Ich denke, der Ausgangsgedanke von Queen ist folgende (grobe) Rechnung:
Gewinn eines Spiels = Gewinn pro verkauftes Exemplar * Anzahl verkaufte Exemplare
Und Queen hat sich offenbar entschieden, "Gewinn pro verkauftes Exemplar" zu maximieren. Unter Inkaufnahme von weniger "Anzahl verkaufte Exemplare".
Die grobe Grundidee dabei:
- Durch Vertrieb über Crowdfunding, Messen und (sehr) wenige Internetshops werden die Vertriebskosten minimiert.
- Hoher Verkaufspreis. Das funktioniert durch die Vertriebsauswahl. Und durch Inkaufnahme von weniger "Anzahl verkaufte Exemplare".
Ich gehe davon aus, dass sich Queen das gut überlegt hat. Fraglich ist natürlich, ob dieses Vorgehen dauerhaft funktioniert. Ich werde dieses Experiment gespannt verfolgen...