Inklusive Aufbau und Abbau hat's dann Fussball auch vier Stunden gedauert.
Ging in die Verlängerung und ins Elfmeterschießen?
was mein Handy so kuckt wenn es alleine ist ... Ich hab doch keine Ahnung von Fußball
Inklusive Aufbau und Abbau hat's dann Fussball auch vier Stunden gedauert.
Ging in die Verlängerung und ins Elfmeterschießen?
was mein Handy so kuckt wenn es alleine ist ... Ich hab doch keine Ahnung von Fußball
Zu dritt, das dritte Szenario. Die Hexe, der Priester, die Bogenschützin und der Bär waren an Start. Nach längerer Urlaubspause saßen die Regeln nicht mehr ganz sicher ... Und leider hatten wir auch einen Bock drin. Inklusive Aufbau und Abbau hat's dann auch vier Stunden gedauert.
Die Geschichte mit der Flucht aus der Stadt ist jetzt echt Mal spannend inszeniert. Wir retteten natürlich die nette Apothekerin, sammelten Futter vom geplünderten Markt, sammelten ein paar Flüchtlinge auf und der gute Mitch opferte sich für unsere Gruppe. Leider waren unsere Survivalchecks nicht so erfolgreich und wir starteten ziemlich angeschlagen in den Encounter.
Ein Wyrm. Dieser besteht aus drei Teilen welche aus der Erde schauen und wählt sein target über einen Sensormarker (wie schaut der aus? Wir haben keinen gefunden) den wir jede Runde frei vergeben, das ist die Person die am lautesten stampft. Das können auch Flüchtlinge sein, weil hin und wieder verschluckt der Wurm auch jemand.
Die Flüchtlinge galt es natürlich möglichst nebenher zu retten, hier die Ausgangssituation:
Die lange Zeit seit der letzten Runde und die besondere Target-Regel ließ und diese am Anfang des Encounters kurz falsch spielen, wir haben uns zum Ausgleich hinterher 2 Überlebende abgezogen die sonst wohl gestorben wären.
Ich als Hexe bin vor dem Szenario von Feuer zu Wasser gewechselt und hatte dann so richtig Spaß mit Kettenblitzen, die zwischen den einzelnen Wurm-Segmenten springen konnten.
Insgesamt war der Encounter eher einfach. Unser Fehler beim Target hat es noch rüber gemacht, wir hatten das aber handeln können und dann halt eine Runde Lage gebraucht. Wir spielen mit fünf Leben. Weniger möchte ich trotzdem nicht, da wir nach den Survivalchecks mit 3, 3, 4 und 5 Leben in den Kampf gegangen sind und sie meine Hexe mit immer noch 5 Leben gegen Ende des Kampfes einen Würfel weggeschossen hat und demnach gleich zwei Karten gefressen hat, stand die danach mit Glück und Reroll noch mit einem Lebenspunkt da. Also passt schon so für uns. In Summe hatte mir der Satyr aber etwas besser gefallen.
Zu fünft. Ich spielte zum ersten Mal und steuerte die rote Königin.
Das Spiel geht über drei Runden. Zuerst gibt es eine Teezeremonie, danach wird in den fünf Teilen des Wunderlands gekämpft. (Mir kam der Gedanke an Rising Sun ... Aber es hat damit quasi nichts zu tun ...) In der Teezeremonie wählen wir nach und nach Karten aus einer Auslage (je ein Kartensatz für die drei Runden) und erhalten damit Truppen Anhänger für eure im Wunderland platzierten können und Spezial-Chips für unseren Beutel, die funktionieren ungefähr so wie bei den Quacksalbern. Außerdem gibt's da noch ein paar andere Vor- und Nachteile und taktische Spärenzchen, aber die sind nicht so wichtig. Wichtig ist, dass der anschließende Kampf in jeder Region durch gemeinsames und paralleles aus dem Beutel ziehen sehr spannend inszeniert ist. Er in einem Gebiet mal nicht selbst mit kämpft ... Wettet auf den Sieger. Und die Knallerbsen sind hier Wahnsinnschips welche unsere vorher platzierten Anhänger "entfernen", verliert man den letzten ... Ist die ganze Stärke nichts wert. Also ... auf jeden Fall ist das hier viel spannender inszeniert aus bei den Quacksalbern, macht mir mehr Spaß.
Ich als die rote Königin wollte erstmal überall mitmischen, zog aber echt ziemlich erbärmlich ... Ich hab aufgrund von Unglauben und Entsetzen mitgezählt ... Von den ersten 20 gezogenen Chips waren 10 Wahnsinn und 10 Nicht-Wahnsinn.
Aber danach lief es besser und ich konnte mit meiner Spezialfähigkeit des Siegpunktklaus bei Äxten das Feld von hinten aufrollen. Am Ende gewann ich mit vielen zweiten Plätzen, drei Burgen und einer kompletten Quest mit 62 zu 61 zu 61 zu 58 zu ?.
Noch ein paar Sätze zum Spiel: Das Spiel ist schon ein bisschen wie Rising Sun oder Blood Rage aufgebaut. Zuerst "draftet" man sich seine Chips und Möglichkeiten in der Teezeremonie zusammen, danach gibt's mit viel Spannung den Stärkevergleich in den Gebieten. Schön ist hier, dass mit dem Wetten und dem Schmieden (Verbesserungen gegen Abgabe von Chips freischalten) auch für unbeteiligte oder stark unterlegene Spieler spannende Möglichkeiten im Kampf am Werk sind. Dazu gibt's noch ein paar das Spiel auflockernde Extras wie Wunderlandbewohner mit allerlei einzigartigen Fähigkeiten, asymmetrischen Fraktionen und freischaltbaren Fähigkeiten und Boni. Also alles in allem eine gelungene Promenaden Mischung aus Kampf Euro alla Blood Rage und den Quacksalbern. Und Deluxe Chips sind toll. Gedauert hat es knapp drei Stunden ohne Aufbau und Erklärung, ist also durchaus abendfüllend.
Will ich bald wieder spielen.