Beiträge von hedisch im Thema „Welche Brettspiele erfüllen, für euch, das (sehr Weiche) Kriterium "Punktesalat" und mögt ihr es?“
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Ansonsten zeichnet einen Punktesalat für mich aus, dass ich bei jeder x-beliebigen Entscheidung Punkte bekomme, die für mich dann auch die Entscheidung und somit das Spiel beliebig macht.
Da kommt aber noch eine gehörige Portion Subjektivität dazu, denn #PragaCaputRegni gehört da zB für mich dazu, aber #DieBurgenVonBurgund nicht, obwohl objektiv betrachtet beide wohl in die gleiche Kerbe schlagen.Bei Deinem ersten Satz würde ich für mich noch ein "wenn" nach dem zweiten Komma einfügen.
Praga ist imho schon deshalb nicht beliebig, weil ich mich nach ca. 70 Partien soweit verbessert habe, dass ich regelmäßig über 160 Punkte mache und dennoch dabei gegen Leute verliere, die über 200(!) Punkte machen. Daraus schließe ich, dass jeder Zug und jede Entscheidung wichtig ist um möglichst viele Punkte aus Synergieeffekten mitzunehmen.
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#BurgenvonBurgund ist für mich das klassische Punktesalat Spiel: egal, was du machst, Stefan Feld gibt dir Siegpunkte dafür. Gefühlt in jeder einzelnen Aktion.
Ich liebe es! Wenn man einen Plan mit etwa 250 Ziel-Punkten spielt, muss man in jedem Zug durchschnittlich 10 Punkte machen. Dafür gibt es viele Möglichkeiten, ABER die große Kunst ist es, dies trotz dazwischen funkender Mitspieler auch konstant hinzubekommen. Es gilt ja nicht einfach: mache A dann bekommst du 10 Punkte, sondern mache A, bereite gleichzeitig B und C vor und hindere nebenbei einen oder zwei Mitspieler daran ihrerseits ihren 10-Punkte-Schnitt zu erfüllen. Einfach ganz großes Kino!