Beiträge von koala-goalie im Thema „12 Jahre danach: Deutscher Spielepreis 2010 – Was wird noch gespielt?“

    Ja ... Da wird es schon wieder sehr dünn bei mir. Gespielt habe ich von den 10 nur zwei, aber die haben mir beide gefallen.

    Zum einen Hansa Teutonica. Das habe ich erst 2020 kennen gelernt, hat mir aber auf Anhieb gefallen. Nur gekauft habe ich es mir dann trotzdem nicht ... Weil ich nach ein paar Partien die Aktionsverbesserung nicht mochte. Also von zwei auf drei Aktionen zu kommen hatte immer bei allen oberste Priorität und in der Folge drehte sich gefühlt die erste Hälfte des Spiels um diese Stadt mit diversen Nebenschauplätzen... In der zweiten Hälfte hatte es sich dann geöffnet und wurde interessant. Irgendwie haben wir dieses Meta nicht überwunden. Naja, in der Folge hatte ich es nicht zu meiner Sammlung hinzu gefügt.

    Und zum anderen, es ist kein Geheimnis, bin ich dann der ersten Stunde von Dungeon Lords. Das Spiel war meine Initialzündung für dieses Hobby und alles muss sich zu daran messen. Ich kann durchaus verstehen, dass das Spiel oder dessen Humor nicht jeder Fraus Sache ist, aber es ist in seinem Charakter immer noch ziemlich einzigartig. Auch 12 Jahre später sehe ich das noch als super abgemischt an. Die Worker-Programmierung und das Bösometer bieten genug Interaktion, die Kammern und Monster ermöglichen verschiedene Strategien und die Zauberkarten lockern die Kämpfe mit etwas Glück auf. Gut, neben der Thematik ist es ein fieses Mangelspiel, dass dir zur Strafe fürs schlecht geplant haben noch deine Infrastruktur kurz und klein haut ... egal, ich liebe es.