Beiträge von Fennel im Thema „Midhalla“

    ... Das letzte Jahr habe ich sogar eine Auszeit von der Arbeit genommen, um Midhalla voranzubringen, was bedeutet, dass ich kein regelmäßiges Einkommen hatte und von meinen Ersparnissen lebte...

    Sorry, aber das zeigt doch wie leichtsinnig manche Projektersteller sind.

    Naja, also so hart würde ich das nicht sagen. Wer Kunst machen will (und ja, ich finde, Brettspielmachen kann durchaus Kunst sein, wie auch ein Videospiel oder so) hat da oft mehr Kosten, es ist oft ein Risiko und trägt sich häufig nicht. Im Videospielbereich ist gerade bei Indies (auch ohne Kickstarter) sowas sogar recht häufig. Man riskiert halt was, und das kann schiefgehen. Würde das als mutig sehen, nicht als leichtsinnig.

    Schade. Ich hoffe, dass Eike da mehr Erfolg beim nächsten Projekt hat. Ich fand es selbst zwar nicht sofort ansprechend (was auch am Marketing lag - wurde sehr als Tower Defense angepriesen, ist es finde ich aber nicht, was dann direkt ein ":/" zur Folge hatte und den Ersteindruck trübte. EB mag ich auch nicht, ist zwar eigentlich egal, ist aber jedes Mal ein "Na toll, wieder unvollständig" weil ich Spiele oft nicht sofort sehe, Spiel hatte also quasi sofort zwei Minuspunkte die mit der eigentlichen Qualität nichts zu tun hatten, nur mit dem emotionalen Ersteindruck), hätte es aber sicher gern mal mitgespielt.


    Das mit dem Fundinggoal ist wirklich etwas, an dem Kickstarter krankt. Jaja, man kann sagen, es gehört zur Platform und man muss sich danach richten - und das tun Leute ja. Sucken tut es trotzdem und kritisieren kann man es auch. Man sieht ja zB bei Spielen wie Peacemakers, dass sofort Fragen auftauchen, ob alles okay ist, wenn es nicht sofort gefunded ist.

    Die Community krankt da auch etwas. Marketing hat uns da viel Unsinn eingebläut und den glauben wir jetzt :(


    Ich fänd da echt besser, wenn die Werte da echter wären und nicht gefühlt ein drittel der Kampagnenseiten Werbelügen sind. Bin aber vielleicht einfach nur alt :P