Also ist für dich auch völlig klar, dass mein obiges 1. zutrifft?
Ja, so habe ich es ebenfalls interpretiert (also 1. und keinesfalls 2.)
Zu 3.) Daran hatte ich während der Erstpartie auch gedacht. Aber als radikale Partei die Gegenputsch-Aktion des Koalitionspartners nutzen zu können, wäre wohl zu mächtig. Das muss der demokratische Koalitionspartner daher selbst erledigen. Eventuell kann dieser aber immerhin von anwesenden Regierungseinheiten profitieren (= mehr Würfel), die dort vom radikalen Koalitionspartner zuvor platziert worden sind.
Spielreihenfolge oder den Startspieler? Wir waren uns eigentlich einig, dass man als Kanzler nur den Startspieler bestimmt (falls keine Reparationen im Spiel waren), die eigentliche Reihenfolge ist dadurch festgelegt. Wir hätten in diesem Fall eine Änderung der Spielrichtung benötigt.
Der Startspielermarker kann vom Kanzler frei an einen der Mitspielenden verteilt werden (falls keine Reparationen im Spiel waren oder falls es gelungen ist, diese in der Debatte zu „neutralisieren“). Natürlich kann der Kanzler sich auch selbst auswählen. Danach geht es vom Startspieler ausgehend im Uhrzeigersinn weiter.