Alles anzeigenFrüher habe ich recht individuell zu geschnitten auf den Spieletitel erklärt. Nach und nach hat sich eine für mich optimale Reihenfolge etabliert:
- Thema / Setting erläutern (Wen spielen wir / Welche Ausgangssituation)
- Siegbedingungen / Punkte / Tiebreaker (Ziel und Bedingungen bei Gleichstand)
- Überblick Spielmaterial (Bereiche auf dem Brett / persönliches Board & Meepleset)
- Aktionsmöglichkeiten / Mechaniken
- Kleine Fragerunde und dann geht's einfach los (Erstpartie ist immer so das Stichwort dabei)
Die Tücke liegt halt im Detail.
da bin ich im Wesentlichen bei dir, aber tendenziell gehe ich den Pfad umgekehrt. Statt der optimalen Reihenfolge gehe ich mehr und mehr zum zugeschnittenen Stil über.
Thema : Das packe ich immer vorneweg. Dann haben die anderen auch eine Vorstellung in die sie sich hineinversetzen können.
Siegbedingungen : ja, zumindest Dauer und um was es geht. Tie-Breaker (und Quellen der Punkte) lasse ich an der Stelle aber auch schon mal weg
Dann erkläre ich eher an Hand des Spielflusses , der Phasen im Spiel, und baue das Material dann sukzessive in die einzelnen Phasen mit ein.
Das dann auch der Grund, warum ich jenseits des Themas und der Bedingung es eher als indiviuell zugeschnitten empfinde.
Ein Teoti erkläre ich da eher pyramidenhaft , erst das Laufen, dann die Mechanik an den Orten und zuletzt die Wertungen mit seinen Punkten.
Ein Viticulture Tuscany nenne ich die 25er Zielmarke der Punkte zuerst ( + TieBreaker Geld ) und dann eher temporal erklärend, was in welchen Jahreszeiten machbar ist.