten 2 Wochen.


    Endless Winter

    1 Partie, zu viert, Spielzeit: 162 Minuten

    Ich habe Endless Winter Anfang 2021 in einem früheren Stadium online über den TTS kennengelernt, auch als Entscheidungshilfe, ob ich in den Kickstarter einsteigen soll. Damals hat mir das Spiel nach der Probepartie gar nicht so gut gefallen, sodass der Kickstarter für mich vorerst abgehakt war. Ich habe ein wenig die weiteren Kommentare zum Spiel hier verfolgt und auch mitbekommen, dass einige Regeln und Punkte, die mir damals eher negativ aufgestoßen sind (etwa das unnötig komplizierte Werten der Megalithen), geändert wurden. Die Motivation diese Änderungen in einer weiteren Partien nachzuvollziehen war aber gering. Null schnell vorgespult in den Herbst 2022. Kurz nach der Messe poppten die ersten sehr günstige Angebote für das Spiel auf und ich konnte dann doch nicht widerstehen und wollte dem Spiel noch eine Chance geben.

    Und was soll ich sagen: Nach dieser Partie hat mir Endless Winter insgesamt gut gefallen, auch wenn es ein paar Kritikpunkte gibt. Insgesamt mag ich generell den Ansatz, den Arnak und Dune fahren: Arbeiter in Verbindung mit Karten einsetzen. Aus diesem Grund kann ich auch nachvollziehen, warum die drei Spiele oft zusammen genannt werden, wenngleich das Spielgefühl für mich bei allen doch recht unterschiedlich ist (und ich Dune weit vor den beiden anderen bevorzuge).

    Endless Winter bietet insgesamt den Spieler*innen viele Plätze zum Austoben: bei der Tierjagd, auf den Geländehexfeldern, beim Kauf von Kulturkarten oder dem Bau der Megalithen. Alles hängt irgendwie zusammen, zumindest mechanisch, thematisch ist das Spiel für mich ähnlich abstrakt wie andere Euros auch, sprich vermutlich austauschbar. Find ich aber nicht schlimm, denn insgesamt macht es ja schon Spaß das eigene Stammesdeck zu optimieren, mit den anderen um Bauplätze zu rivalisieren oder die Megalithen für Boni und Punkte zu bauen. Ich konzentrierte mich vor allem auf die Tiere, sowohl auf das Erlegen von Sets (für die heiligen Steine) als auch auf das komplette Sammeln. Nebenbei baute ich früh sämtliche Megalithen, sodass auf der untersten Ebene viele Boni freischalten konnte, aber insgesamt wenig Punkte über die Megalithen selbst abschöpfen konnte (Memo an mich selbst: Nicht so schnell alle Megalithen verbauen, sondern 1-2 für das Ende aufsparen, um mehr Punkte einzuheimsen).

    Kritik haben besonders drei Punkte hervorgerufen: mit vier Personen ist das Einstreichen der Geländeboni etwas fummelig, weil man doch ein wenig genauer hinschauen muss, wer wo mehr Einfluss hat. In der letzten Runde kam es bei uns mehrheitlich auch zum Problem, dass es, außer Tiere jagen, nicht mehr viel zu tun gab, sodass sich die letzte Runde etwas antiklimaktisch anfühlte.

    Ich bin jedenfalls gespannt auf weitere Partien, insbesondere auch mit den Erweiterungen. Die Ahnen-Expansion verspricht zumindest einiges am Spiel zu ändern.


    Three Sisters

    2 Partien, solo, Spielzeit pro Partie ca. 30 Minuten

    Die drei Schwestern gelangten für zwei weitere Solo-Partien auf den Tisch, Ziel war es endlich die 100 Punkte zu knacken. Vorab: hat nicht geklappt. Beim ersten Versuch probierte ich die reine Pflanzstrategie bis ins Extreme zu forcieren. Insgesamt holte ich auch 77 Punkte über die Pflanzen im Garten. Vorteil der Strategie ist, dass die Solo-Gegenspielerin einem nicht so krass ins Gehege kommt, streicht sich doch in jeder Runde in einem Gartenabschnitt Pflanzen durch, die dann nicht mehr zur Verfügung stehen. Da dabei nach der Priotität: Pumpkin, Corn, Beans. Wenn man sich nur auf Corn und später Beans konzentriert, sind die Kürbisse auch egal. Nachteil der Strategie: Man holt eben weniger Punkte in anderen Bereichen und zündet leider auch weniger Combos, die vorallem durch die Werkzeige im Schuppen oder Kürbisse, die man nebeneinander pflanzt ausgelöst werden.

    Danach versuchte ich mich eher an einer gemischten Strategie mit Schwerpunkt Bonusaktionen durch Aneinanderreihung von gepflanzten Kürbissen und freie Aktionen für x Goods. Fühlte sich beim Spielen auch befriedigend an, weil ich immer mal wieder zusätzliche Aktionen erhalten habe. Unterm Strich standen am Ende aber nur 84 Punkte. Ich glaube, ich hätte da noch was rausholen können. 3 Punkte habe ich im Schuppen vergeudet, die ich lieber in den neuen Traktor hätte investieren müssen, das wären dann wahrscheinlich um die 100 Punkte gesamt gewesen.

    Beim nächsten Mal vielleicht...oder auch nicht, denn nach 5 Partien stellt sich doch ein wenig Ernüchterung ein, denn der Spielablauf ist doch arg repetitiv, was einfach an dem starren Wertungsblock und Rondel liegt. Die Aktionen, die aufeinander folgen sind immer die gleichen. Zwar bestimmten die Würfel ein wenig mit, welche Aktionen ausgeführt werden können, aber letztlich fühlt sich das Spiel dadurch nicht sehr variabel an. Three Sisters wird also vermutlich dasselbe Schicksal erleiden wie die bisherigen Roll and Writes. Meine Hoffnungen stecken jetzt noch in Dinosaur Island Rawr and Write und Hadrians Wall.


    Herr der Ringe LCG


    5 Partien, solo

    Mit der Zwergenkompanie rum um die Helden Dain, Thalin und Bifur geht es weiter durch den Zwergenbinge-Zyklus. Der Rothornpass wurde erfolgreich passiert, Arwen nach Bruchtal eskortiert und der Wächter im Wasser bezwungen, sodass der Zugang zu den Minen von Moria offen steht. Das letzte Mal habe ich die Szenarien vor 8-9 Jahren bei Erscheinen gespielt und seitdem haben sie nicht viel an Spaß eingebüßt, wenngleich natürlich manche Szenarien ihre Schwächen offenbaren. So ist die Reise nach Bruchtal kein sonderlich schwieriges Szenarion an sich, aber 2-3 Verratskarten haben es in sich, bis hin zu Sleeping Sentry, die schon mal einen Wipe Out der Heldenparty zur Folge haben kann (und mich auch einmal am Szenario scheitern ließ).


    Arche Nova

    1 Partie, zu zweit, Spielzeit: 130 Minuten

    Eigentlich sollte an diesem Abend Come together auf den Tisch kommen, aber nach kurzfristiger Absage des dritten Mitspielers wollten wir keine Partie mit Dummyspieler (der bei 2 Personen zum Einsatz kommt) spielen, sodass die Wahl letztlich auf Arche Nova fiel. Das spiele ich ja immer gerne und dieses Mal kamen weitere Pläne zum Einsatz, die bislang nicht erkundet wurden. Ich startete mit dem Handelshafen, mein Mitspieler mit dem Forschungsinstitut. Meine Starthand war leider nicht sehr optimal, 5 der 8 Karten hatten hohe Anforderungen zum Ausspielen (mehrere Symbole und geupgradete Karten) und wirklich keine einzige passte zu den ausliegenden Basisartenschutzprojekten. Meinem Mitspieler ging es wohl ähnlich, denn wir kamen sehr langsam aus den Startlöchern. Ich nutzte zu Beginn vor allem häufiger die Zuschnappenfähigkeit der Kartenaktion, um an sinnvolle Karten aus der Auslage zu kommen. So langsam formierte sich eine Strategie auf Artenvielfalt mit leichtem Schwerpunkt Raubtiere und Reptilien. Dank der Sonnenbadenfähgkeit der Galapagosschildkröte und dem Soforteinkommen über den Tierarzt konnte ich in der letzten Runde massiv Geld generieren, um viele Tiere zu spielen und zwei Artenschutzprojekte zu fördern, was letztlich den 24-3 Sieg einbrachte. Arche Nova bleibt einer der Toptitel der letzten Jahre und ich freue mich wie Bolle auf die Erweiterung.

  • Die ganze Woche lag nur ein Spiel auf dem Tisch - da war kein Platz für weitere.....die Rede ist von

    Schlafende Götter (Solo)

    Nachdem Schwerkraft am letzten Tag im Oktober einen Spezial-"Fachhandels"-Tag zum Kauf des Spiels #SchlafendeGötter ausgerufen hatte, konnte ich nicht widerstehen und machte einen Ausflug zum nächsten Fachhandels-Geschäft in meiner "Nähe", welche das Spiel auch tatsächlich angeboten haben.


    Aufgebaut habe ich es dann am 01.11. und es blieb bis gestern auf dem Tisch liegen und bescherte mir einige Solo-Spielstunden, die ich durchaus genossen habe und auch noch für die erste abzuschließende Kampagne genießen werde.



    Das Spiel fühlt sich tatsächlich wie ein analoges "Zelda" an: Man reist mit seinem (gut aussehenden, etwas bemalten) Schiff von Insel zu Insel auf einem "Atlas" (Ringbuch mit Landkarte), besucht dort verzeichnete Orte und erfüllt Quests.

    Nach kurzer Zeit häufen sich so die Quests die man erfüllen muss und auch die Schlüsselworte die man für die Quests benötigt oder die die Entwicklung der Landschaft vorantreiben.


    Es macht Spaß, die kleinen Geschichten zu erleben und hier und dort einzugreifen um am Ende dann vielleicht von dort zu entkommen. Der rote Faden hierbei sind die zu findenden Totems, die es als Belohnung für viele Quests gibt und die als Gegenstände Vorteile geben.

    Apropos Gegenstände: Davon gibt es eine ganze Menge. Nicht nur kaufbare sondern auch durch Quests erhaltbare und es häufen sich einige im Laufe der Kampagne an.

    Die Tischpräsenz ist dabei anfangs schon nicht klein - im weiteren Spielverlauf steigt diese noch an und der Tisch wird ganz schön voll!


    Dabei ist es im Solo-Spiel schon fordernd (um "anstrengend" als Negativum nicht zu verwenden, weil es nicht ganz passend wäre!), über alles den Überblick zu behalten und auch alle Vor- aber auch Nachteile im Auge zu haben.

    Schließlich muss man ja neben der Masse an Gegenständen auch noch seine 9 Charaktere, mit den entsprechenden Fähig- und Fertigkeiten aber auch negativen Zuständen berücksichtigen.

    Das ist aber tatsächlich und überraschend meist gut hinzu bekommen, wenn man bspw. seine Gegenstände nach Vorteilen oder Gruppen so sortiert, dass diese zusammen übereinander liegen und man mit einem Blick deren Vorteile erkennen und somit zum richtigen Zeitpunkt nutzt.


    Dabei kann #SchlafendeGötter gerade beim ersten Spiel noch etwas frustrierend sein, wenn man einfach drauf los questet und nachher in einer Sackgasse von negativen Ereignissen fest sitzt.

    Denn man erkennt oft nicht, ob die Quest einen nicht vermeidbaren Kampf mit ein paar Schergen beinhaltet, für den man momentan gar nicht so gut gerüstet ist und den man am Ende mit der Erschöpfung (nicht direkt "Tod") seiner halben Mannschaft bezahlt (im wahrsten Sinne des Wortes), was einen wieder zurückwirft.


    Denn eines muss man wissen: Die Gegend des "wandernden Ozeans" ist kein Ponyhof. Wenn es blöd läuft, dann läuft es richtig blöd und das Spiel hilft einem da meist wenig aus der Patsche.

    Du hast "gerade so" einen Kampf gewonnen? Dann verliere nochmal ein paar Herzen oder erhalte einiges an Schaden für das Schiff, weil Dir jetzt die Leute fehlen, die für eine weitere, nachfolgende Fertigkeitsprobe benötigt worden wären.....

    Das Geld bzw. die Nahrung, die man für die Heilung seiner Leute oder das Reparieren des Schiffes benötigt, fehlt einem später aber dann auch noch doppelt und dreifach.

    So potenziert sich das und kann sich dann sehr frustrierend anfühlen.


    Von daher empfehle ich den beim letzten FAQ offiziell vorgestellten "Easy"-Mode zu nutzen; gerade in der Erstpartie, wenn man noch nicht weiß, wie das Spiel tickt.

    Ich hätte mir beim ersten Neustart nach 5 Stunden Spielzeit zur Hälfte der Kampagne und zwei kompletten Wipes gewünscht, ich hätte das berücksichtigt.


    Da man im Idealfall ja die Kampagne öfter startet, weil man viele der Orte im ersten Durchlauf gar nicht alle besuchen kann und alle Geschichten bei anderen Entscheidungen auch ganz anders ausgehen können, kann man ja bei weiteren Durchläufen wieder auf "normal" oder für die ganz harten auf "Brutal" weiter machen.


    Ein Wort zu den Schicksalskarten: Ich finde die Lösung mit diesen Karten, die sowohl als Würfelersatz aber auch als für meine Mannschaft kaufbare Fähigkeiten genial. Es negiert etwas das völlige Glückselement, dass ich beim Würfel habe (und gerade bei mir meist mit niedrigen Zahlen zuschlägt).

    Und die Fähigkeiten auf den Karten, sind meistens ebenfalls ziemlich gut.


    Ich benötige nur entsprechende Kommando-Tokens, die aber schneller ausgehen, als mir lieb ist, denn Fähig- und Fertigkeiten als auch Gegenstände zu nutzen kostet alles Kommando-Tokens. Diese sind also u.U. schnell aus - man sollte aber nie und nimmer in einen Kampf geraten und hat nicht ein paar Tokens zur Hand um schlechtes Schicksal damit auszugleichen, mehr Schaden zu verteilen oder im Kampf essentielle Fertigkeiten seiner Mitreisenden zu nutzen (sowohl der Mannschaft als auch der Passagiere oder Gegenstände).


    Also alles in allem gefallen mir die schlafenden Götter mir ihren skurrilen und lustigen Bewohnern und Geschichten recht gut und ich würde gerne noch einiges erleben.

    Aber: Ich bin leider nicht der Solospieler und hätte mehr Spaß, wenn mich jemand begleiten würde. Da ich das Spiel aufgrund der Menge an Sachen nicht jeden Tag (oder öfter in der Woche) auf- und abbauen möchte, wird es mich nach der ersten Kampagnenrunde verlassen - ein Käufer ist schon gefunden und der freut sich auf die Reise an Weihnachten.



    Wenn man aber Leute hat, die einen oft und viel begleiten möchten oder man selbst kein Problem hat, die Inseln des wandernden Ozeans alleine zu erkunden, dem sei das Spiel wärmstens empfohlen, denn selbst mir hat es im Solospiel schon sehr viel Freude bereitet.

    Die Qualität der Komponenten ist - Laukat-üblich - super und die Übersetzung durch den Schwerkraft-Verlag ist aus meiner Sicht sehr gut.


    Bei BGG gebe ich dem Spiel final eine :9_10: .

  • Kritik haben besonders drei Punkte hervorgerufen: mit vier Personen ist das Einstreichen der Geländeboni etwas fummelig, weil man doch ein wenig genauer hinschauen muss, wer wo mehr Einfluss hat. In der letzten Runde kam es bei uns mehrheitlich auch zum Problem, dass es, außer Tiere jagen, nicht mehr viel zu tun gab, sodass sich die letzte Runde etwas antiklimaktisch anfühlte.

    Du sagst, es gibt drei Punkte, aber nennst nur Fummeligkeit zu Viert und Jagen in letzter Runde. Was wäre denn der dritte Punkt?


    Gruß Dee

  • Mal eine kurze Verständnisfrage:

    Wieso werden hier bereits vor dem 7.11. Spielberichte gespielter Spiele gepostet? Geht es in den Wochenthreads nicht darum, das abzubilden, was man in der entsprechenden Woche gespielt hat?


    Ich hatte es zumindest bislang so aufgefasst. Bitte um Aufklärung!

  • Mal eine kurze Verständnisfrage:

    Wieso werden hier bereits vor dem 7.11. Spielberichte gespielter Spiele gepostet? Geht es in den Wochenthreads nicht darum, das abzubilden, was man in der entsprechenden Woche gespielt hat?


    Ich hatte es zumindest bislang so aufgefasst. Bitte um Aufklärung!

    Es gibt da keine einzuhaltende Vorgabe. Ist nur als grober Rahmen gedacht. Kannst schreiben wo du willst.

  • Interessant, dass die Frage aktuell jede Woche aufkommt. Aber irgendwann sindsicher alle informiert. ^^

    Liegt halt daran, dass es wirklich verwirrend ist. Wozu dann überhaupt nach den Wochen unterteilen, wenn ein Gesamtthread reichen würde, in dem dann die Berichte geschrieben werden?


    Aber vermutlich wurde das alles schon ausdiskutiert. Letztendlich finde ich es schön, Berichte von anderen lesen zu können.

  • Hier gab es:

    #Discordia zu zweit. Finde das Spiel wirklich klasse, obwohl ich es immer noch nicht geschafft habe, alle Figuren weg zu bekommen. Spielt sich solo auch super.


    #LisbonTram28

    Ich bin bei Pick-up-and-Deliver immer sehr schlecht und es ist nicht mein liebstes Gerne, aber das Spiel mag ich. Sehr schnell erklärt und doch tricky die passenden Sehenswürdigkeiten anzufahren, damit man noch zusätzliche Punkte über die farbigen Verbindungen zu bekommen.


    #KeepTheHeroesOut

    2x mit verschiedenen Monstern gespielt und 2x versagt. Schon bockschwer das ganze auf Familienmodus. Gegenstände herzustellen etc. war gar nicht mehr möglich, ging nur noch darum durch das Kartendeck zu kommen. Auf Grund der möglichen downtime bin ich mir nicht sicher, ob ich es mit mehr als 2 spielen möchte. Aber gefällt. Bin aber noch nicht sicher, ob mir ggf. #Kingdomrush nicht besser gefällt. Mal weitere Spiele abwarten.


    #wokandroll

    als Absacker immer gern genommen. Eins der wenigen Roll and writes die mir gefallen.

  • Mal eine kurze Verständnisfrage:

    Wieso werden hier bereits vor dem 7.11. Spielberichte gespielter Spiele gepostet? Geht es in den Wochenthreads nicht darum, das abzubilden, was man in der entsprechenden Woche gespielt hat?


    Ich hatte es zumindest bislang so aufgefasst. Bitte um Aufklärung!

    Es gibt da keine einzuhaltende Vorgabe. Ist nur als grober Rahmen gedacht. Kannst schreiben wo du willst.

    Oder auch hier im Wiki: https://unknowns.de/lexicon/en…ns-fr-die-Zukunft-erffnet

  • Du sagst, es gibt drei Punkte, aber nennst nur Fummeligkeit zu Viert und Jagen in letzter Runde. Was wäre denn der dritte Punkt?


    Gruß Dee

    Stimmt :) Der dritte Punkt ist die Spielzeit. Ich finde die gemessen an der Spannungskurve des Spiels zu lang, zumindest in der Erstpartie. Ich bin sicher, dass die Spielzeit mit zunehmender Erfahrung auch abnimmt.

  • Auf geht’s in die neue Woche, was wurde gespielt?

    #CamelUp
    3 Spieler, aktuell für mich 8/10

    Das Familienspiel haben wir uns in der örtlichen Bücherei ausgeliehen und zu dritt gespielt: Frau, 5-jähriger Sohn und eben ich. Beim Kamelrennen muss man auf die unterschiedlichen Kamele tippen, wer die Zwischenwertungen gewinnt, welches Kamel am Ende des Rennens letzter und welches Erster wird. Da die Kamele sich aber gegenseitig Huckepack nehmen und es so schell zu unerwarteten Positionswechseln kommen kann, ist es so unvorhersehbar, dass HAHA und OH NEIN sehr nah beieinander liegen. Was aber sowohl als auch immer dabei ist: Ein Lachen in allen Gesichtern.


    Und wie hat uns dieses chaotische Kamelrennen gefallen? So gut, dass ich es unserem Sohn zum 6ten Geburtstag in der #CamelUp2ndEdtion schenken werden. Da wird das Material etwas besser sein und ein paar Kamel-Geisterfahrer nehmen die Kamele nicht nur Richtung Ziel, sondern auch Richtung Start zurück mit Huckepack. Klingt verrückt, wird es sicher auch sein aber wir freuen uns drauf 😊

    #TinyTowns
    2 Spieler, aktuell für mich 7,5/10

    Ein Spiel das für mich immer noch ein Rätsel ist, ob ich es nun gut oder schlecht finde – ob ich es verkaufen oder behalten möchte.


    Worum geht’s? Wir haben in der „normalen“ Variante gespielt, so dass wir Karten gezogen haben mit Ressourcen, die du auf deinem winzigen Plan dann setzten musst. Diese solltest du so platzieren, dass sich Muster von Bauplänen ergeben, denn dann darfst du alle Ressourcenwürfel runternehmen und durch ein passendes Gebäude-Meeple ersetzen. Der Bau räumt also die Ressourcen ab, schafft Platz und generiert möglicherweise punkteträchtige Gebäude. Aber Vorsicht: So wie auch diesmal wieder kamen für mich nur unbrauchbare Ressourcen und mein Plan ging mal wieder nicht auf.. schwupps, liegt alles voll mit Ressourcen, kein platz mehr frei und das Spiel ist vorbei.


    Es ist wirklich sehr kurzweilig und macht mir 1-2 Runden Spaß, da brauche ichs aber auch nicht mehr. Und was ist für mich nun des Rätsels Lösung zu meinem Dilemma? Vielleicht handhabe ich es wie bisher: Es darf bleiben, kommt eben nur sehr punktuell zum Einsatz und dann passts auch. Oder ich verkaufe es doch? :evil: Mal sehen.. :saint:

    #Memoarrr
    2 Spieler, aktuell für mich eine 7,5/10

    Das ist auch so ein Dauerbrenner bei uns und kommt gerne in neuen Runden, als auch in welchen mit Kindern auf den Tisch. Ich mal diesen Twist im bekannten Memory-Spiel: Finde nicht gleiche Paare, sondern finde entweder eine Parte mit gleichem, abgebildeten Tier oder Hintergrund – der darauffolgende Spieler muss auf die zuletzt aufgedeckte Karte reagieren und ebenso gleiches Tier oder Hintergrund finden, so dass sich eine Memory-Kette ergibt.


    Aber auch hier gilt: Mehr als eine Runde ist nicht drin, sonst ist das Gehirn in Gänze verdreht! Ich mags!

    #Crokinole
    4 Spieler, aktuell für mich 9/10

    Lange haben wir dieses Schnippspiel nicht mehr gespielt – viel zu lange! An diesem Wochenende kam es zu später Stunde mal wieder auf den Tisch mit allem, was dazu gehört: Hohn, Schadenfreude, Jubel und Freude. In einer Runde rockt man eine Scheibe nach der anderen, in der nächsten Runde triffst man so rein gar nichts. Ein Phänomen, das nicht zu erklären ist aber was feststeht: Das Spiel ist top!

  • Auch bei uns wurde wieder gespielt:

    Mit der Familie:

    #Oltréé :

    Nachdem das Spiel optisch alle gut abgeholt hat, fiel es leider spielerisch dieses mal ziemlich durch. Wir spielten das Ratten-Szenario, welches im englischen als Promo erhältlich ist, in der deutschen Box jedoch einfach so beiliegt, da ich und meine Frau das andere kurze Szenario ja bereits kannten und wir dann eben das zweite kurze Szenario aussuchten.

    Unser Hauptproblem mit dem Spiel kristallisierte sich auch in der Partie mit den Kindern darin heraus, dass man, wie beim letzten Mal, nur wenig bewusst Einfluss nehmen kann. Wenn die Kapitelkarte umgedreht wird, passiert auch sofort etwas - es müssen sofort Proben abgelegt werden, etc.

    Da man die Art der Probe vorher nicht kennt, kann man sich leider kaum darauf vorbereiten. Welche Häuser man also baut ist komplette Glückssache. Wir versuchten also vorherzusehen, welche Probe wohl am Ende kommen würde, lagen leider daneben und hatten so nicht einmal die Möglichkeit, das Spiel zu gewinnen, da niemand genug Würfel hatte, um die benötigte Anzahl an Erfolgen zu schaffen. Sehr frustrierend und auch die Kinder waren davon so wenig begeistert.

    Nun stellt sich noch die Frage, ob wir mal ein langes Szenario probieren oder es einfach so wieder geht...


    #Escape :

    Nachdem wir dieses Spiel auf Wunsch meiner Tochter in der letzten Zeit immer mal wieder auf dem Tisch hatten und locker gewinnen konnten, hatten nun alle Lust auf etwas mehr Herausforderung. Wir integrierten also die Illusions-Tiles, die wieder verschwinden, wenn man sich beim Gong in Sicherheit gebracht hat. Auch wenn es ein wenig aufregender war, konnten wir dennoch wieder locker gewinnen. Ein paar Dinge bleiben noch hinzuzufügen (den Gral z.B.), aber ansonsten habe ich langsam das Gefühl, dass wir zu gut werden und das Spiel so bald "ausgespielt" sein könnte. In der Zwischenzeit haben wir jedenfall noch reichlich Spaß damit.


    #StarsOfAkarios :

    Die wöchentliche Runde spielte wieder einmal drei Partien Stars of Akarios. Zunächst landeten wir auf einem Planeten und durften erkunden. Diese Erkundung entwickelte sich allerdings anders und dynamischer als gedacht, so dass wir uns sehr schnell wieder an Bord der Sparrow, unserem Großraumschiff, befanden und das Weltall erkundeten, was in einem Raumkampf mündete, den wir, recht leicht, für uns entscheiden konnten.

    Wieder kam durch unser koordiniertes Vorgehen, ein wenig das Gefühl auf, dass das Spiel zu einfach sein könnte, da brachte uns direkt das nächste Szenario mit einem Panzerbrechenden Raumschiff wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. Wir konnten zwar gewinnen, aber unsere Raumschiffe waren doch deutlich angeschlagen und 1-2 Gegnertreffer mehr hätten tatsächlich den ein oder anderen Abschuss ergeben können. Spannend.

    Danach kehrten wir zum Planeten zurück und erkundeten weiter. Die Planetenerkundung war diesmal ausschweifend und wir erlebten viele kleine Dinge, die von storyrelevant bis zu eher belanglos reichten. Da man dies jedoch nie vorher weiß, blieb es unterhaltsam, auch wenn sich herauskristallisiert, dass das Glück manchen aus unserer Gruppe eher hold ist, als anderen (die einen Farmen die Credits, die anderen die Wunden ;) ). Durch einen blöden Fehler unsererseits blieben wir am Ende etwas frustriert zurück, da wir an einem entscheidenen Ort der Karte die Symbole nicht richtig verstanden hatten und dadurch dachten, wir könnten dort nichts tun, obwohl die Story uns dorthin geschickt hatte. Da der Abend sich aber ohnehin dem Ende neigte, packten wir zunächst einmal ein und vertagten das Ganze auf nächstes Mal.

    Zu Hause darüber nachgedacht, stellte sich heraus, dass das durchgestrichene Symbol kein eigenes Symbol war, welches wir nicht hatten, sondern bedeutete, dass man dort weiterlesen muss, wenn man das Symbol NICHT hat :$ .

    Immerhin sind wir doof und nicht das Spiel, auch wenn sich immer wieder die Tippfehler im Buch finden, die ich aber beim Lesen nach wie vor gut ignorieren kann ;)

    Die Mischung aus Weltraumerkundung, Planetenerkundung und Raumkämpfen ist weiterhin sehr cool und war dieses mal sehr dynamisch, da wir immer wieder zwischen den unterschiedlichen Spielmodi hin- und herwechselten. Im Prinzip ist die Hauptkarte natürlich das Großschiff, welches sich durch das System bewegt. Landet man auf einem Planeten, kommt es zur Planetenerkundung. Bei anderen Wegpunkten könnte es aber auch ein kleines Event oder ein Weltraumkampf-Szenario sein. Alles spielt sich weiterhin flott und ohne großen Regelballast (zumindest, wenn man #Gloomhaven gewohnt ist ;) ) und man hat das Gefühl, zügig voran zu kommen.
    Ich bin nur gespannt, ob das Level-Up nicht zu schnell passiert, da wir schon einiges an Erweiterungen für uns und die Raumschiffe kaufen konnten, so dass beinahe alle Slots schon voll sind. Da müssten also als nächstes bessere Sachen kommen und unser Power-Level erscheint uns schon nicht schlecht zu sein...


    #MagicMaze :

    Mit meiner Frau und meinem Sohn haben wir dieses Spiel nach einiger Zeit mal wieder auf den Tisch gebracht. Vor allem, weil meine Tochter nicht da war, die es nicht so gerne mag. Wir hatten Spaß und konnten, mit den meisten Charakterregeln dabei, unsere kooperative Diebestour durch das Einkaufszentrum erfolgreich beenden.


    #DieAbenteuerdesRobinHood :

    Unser letztes Kapitel mit der ganzen Familie. Ich und meine Tochter waren nicht sooo wahnsinnig motiviert, dennoch wollten wir es zu Ende bringen, da wir erst danach mit einem anderen Kampagnenspiel anfangen wollen (voraussichtlich #Destinies, welches schon seit beinahe einem Jahr hier wartet).

    Das Spiel ist aus meiner Sicht irgendwie unbefriedigend. Es gab uns oft Hinweise, die entweder zu banal oder zu kryptisch waren, so dass wir doch vieles absuchen mussten und auch die Mechanismen waren im Prinzip in jedem Kapitel grundsätzlich gleich und die immer gleichen Probleme und Herausforderungen mussten sehr oft abgehandelt werden. Das erinnerte mich tatsächlich zu sehr an #Andor, welches wir auch eine Weile gut fanden, welches uns aber irgendwann auch ein wenig gelangweilt hat.

    Im Vergleich fand ich #WonderBook deutlich hübscher, abwechslungsreicher und spannender. Ich bin jedenfalls froh, dass wir das nun endlich abgehakt haben und uns anderen Dingen widmen können ;)


    #Bohnanza :

    Zum Abschluss gab es dann noch einmal einen zünftigen Bohnenhandel, den meine Frau für sich entscheiden konnte. Alles nur Glück :P


    #SpaceHulk :

    Ich musste mich mit meinem Sohn noch einmal in der zweiten Mission messen, da ich als Space Marine Spieler beim letzten Mal verloren hatte. Diesmal konnte ich durch kompromissloses Vorrücken und ein wenig Glück im Nahkampf schließlich beide Seiten des Spielsfelds abschotten und so gewinnen. Nun geht es beim nächsten Mal dann endlich an Mission Drei.

    Immer wieder spannen, gut und schnell gespielt, wenn man gemeinsam aufbaut.


    #Smart10 :

    Mit beiden Kindern wurde teilweise schmerzlich bewusst, dass Popkultur durch die Vielfalt heutzutage nicht mehr ganz so einfach zu definieren ist. Hier kamen Fragen von Ninjago (was wir alle kannten), Gregs Tagebuch (was wir teilweise kannten), Harry Potter (was mein Sohn noch nicht vollständig kennt) bis hin zu Bücher von Erich Kästner (den die Kinder nicht kannten, dafür konnten sie über Ausschlussverfahren immerhin die Bücher von Cornelia Funke, Michael Ende und Wilhelm Busch aussortieren). Auch Winnie Puhs Freunde bereiteten ihnen Probleme, dafür waren die Bewohner von Entenhausen wiederum nur zum Teil schwierig. Immerhin ergibt sich daraus immer wieder ein Anlass, über solche Dinge zu reden. Historische Ereignisse von Römisches Reich über französische Revolution bis zu 9/11 waren außerdem nicht ganz einfach zu sortieren. Thematisch ist das Spiel jedenfalls sehr vielseitig aufgestellt.


    #CantStop :

    Zum Abschluss gab es zu dritt dann noch ein Can't Stop, bei dem mein Sohn allerdings wahnsinniges Würfelpech hatte und ständig sehr früh vom Berg wieder abstürzte. Ich konnte schließlich den Sieg einfahren und das das Spiel nicht wahnsinnig lang dauert, wird die Niederlage (und mein Sieg) sicherlich schnell wieder vergessen sein ;)

    Mögest Du in uninteressanten Zeiten leben...

  • Da ich tatsächlich aktuell bin, wird es mal wieder Zeit für ein Zwischenfazit im Wochenthema.

    Bisher kam auf den Tisch:

    #Sagani , #EldritchHorror


    Sagani

    Partie Nr. 28 (Solo Nr. 24)

    Endlich ging es mir mal einen Abend wieder besser und so wollte ich dann auch wieder ein Spiel auf den Tisch bringen. Allerdings nix wirklich schwieriges oder mich forderndes, ein Wohlfühlspiel aber auch nicht zu kurz. So griff ich erneut zum großen Solo von Sagani.
    Leider kam zu Beginn vor allem grün und weiß lange nicht, das ich seit langem mal wieder in die Minuspunkte gehen musste zu Spielbeginn.

    Dann wurde es langsam besser, leider stellte sich heraus das bei den letzten 10 Plättchen noch 8 10-Punkte Plättchen waren, welche ich so gar nicht mehr alle erfüllen konnte. Auch die 5 beiseite gelegten Plätzchen halfen mir nur einen Bruchteil. Am Ende zieht man die offenen Plättchen vom Ergebnis ab und so schlecht war die Auslage wohl noch nie am Ende.

    Ich kam tatsächlich nur auf 188 Punkte, was ich dann mal als Niederlage gewertet habe...


    Eldritch Horror

    Partie Nr. 44 (Solo Nr. 1)
    Im Januar 2020 (vor der Zählung der Partien) war wohl die letzte bestrittene Partie Eldritch Horror, was viel viel viel zu lange her ist. Aber die Mitspieler, welche das regelmäßig verlangen sind rar und sehe ich meist auch nur tagsüber wenn unsere Kinder wach sind.

    Also gab es dank eines Auslösers hier im Forum (verdammte Laserox-Box) den Plan nun wird Solo gespielt!

    Gesagt getan: sobald das Kind im Bett war wurde aufgebaut, die Tokens kamen in die Brettspielschalen und die x-hunderte Kartenstapel wurden getrennt, gemischt und bereit gelegt. Die Ermittler wurden ausgewählt: 1. Trish random und dann ein passendes Gegenstück ausgesucht, wo ich mich für Patrice die Geigerin entschied, welche ich noch nicht kannte.

    Ein großer Alter wurde gewählt, es wurde zufällig Yog-Sothoth und ein sehr einfacher Mysteriumsstapel vorbereitet.

    Als Einstieg gab es das Anfang vom Ende, was einen Schritt auf der Verderbensleiste bedeutet wenn der Vorzeichenmarker auf grün kommt aber dafür zu Beginn 1 Tor entfernt (gab ja nur eines) und den Charakteren je einen Hinweis und einen Fokus gibt.


  • Ich habe ein Spiel gespielt (ach was…), ohne Spielplan, nur mir Karten (Skat?), mit verbalerotische Wortschöpfungen (Just One?), man könnte meinen hier betätigt jemand die Phrasendreschmaschine 2.0 - „Nichtdeterministisch polynomineller Kollaps“ meets „ Reliquien Recycling“…oder so… :crazy:

    Eingeweihte werden es erkennen, die Rede ist von #SiderischeKonfluenz , auch so eine abstruse Wortschöpfung. Nun gut, wer jetzt ein lustiges Wortspiel erwartet - falsch gedacht. Ein knallhartes Verhandlungsspiel verbirgt sich dahinter, und zwar nur das: Verhandeln! Die erwirtschafteten Ressourcen noch in weiterführende Technologien, Kolonien investieren und weiter gehts mit - genau - verhandeln. Das auch mit allen Mitteln jenseits standardmäßigem Tausch von X nach Y, ich bezahle dir die Kosten zur Aktivierung deiner Maschine im Tausch für deine Raumschiffe im nächsten Zug. Aber nur, wenn du deine blauen Ressourcen nicht Spieler B anbietest. Die abstrusesten Konstellationen sind erlaubt und vor allem auch: Bindend! Bescheißen ist nicht, das wird bestraft!

    Einen größeren Tisch sollte man schon zur Verfügung haben, die Kartenauslagen nehmen schon Platz in Anspruch. Zudem ist die Spielerzahl von 4-9 besetzt, wobei ich es mit max. 6 Leuten spielen würde. Alles weitere ist einfach zu unübersichtlich und würde mMn zu einem Split links/rechts beim handeln führen. Jeder schaut erstmal in seiner direkten Nachbarschaft was dort angeboten wird, über 2m hinweg die anderen zu erreichen ist einfach zu stressig. Auch sollte man beim handeln eine Zeitbegrenzung setzen, bsw. 10 min. Es muss nicht jeder immer den optimalen Handel abwickeln.

    Wie hat es mir nun gefallen? Nunja, ich bin hier etwas zwiegespalten. Meine latent vorhandene Krämerseele, gestählt von vielen Flohmärkten, war hier durchaus manchmal etwas überfordert ob der abstrusen Angebote, die so offeriert wurden. Lohnt sich das für mich? Was ist der Handel überhaupt wert? Während man noch überlegt, fliegen schon weitere Angebote hin und her und schon sind getroffene Überlegungen wieder nichtig.

    Auf der anderen Seite greift das typische Belohnungssystem - yes, meine neue Maschine/Tech bringt mir endlich das was ich brauche. Blöd nur, wenn das gerade nicht gefragt ist. Wer da eher der introvertierte Typ ist - was ich von mir nicht behaupten kann - ist hier hoffnungslos verloren. Der analytische Schnelldenker jedoch wird den Handel zumeist in seine Richtung lenken. Deswegen sollten sich eher gleichgeschaltete Persönlichkeiten zu einer Partie finden.

    Generell kein Spiel für jedermann, man könnte daraus vielleicht eine Prüfung für Wirtschaftsingenieure draus machen^^, wer sich aber davon angesprochen fühlt findet hier sein Glück. Ich bin weiterhin skeptisch, es ist mir für die gesamte Spielzeit einfach zu unruhig und unübersichtlich hinsichtlich abwägen von Möglichkeiten und Wertigkeiten.

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • So, Kinder im Bett, Workshops organisiert und den Plan zum Wochenende diskutiert (an dem uns ein lieber Freund aus Studienzeiten besucht und mir hoffentlich einige tolle Spielepartien ermöglicht). Dann kann ich mal von der spielerischen Woche berichten.


    Die Woche begann, wie sollte es anders sein, mit #Monster12 zusammen mit meiner Tochter. Nach gut 100 gemeinsamen Partien rein zu zweit steht meine Tochter bei 51% Siegquote. Was zeigt, dass ihr ihre „alle Karten oder nichts“-Eröffnung in unsere Partien nicht gerade zu schaden scheint. Vielleicht sollte ich meine Taktik mal überdenken. :/ Weiterhin top unterhaltsam und immer mal schnell hervorgeholt.


    Dann mal eine länger währende Bildungslücke geschlossen und mir #UnderwaterCities solo vorgenommen. Huii, feines Spiel und relativ zugänglich von der Regel her. Die erste Partie war noch zum Hineinkommen, da ich gewisse Feinheiten im Solospiel schlicht übersehen hatte (welche Aktionen wann, wie abgedeckt sind). In der zweiten Partie, die m.E korrekt gespielt wurde, kam ich direkt auf 7 angeschlossene Städte und genau 100 Punkte. Lässt mich etwas zweifeln, ob ich wirklich komplett korrekt gespielt habe, wobei die Engine schon gut schnurrte. Die dritte Partie zeigte mir dann mit 7 angeschlossenen Städten und 87 Punkten, dass ich mich generell verbessern kann. Wo ich mich auf jeden Fall verbessern muss ist in der Disziplin der Produktionsphasen - da übersehe ich gerne mal die Siegpunkte für die höherstufigen Tunnel oder auch die Bio-Städte (oder wie die heißen). Macht mir auf jeden Fall viel Spaß und ich werde weitere Ansätze für die Engine ausloten.


    Gestern Abend mit meiner Frau zusammen #ChronoCops gespielt und uns mit Einsteins Relativitätskrise beschäftigt. Wieder ein uns ansprechender, schöner Humor vermischt mit netten, uns nicht zu sehr fordernden Rätseln. Wir scheinen Point&Click affin zu sein. Spielzeit lag bei knapp über einer Stunde und 10 geretteten Zeitkugeln am Ende. Das Thema Zeitreisen und die damit einhergehenden Paradoxe ist hier echt gut umgesetzt. Wir haben mehrfach gut gelacht und häufig geschmunzelt bei den Ideen, die das Autoren-Duo hier präsentiert.


    Einstein und DaVinci gefallen uns beide, wobei Einstein die Nase leicht vorn hat. Gefiel uns vom gesamten Setting und den kleinen Twists etwas besser. Bei DaVinci liegt, im Rückblick, etwas mehr Schwerpunkt auf Gegenständen und deren korrekten Einsatz. Bei Einstein eher auf Rätseln, Entscheidungen und Ereignissen.


    Thygra: bitte schleunigst weitere Episoden! ^^

    Letting your mind play is the best way to solve problems. (Bill Watterson)

    Bin auch immer mal in der FAIRPLAY zu lesen.

  • In einem Gespräch mit einem Arbeitskollegen erwähnte ich, dass ich ganz gerne Brettspiele spiele. Damals hatte er nicht reagiert, aber kürzlich, knapp zwei Jahre nach dem Gespräch, sprach er mich darauf an und fragte, ob er mal zum Spielen vorbeikommen könne. Er habe immer schon gerne gespielt und hätte mal wieder Lust darauf. Sein letztes gespieltes Spiel war Siedler von Catan und das war wohl auch schon ein paar Jahre her.


    Er kam dann vorletzte Woche vorbei und da er großer Fan vom US-Sport ist, habe ich als erstes Spiel #BaseballHighlights2045 ausgepackt. Das Thema hat ihn auch gleich gepackt. Da er keine Erfahrung mit Deckbuildern hat, hatte er bei der Regelerklärung entsprechend Nachfragen und es dauerte etwas. Aber nach der ersten Testpartie bekam er langsam die Mechaniken in den Griff und begann besser und taktischer zu spielen.

    Das Spiel hat ihn total angefixt.

    Kleine Geschichte am Rande, er hat mich am nächsten Tag angerufen und gemeint, dass er im Netz ein Angebot für ein Football-Spiel des selben Autors gesehen habe und er sich überlegt, ob er das kaufen soll. Allerdings fragte er mich wegen eines Passus' in der Anzeige, was der bedeute: "Sag mal, was heißt das, >>alle Karten sind gesleeved<<". ;)


    Zurück zum Spieleabend:

    Nach drei Partien Baseball Highlights2045 war es Zeit für etwas anderes. Ich dachte, ich zeige ihm auch mal ein kooperatives Spiel. Er spielt gerne Kartenspiele (Doppelkopf, Skat...) , dewegen fiel meine Wahl auf ein kooperatives Kartenspiel - #Regicide.

    Auch hier war er gleich Feuer und Flamme.

    Es macht einfach Spass, wenn man einem relativen Newbie am Tisch hat, der von er ersten Sekunde an mit voller Begeisterung bei der Sache ist. Zeigt, wie schön unser Hobby ist.

    Damit Regicide nicht zu frustrierend wird, habe ich eine kleine Hausregel mit reingenommen. Ich habe uns die beiden Joker gegeben, die man, wie im Solospiel, ausgeben kann, um seine Kartenhand abzuwerfen und durch eine neue Hand zu ersetzen. Im zweiten Anlauf hatten wir dann auch gewonnen.

    Zum Schluß haben wir uns noch eine Runde an der "richtigen" Variante ohne Joker probiert, sind allerdings gescheitert.


    Als Absacker gab es noch zwei Runden #Fugitive - er wollte den Marshall spielen und hat sich tatsächlich gar nicht mal so ungeschickt angestellt. In der zweiten Partie gelang es ihm tatsächlich mich zu fangen - und zwei Runden #JekyllvsHyde. Beide Spiele wurden auch begeistert aufgenommen.


    Alles in allem war der Spieleabend ein voller Erfolg. Kollege hat es immens Spaß gemacht und ich denke, es wird noch zu weiteren Spieleabenden kommen. Ich bin am Überlegen, was ich ihm als nächstes vorsetzen kann. Hatte an #TerraformingMars gedacht. Oder #SpiritIsland - wenn man mit einfachen Geistern spielt und die Nationen erstmal wegläßt, dann sollte das gehen. Mal sehen....


    Unabhängig von dem Spieleabend habe ich noch etwas solo gespielt - und zwar #ISSVanguard.

    Ich kann gar nicht genau festmachen, was mich getriggert hat, dass ich mir das Spiel gekauft habe. Ist am Ende auch egal, das Spiel ist hier, und ich habe auch schon einige Stunden in das Spiel reingesteckt. Die Story ist interessant und das Ausbauen der ISS Vanguard macht mir richtig Spass. Das VoiceOver der App ist sehr gut. Eine schöne Erfahrung, allerdings auch ein Zeitfresser. Bin gespannt wie es weitergeht.

  • Diese Woche gab es nur 2 Spiele:


    #Revive


    Eine 3er und eine 4er Runde und leider musste ich in beiden feststellen, dass ich das Spiel nicht mag. Solo ist es mir zu aufwendig im Auf und Abbau. Mit Mispielern kann ich gar nicht genau festmachen warum, da es mir an sich wirklich liegen müsste. Irgendwie finde ich alle Aktionen relativ langweilig zu Beginn und zu langwierig gegen Ende. Obwohl wir nur knapp 1,5 und 2 Stunden gebraucht haben, kam mir die Downtime relativ lange vor. Schade, aber das Spiel wird hier wohl sehr bald ausziehen dürfen. Es gibt sowieso noch eine Kopie in der Gruppe, falls mich doch noch mal die Lust überkommt.


    #DealwiththeDevil


    2. Partie - 2. mal den Teufel gespielt. Etwas schade, hätte ich doch gerne eine der anderen Rollen asuprobiert. Wenigstens habe ich so feststellen können, das man es wirklihc schwer haben kann wenn der Kultist ebenfalls seelen kauft. Noch dazu hatte unser 4. Mitspieler keine einzige Seele verkauft, so dass ich am Ende nicht über 2 hinauskam. Zwar hielt sich dadurch die Inquisition in Grenzen, allerdings hatte der Kultist von Runde Eins an eine so gute Engine am Laufen, dass er schlussendlich recht deutlich gewann. Diesmal hatte auch keiner negative Punkte am Ende.


    Ich mag das Spiel wirklich gerne, aber es ist einfach schwierig genau 4 Leute zusammen zu bekommen, die auch bock auf knallharte Euros haben (Wobei die Regeln an sich recht einfaach sind - man muss nur immer fast alle nachstehenden Runden im Kopf haben, wenn man deals macht und Gebäude baut). Ich denke wenn ich es noch 1-2 mal gespielt bekomme kann es ebenfalls ausziehen. Hier allerdings würde ich (fast) immer mitspielen, falls jemand anderes eine Kopie besitzt.

  • Amsterdam

    Partie Nr. 1

    Mitgespielt bei Sabbla, Erstpartie für alle außer ihn selbst. War ich sehr gespannt drauf, weil ich Macao oft (gut 50 Partien) und gerne auf yucata gespielt habe und wenn man da zu einem vernünftigen Preis rangekommen wäre, hätte ich mir das vermutlich auch selbst zugelegt.

    Amsterdam behält nun viel Gutes aus Macao bei und optimiert es an der einen oder anderen Stelle sinnvoll. Einzig bei den Karten, die auf Ikonografie statt Texte setzen, bin ich mir nicht so sicher, ob das wirklich eine Verbesserung ist, aber vielleicht blickt man da mit mehr Erfahrung auch mehr durch und muss nicht mehr ständig im Glossar nachschlagen. Wo wir grade schon bei Kritik sind: Downtime ist hier, vor allem in den späteren Runden, wenn teilweise 15, 20 Ressourcen für die Aktionen zur Verfügung stehen und zudem haufenweise Karten zum Einsatz kommen, ein massives Problem. Wir haben 3,5 Stunden gespielt, waren mit Erklärung und kurzer Essenspause den ganzen Abend (4,5 Stunden) beschäftigt. Für die Erstpartie war das jetzt okay und lässt sich vermutlich schon noch deutlich reduzieren, wenn alle das Spiel kennen, aber aus diesem Grund ist Amsterdam für mich eher ein 2er oder 3er Spiel.

    Davon abgesehen aber hat mir (und auch den weiteren Erstspielern) Amsterdam wirklich gut gefallen, vor allem der Ressourcenmechanismus mit dem Rad bietet interessante Entscheidungen… Schaut man zuerst mal, dass alle Segmente gefüllt sind, um Minuspunkte zu vermeiden? Will man bestimmte Ressourcen zeitnah nutzen können oder andere erst später, dafür aber mehr davon?

    Wie lief die Partie? Bei der Kartenauswahl bin ich grade anfangs eher auf Karten gegangen, die einfach zu bezahlen waren, war da wahrscheinlich etwas zu vorsichtig unterwegs, lief so zu lange der Musik hinterher. Ich hatte rundenlang kein Geld und anfangs weniger Bezirke beansprucht als meine Mitspieler, den Schwarzmarkt nutzte ich als einziger gar nicht. Hintenraus holte ich zwar ein wenig auf, auch weil ich die meisten Punkte über Schlusswertungskarten holte, es blieb aber knapp beim letzten Platz. Interessant war, dass unser Mitspieler der früh mit teilweise ca. 50 Punkten in Führung lag, anfangs sehr starke Karten hatte und früh erste Lieferungen machte, am Ende nur knapp vor mir Dritter wurde. Ihm ging irgendwann die Luft aus, hatte in den letzten Runden deutlich weniger Ressourcen zur Verfügung als alle anderen.

    Ersteindruck trotz der sehr langen Spielzeit eine 8/10… und wieder hält mich hauptsächlich der hohe Preis von einem eigenen Kauf ab.



    Agricola

    Partie Nr. 13

    Das hat sich erfreulicherweise meine Freundin von sich aus gewünscht, nachdem wir zuletzt vor zwei Jahren mal zwei Partien gespielt hatten.

    Ich spielte früh zwei Ausbildungen aus, die den Anbau von Getreide und Gemüse förderten. So bekam ich bei der Aktion Tagelöhner neben zwei Nahrung zusätzlich Getreide oder Gemüse und konnte für eine Nahrung bei der entsprechenden Aktion gleich zwei Äcker auf einmal pflügen. Am Ende hatte ich sechs Äcker und haufenweise Getreide und Gemüse, konnte zudem in den späteren Runden meine Ernährung über gebackenes Brot sicherstellen. Meine Freundin investierte stattdessen mehr in den Ausbau und die Renovierung des Hauses, hatte zudem lange Zeit ein Familienmitglied mehr als ich. Weil sie mir sehr oft das Holz wegschnappte, kam ich auch mit dem Ausbau meiner Weiden nicht hinterher und so sah es gefühlt lange Zeit eher schlecht aus für mich. Am Ende passte dann aber doch alles recht gut zusammen bei mir und während Freundin insgesamt sechs Minuspunkte kassierte (vier für leere Hoffelder), blieb ich ohne Malusse. Endstand nach 90 Minuten: 40-37 für mich.

    Sehr schöne Partie und auch meiner Freundin hat es sehr gut gefallen. Da hat es sicher auch geholfen, dass es bei ihr diesmal viel besser lief als bei den ersten Versuchen vor zwei Jahren. Wird deshalb vermutlich zeitnah wieder auf den Tisch kommen :)




    Evergreen

    Partien Nr. 3-5

    Erstmals den wirklich sehr simplen Solomodus ausprobiert. Macht in dem Fall Spaß, obwohl es eine reine Highscorejagd ist. Spielzeit ist mit einer halben Stunde angenehm kurz und das Spiel hat ja auch so gut wie keine Aufbauzeit. Gute Argumente, das auch zukünftig hin und wieder solo auf den Tisch zu bringen. Zumal meine Punktzahlen hier bislang sehr ausbaufähig sind und es erstmal nur zum 'Olivenbaum', im zweiten Versuch immerhin zur 'Stechpalme' (157 Punkte) reichte.




    Später noch eine zweite Partie mit meiner Freundin. Hier konnte ich zumindest mal einen großen zusammenhängenden Wald anlegen (22 Pflanzen) und ich hatte am Ende keinen einzigen Setzling mehr auf dem Plan, was ja durchaus für Effizienz spricht. Aber wir hatten insgesamt recht wenig Fruchtbarkeitssymbole in der Wertung, was die Punkte bei der Schlusswertung natürlich nicht grade hochtreibt. So blieb ich erneut nur im mittleren 140er Bereich.


    Akropolis

    Partie Nr. 5

    Erstmals mit meiner Freundin, die mir auch gleich meine erste Niederlage (132-148) beiführte. Sie hatte sich erfolgreich auf gelbe Gebäude spezialisiert und darüber 70+ Punkte geholt, während ich versuchte, mal in die dritte Ebene vorzustoßen. Das gelang mir zwar, aber an ein, zwei anderen Stellen war meine Stadtplanung nicht optimal. Hat ihr erwartungsgemäß auch gut gefallen, ein Sieg hilft da initial natürlich auch ein wenig nach :)


    Cascadia

    Partie Nr. 29

    Auch das mit meiner Freundin, die hier nicht über die 90 Punkte kommt (diesmal 102-88 aus meiner Sicht). In der Partie vom Wochenende haben es ihr wohl die ineffizienten Füchse versaut, 10 Punkte mit 5 Füchsen ist natürlich zu wenig. Die Fuchskarte, bei der es Punkte für die häufigste benachbarte Tierart gibt, ist aber auch ein bisschen tricky. Da lohnen sich Füchse eigentlich nur, wenn man eine Lachskette oder ähnliches drumherumlegt.

    Ansonsten kann ich konstatieren, dass ich die Bärenkarte langweilig finde, die 10 Punkte für 3er Gruppen bringt. Eine 3er Gruppe hat man ja schnell beisammen, aber dann erscheint es selten sinnvoll, eine zweite Gruppe anzufangen und die Bären sind ab dann wertlos.

    Bei den Bussarden finde ich die D-Karte sehr spannend und auch stark, bei der unterschiedliche Tierarten in der Sichtlinie eines Paares liegen müssen.


    #Amsterdam #Agricola #Evergreen #Akropolis #Cascadia

    Meine Top 15 (via pubmeeple gerankt):

    Terra Mystica - Gaia Project - Ein Fest für Odin - Arche Nova - Underwater Cities - Great Western Trail - Clans of Caledonia - Scythe - Wasserkraft/Barrage - Orleans (inkl. Handelserweiterung) - Oranienburger Kanal - Agricola - The Gallerist - Heaven & Ale - Food Chain Magnate

  • Rotereber


    Hallo, damit ich (und vielleicht auch andere) deine Eindrücke zu Revive noch besser einschätzen kann: Was spielst du denn sonst so für Solo-Spiele?

    Vielleicht den Solo part nicht zu ernst nehmen, denn Ich bin mir garnicht sicher ob es schlussendlich der Zeitaufwand ist, da sich dieser durch bessere Organisation mit Sicherheit noch verkürzen könnte. Bei meinen paar Solo Partien kam es mir aber unverhältnismäßig lange vor alles aufzubauen um dann in knapp 45 - 50 Minuten wieder alles abbauen zu können, da ich hier selbst wenn ich nochmal Spielen wollte die Map erst neu bestzen müsste. Vermutlich hatte ich aber bereits da festgestellt, dass mir die Mechanik einfach nicht gefällt und es daher als schlimmer empfunden als es schlussendlich ist.


    Ansonsten habe ich bis ich es vor kurzem wieder entdeckt habe, eher selten Solo gespielt und wenn dann gerne Ark Nova (gerne auch direkt mehr als eine Runde), Arnak, Welcome to (the moon) und neulich haben mir meine Solopartien in Turing Machine, Evergreen, Come Together und Dog Park gut gefallen.

  • und wieder hält mich hauptsächlich der hohe Preis von einem eigenen Kauf ab.

    naja, dafür sollte ja Macao jetzt wieder preiswerter zu haben sein, oder?


    edit: wow geht immer noch für 60 € weg

    Abgesehen vom scheinbar immer noch hohen Preis würde ich Macao jetzt aber auch nicht mehr haben wollen, weil Amsterdam in meinen Augen schon eine klar verbesserte Version darstellt.

    Meine Top 15 (via pubmeeple gerankt):

    Terra Mystica - Gaia Project - Ein Fest für Odin - Arche Nova - Underwater Cities - Great Western Trail - Clans of Caledonia - Scythe - Wasserkraft/Barrage - Orleans (inkl. Handelserweiterung) - Oranienburger Kanal - Agricola - The Gallerist - Heaven & Ale - Food Chain Magnate