Beiträge von Xebeche im Thema „Fateforge - Chronicles of Kaan“

    Ich habe noch einmal in der Schmiede nachgefragt: Mighty Boards entscheidet sich im Januar ob und inwiefern sie eine 🇩🇪 deutsche Lokalisierung machen wollen. Nichts neues, außer den groben Termin.


    Für mich in Ordnung – dann könnte ich immer noch auf den Pledge Manager aufspringen.

    Im Forum der Spieleoffensive macht Sven eine recht offensichtliche Andeutung, dass sie eine deutsche Version realisieren wollen. Das freut mich sehr, denn textlastige Spiele, die ich nicht nur mit meiner Frau spiele und die noch obendrein eine Kommunikations-Einschränkung haben, sind besser in jedermanns Muttersprache aufgehoben 🙂



    Da wäre ich dabei – in meinem Fall nur mit Erweiterung, also auf „Emperor“-Level 🙂

    Ich bin auch dabei. Hat mir ausgezeichnet gefallen auf der Messe 🙂 Außerdem gibt es im jüngsten Update ein Foto von mir beim Spielen (links, grüner Hoodie) – aus der Nummer komme ich nicht mehr raus 😃


    Hier nochmal mein Text aus dem langen Thread der Ersteindrücke:

    Zitat

    Fateforge – Chronicles of Kaan (Kickstarter LIVE): Das wollte ich unbedingt spielen, um zu sehen ob es so gut ist, wie es nach dem ersten Studium der Regel schien. Wir haben zu viert gespielt und unsere Charaktere waren leicht aufgelevelt (je eine stärkere Fähigkeit); außerdem war es leichter, weil wir uns im One-Shot keine Sorgen um verbleibende Gesundheit/Energie machen mussten – das Spiel ist ein relativ vorhersehbares Puzzle mit Ausnahme einer kleinen Gegner-Zwischenphase, bei der zwei zufällige Feinde zum Zug kommen. Es ist natürlich gut, wenn man das würfelt was man braucht, aber vor allem mit Skills kann man im Spielverlauf auch viel aus verkorksten Würfelergebnissen rausholen kann (Skills sind Würfeltransformatoren). Bessere Items geben wohl häufig die Möglichkeit, die Würfel (max. 4) durchzuwechseln, wenn beispielsweise ein schwergepanzerter Krieger mal rennen muss. Gut gefallen hat mir, dass beim Ausführen eines Spielerzugs alle anderen Spieler die Klappe zu halten haben (kein: „Oh nein, bitte nicht! Mach lieber das!“). Zum Kampagnenmodus kann ich nichts sagen. Eine Lokalisierung ins Deutsche ist nicht ausgeschlossen. Fazit: Hat großen Spaß gemacht – das werde ich mir wohl holen, weil mir vor allem der One-Shot-Modus wunderbar schon so wunderbar gefällt.

    Ich habe das Projekt mit einem Euro abonniert. Was mich anspricht: (a) Jeder Kampf ist ein Puzzle, jedes Würfelergebnis ist ein Werkzeug zur Lösung besagter Puzzles. Die Charakterentwicklung verschafft neue Skills, um Würfelergebnisse umzuwandeln (und das sehr thematisch, wenn man sich die Beispiele anguckt). (b) Die Erzählung kann von einer reichlich gefüllten Rollenspiel-Welt zehren, das finde ich nie verkehrt. Die App führt durch das Abenteuer, aber das Hauptspiel findet auf dem Tisch statt (well done!). (c) Kein Miniaturen-Overkill finde ich gut, denn die farbigen Scheiben sind ohnehin besser lesbar – Sofort-Effekte sind sogar mit aufgedruckt (z.B. Stealth). (d) Sowohl eine lange Kampagne als kurze One-Shots sind möglich. Als Familienvater ohne wirklich Zeit für irgendwas und Freunden, die ich alle paar Monate mal an einen Tisch versammelt bekomme, ist das ein Segen. Der einfache Solo-Modus macht die Sache für mich rund.


    Eine deutschsprachige Umsetzung ist laut FAQ nicht ausgeschlossen – sowohl Posthuman Saga als auch Vengeance: Roll & Fight vom gleichen Verlag waren in der Spieleschmiede. Stimmt mich optimistisch. Ich werde auf der SPIEL auf jeden Fall vorbeischauen und mir, sofern möglich, eine Demo-Runde gönnen 🙂