Beiträge von brettundpad im Thema „Welche Brettspiele erfüllen, für euch, das (sehr Weiche) Kriterium "Punktesalat" und mögt ihr es?“

    Versucht doch nicht Krampfhaft meine Definition zu sabotieren. Die ist so fix wie Punktesalat bei Stefan Feld. Kommt mir jetzt nicht mit Suppe, Gratin oder Quiche.

    ich wollte deine Definition weder sabortieren noch dir widersprechen. War nur Lustig gemeint.

    Mein Fehler. Ich werde das Thema jetzt wiedwr mit dem ihm gebührenden Ernst diskutieren.

    Wenn du in einen von meinen Posts in diesem Thread irgendwo Ernst findest, dann schmeiße ihn bitte weg.

    Ich bin nur maximal irritiert. Du selber meinst es lustig, unterstellst mir aber Ernsthaftigkeit, wenn ich auf deine lustigen Sachen antworte. Ich rede hier von Rezepten, indischen Elefantengöttern, Mondstein und Stefan Feld. Wie verrückt muss ich werden, damit ich nicht ernst genommen werde? =O

    Sinn im Sinne von Anordnung. Es ist halt alles miteinander vermengt. Das meinte ich damit. Es ist nicht das Steak in der Pfanne und die Pommes im Ofen. Alles ist miteinander vermengt.

    aber das wäre dann ein Eintopf

    Nein, weil ein Eintopf eine Mahlzeit ist, wo alles zusammen eingekocht wird. Habe ich schon erwähnt, dass ich als Norddeutscher der Meister des Kohleintopfs bin? Einen Weißkohl zerhacken, dann in 1 Liter Brühe erhitzen, dazu kommt dann je nach Vorliebe 1 KG Kartoffeln, ein paar Karotten und zwei Stangen Porree (alles gewürfelt). Das wird so lange gekocht, bis die gewünschte Bissfestigkeit erreicht wird. Während des Kochens gelegentlich umrühren. Währenddessen aus rohen Bratwürstchen (fein) aus dem Darm kleine Klößchen formen und scharf anbraten. Dazu zwei Zwiebeln, Knoblauch (beides gehackt) und Speck (gewürfelt) in die Pfanne dazugeben. Am Ende den Inhalt der Pfanne in den Eintopf geben, drei Esslöffel Senf dazu, 250g Sahne, 250g Creme Fraiche und dann alles mit Salz und Pfeffer abschmecken. Eines der wenigen Gerichte wo ich noch Fleisch esse. Und eines der besten Gerichte überhaupt. Und das ist zwar alles vermengt, aber wer das Salat nennt, wird mit kleinen W6 erschlagen. Außerdem habe ich lieber Huutini den Elefanten mit meinen großen Händen komplett erfühlt. Es war zugegeben ein kleiner Elefant. Die Realität ist halt manchmal kleiner als man denkt. Dein Gleichnis hält meinem Eintopf also nicht stand.

    Versucht doch nicht Krampfhaft meine Definition zu sabotieren. Die ist so fix wie Punktesalat bei Stefan Feld. Kommt mir jetzt nicht mit Suppe, Gratin oder Quiche.

    Und jetzt kommt es, das alles wird in eine Schüssel ohne Sinn geworfen

    Also ich bin kein riesen Freund von Salat - aber soweit ich das verstanden habe werden da Sachen zusammen geworfen die dann nachher gut schmecken sollen zusammen - würde ich jetzt schon einen sinn nennen.

    Der Unterschied von einem Salat zu den meisten anderen speisen würde ich eher damit definieren das man die einzelnen Zutaten noch sehr deutlich unterscheiden kann. Auf Spiele bezogen wäre das denn in etwa ein Spiel das seine Mechaniken nicht mit Thema verkleidet - was in vien Fällen auch zu Spielen passt die oft als Punktesalat bezeichnet werden.

    Sinn im Sinne von Anordnung. Es ist halt alles miteinander vermengt. Das meinte ich damit. Es ist nicht das Steak in der Pfanne und die Pommes im Ofen. Alles ist miteinander vermengt. Ob es schmeckt, kommt auf die Zutaten an, wie beim Brettspiel.

    Was ist ein Salat? Das ist doch die Frage. Es heißt ja nicht Punktewurst, Punktecocktail oder Punktebrot. Es ist Salat. Ein Salat ist meist bunt gemischt, mit diversen Sorten Gemüse, Kräutern und einem Dressing. Und jetzt kommt es, das alles wird in eine Schüssel ohne Sinn geworfen und dann wild vermengt.

    Damit wäre aus meiner Sicht die Definition fertig und das kann man relativ gut auf Brettspiele übertragen. Eine Kramerleiste passt nicht in diese Definition, daher ist sie Beiwerk, aber nicht ein Teil der Definition.