Alles anzeigenGerne mit Interaktion zwischen den Spielern, aber nicht zu viele direkte Konflikte. Gute catch-up Mechanik, die den abgeschlagenen Spieler unterstützt.
Nicht zu viel Board-Management und nicht zu viele kleine Regeln über zig Seiten. Das Spiel soll komplex sein, aber durch die Spieltiefe und die Möglichkeiten auf dem Spielbrett begeistern.
Glücksfaktor sollte nicht zu hoch ausfallen, bzw. genug Optionen vorhanden sein diese Komponente zu beeinflussen.
Das, was Du aufzählst, erfordert aber eine tiefergehende Beschäftigung mit dem Spiel. Mindestens Regeln lesen/anhören, aber vermutlich auch selbst spielen oder Playthroughs anschauen. Sprich, das kannst Du ja nicht auf die 300 Titel auf der BGG-Liste anwenden. Wie filterst Du denn die Titel, mit denen Du Dich so tiefergehend beschäftigst?
Gruß Dee
Das fängt damit an, dass ich mich nicht mit 300 neuen Titeln beschäftige.
Der Name des Spiels ist für mich irrelevant, will es mir eh nichts über das Spiel sagt. Der Name des Autors und der Verlag können schon eher helfen. Dazu das Cover, oder ein Bild der Tischpräsenz, oder eben eine Info, die man aufgeschnappt hat.
Ich glaube das was wir mit dem Auge erfassen ist der erste wirkliche Reiz und sorgt für positive, oder negative Ersterfahrung.
Persönlich bin ich eigentlich nie in der ersten Reihe als derjenige, der ein gutes neues Spiel direkt beim Release finden, entdecken will. Allerdings fühle ich mich durch mein privates Spiel-Netzwerk relativ gut informiert und habe nicht das Gefühl, dass mir irgendwas entgeht.
Ich lasse mir da eher Zeit und habe kein Problem damit Spiele für mich später zu entdecken (=spielen/anschaffen) auch wenn schon Jahre vergangen sind.
Auch lasse ich mich nicht gerne durch einen Kaufimpuls dazu verleiten etwas komplett unbekanntes zu kaufen. In meisten Fällen, wenn ich etwas kaufe weiß ich ganz genau was mich erwartet (und dieser Kaufimpuls kann sehr wohl spontan entstehen ).