Beiträge von SirAnn im Thema „Welches SUP-Board könnt ihr empfehlen?“

    Ohne mich mit beiden genauer beschäftigt zu haben käme für mich das längere Touring in Frage

    Danke. Habe mich für das Starboard Touring Zen 12.6 entschieden. Da dürfte vielleicht mein Sohn auch mal mitfahren können. 489 € für das Set ist doch recht gut meine ich.

    Gratulation. Ich meine, das wir das auch haben :) die Tourings machen definitiv mehr Spaß als die Oma-Dampfer, die man sonst als Einsteiger kauft. Aber auch bei dem anderen hättest du nichts falsch gemacht.

    Nun, seit Jahren wurde uns glaubhaft gemacht, dass neuere Verbrenner Sprit sparen würden. Nur ist in den letzten 10 Jahren der Durchschnittsverbrauch gleich geblieben und bei Hybriden wurde lediglich die Leistung mit dem E-Motor erhöht. Jedenfalls sind Akkus in Autos prinzipiell zum hohen Prozentsatz recyclebar. Aber der Weg ist ein langer. Im Gegensatz zum Verbrenner gibt es zumindest einen :)

    Back to topic: Eine elektrische Pumpe sollten tatsächlich die wenigsten benötigen:-)

    Nun, das eine Akkupumpe nicht einfach so gekauft werden soll, steht außer Frage. Wenn man aber 4 Boards am Stück aufpumpen muss, nervt mich das recht schnell und ich sehe es nicht mehr als Fitness-Übung. Alternativ stand ein SUP-Fahrradanhänger zur Diskussion. Kostenpunkt 800 Euro. Wir haben uns das am Ende sehr gut überlegt. Die Pumpe kommt zudem auch beim Aufpumpen von anderen Badeutensilien sowie dem „Pool“ zum Einsatz. Und was die Akku-Nachhaltigkeit anbelangt, so ist es ein recyclebarer Akku, der bei uns über eigenen Solarsteom geladen wird. Zudem arbeitet die Pumpe bei uns oft auf mit dem Strom der Autobatterie … also gar nicht über deren Akku (aber dem des Autos).

    Von daher habe ich keinerlei schlechtes Gewissen. Zumal mein letzter Flug 15 Jahre zurückliegt.

    Das mit der Lautstärke sehe ich genauso (daher kommt bei uns die Luft in ausreichender Entfernung zu anderen in die SUPs oder wir pumpen nur solange, bis der Kompressor zuschaltet).

    Das SUPs per we Sondermüll sind, schrieb ich oben. Die Akkupumpe dürfte unterm Strich aufgrund deren Wiederverwertbarkwit das kleinste Übel beim Hobby sein.

    Aber einen Silent Air Remover sollte jeder am Start haben

    Falls jemand Erfahrung hat in elektrischen Pumpen gerne dazu schreiben 👍

    Ja. Die STX Pumpe (neue Version bis 20 psi) ist top was Preis-/Leistung anbelangt. Die alter Version war orange, die neue grau. Kosten 170 Euro. Akku ertrügen. Packt locker 2 Boards. Die Billigpumpen scheinen es am Ende nicht so ganz genau zu nehmen, was den Enddruck anbelangt 🤪. Aber: alle Pumpen werden saulaut, sobald der Kompressor angeht. Daher: immer am Parkplatz nutzen, nicht am See zwischen den Leuten (außer du bist furchtbar stark und stehst auf Gefahr).

    Ich bin diesen Sommer zum ersten Mal auf einem SUP gefahren und war direkt schwer begeistert. Ich habe dann recherchiert und bin zum Schluss gekommen, dass ich bei einer doch größeren Ausgabe als zunächst erwartet lieber in ein Fachgeschäft gehe. Als Laie blickt man ja wirklich nicht durch.und wenn was am Board dran sein sollte, weiß ich auch wo ich hingehen kann.

    Und ich muss sagen: Das war goldrichtig! Supernettes Team, an die zwei Stunden Top-Beratung, guter Preis (bis 500€ hatte ich für mich als Grenze gesetzt) für ein Fanatic-Board. Hier in der Region kann ich daher das Trittbrett Speyer sehr empfehlen. 👍

    Zum Ende der Saison gibt es wahrscheinlich überall gerade auch gute Rabatte oder gebrauchte Boards (Testboards des letzten Jahres).

    Witzig. Wir haben unsere SUPs auch alle bei Trittbrett geholt. Toller Laden und kompetente Leute!

    So, mein Lidl Mistral hat es kürzlich beim Aufpumpen zerrissen. Habe wenigstens vom Dienstleister den vollen Kaufpreis erstattet bekommen.

    Ja, da günstige SUPs zumeist nicht verschweißt, sondern nur verklebt werden. Diese Klebestellen altern nicht besonders gut, zumal ein SUP benutzungsbedingt der Sonne ausgesetzt ist. 15kg Sondermüll …

    brettundpad Ich meinte bei Decathlon die Alupaddel und die taugen nix. Wobei ich quasi keine Aus Alu kenne, die was taugen :) Dass das Board oaky zu sein scheint, schrieb ich ja. Aber aus ähnlichen Gründen, wieso manche Leute nicht bei Amazon kaufen, kaufe ich nicht bei Decathlon. Aber das ist eine rein subjektive Entscheidung.

    Ansonsten gebe ich dir vollkommen recht, egal wie er sich entscheidet, SUPen macht Spaß!

    Aber Achtung: max. Gewicht: 80 kg.

    Da steht aber: (optimal ab 80 kg)


    Was ja das Gegenteil bedeutet.

    Gegenteil nicht, aber ich habe es tatsächlich falsch gelesen ... Das Alter ... habe es oben korrigiert.

    Zudem muss ich zugeben, dass die Qualität von Decathlon in der Regel vollkommen okay ist. Hier bekommt man für die 330 Euro auch "nur" das Board. Die Paddel hatte ich schon selbst in der Hand und würde mir hie rauf jeden Fall ein Paddel einer anderen Marke holen. Die Pumpe für 35 Euro wird auch Luft in die SUPs pumpen (wir haben seit einiger Zeit eine STX-Akku-Pumpe, was bei 2 SUPs ein echter Mehrwert ist). Die Red Paddle Co Tintan 2 Pumpe gehört mit zu den die besten Standardpumpen .. Aber hier haben wir dann doch lieber gleich nen Akku geholt ;)

    Ich habe mir im Urlaub in Italien gerade das X100 von Decathlon gekauft:

    https://www.decathlon.de/p/sup…1/_/R-p-303064?mc=8511826

    Für Einsteiger ein richtig gutes Board! Stabil und dennoch wendig. Hatte auf unserem Campingplatz noch drei andere Boards getestet, die alle wesentlich schlechter im Wasser lagen.

    Mit Decathlon habe ich das Problem, dass ich mich immer frage, wie es sein kann, dass bspw. ein Kinderflies, der aus mehreren Materialien besteht, hochwertig erscheint und somit einige Minuten Näharbeit drinstecken, für 10 Euro verkauft werden kann. Das kann man nicht mit Massenproduktion, Robottik oder anderem erklären. Von dem her kaufe ich dort prinzipiell nichts ein.

    Was das Decatholon-Board angeht, muss das qualitativ nichts heißen. Aber Achtung: max. Gewicht: 80 kg. Das ist schon untere Grenze gibt einen Hinweis darauf, woran gespart wurde ;)
    Edit: War zu doof zum Lesen: Unter 60 kg: ultra-kippstabiles Board. 60 bis 80 kg: kippstabiles Board. Mehr als 80 kg: ideales Board für leichten Einstieg. Max. Beladung: 320 kg

    Also: 1. Hände weg von den Billigboards. Die taugen alle nichts und sind alles Plastikmüll auf kurze Zeit. Gute SUPs, deren Kleber sich nicht nach ein paar Stunden in der Sonne lösen, die lange Zeit formastabil bleiben und die notwendige Steifigkeit mit sich bringen, kosten ab 600 Euro.

    Die meisten Händler empfehlen Allroundboard. Die liegen halt wie ein Dampfer im See/Meer/Fluss. Mehr Spaß machen auf lange Sicht Touringboards.

    Generell sollte man einfach zu einem SUP-Händler gehen. Die Billigboards kommen mit verhältnismäßig schweren Alu-Paddeln und 08/15-Pumpen.

    Wir fahren seit Jahren mit Brettern von Starboard, die so weit es geht auf Nachhaltigkeit achten und mittlerweile eben auch günstige Einsteiger-Sets anbieten, die ich durchweg empfehlen kann. Eine weitere gute Marke ist red. Die bietet jedoch erst Bretter ab ca 1000 Euro an. Die kommen dann aber mit super Pumpen und Doppelkammersystem daher. Am Anfang reichen Fieberglaspaddel vollkommen aus. Die sind in der Regel meist dreiteilig und passen gut in die Tasche. Carbon-Paddel sind noch leichter, aber meist 2-teilig und meine Frau ist immer von der langen Stange genervt, die man extra tragen muss oder die aus der Tasche rausschaut

    Was man sich auf jeden Fall gönnen sollte ist ein Red Air Remover:

    Dadurch ist das Ablassen der Luft quasi geräuschlos. Jeder der schon einmal beim Ablassen eines SUPs aus dem Tiefschlaf gerissen wurde, weiß wovon ich rede ;)

    Wenn du im Meer fahren möchtest, sind 3 Finnen ratsam und auch eher ein kurzes Board, sodass du auch mal ne Welle nehmen kannst.

    Für Seen empfehle ich Einsteigern aktuell das Starboard iGO Zen SC 11'2 x 32'' Set. Hier kann man auch beruhigt das 2021 Set nehmen. Für Touring das

    Starbaard Touring Zen SC 11’6 x 29” Set.